Willkommen bei der NEW WORK EVOLUTION

Publikum der New Work Evolution

Erlebe live, wie New Work gelebt wird und informiere Dich über Produkte und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskultur.

Neben Ausstellungsflächen erwarten dich inspirende Speaker, echte Best Practices, Workshops und jede Menge Möglichkeiten zum Netzwerken und Austausch.

Erlebe, wie Arbeit neu gedacht wird – und entdecke die #nwe26!

Erlebe die Zukunft der Arbeit live – auf der NEW WORK EVOLUTION 2026

Seit dem erfolgreichen Start 2023 wächst die NEW WORK EVOLUTION Jahr für Jahr – 2024 brachte neue Impulse, 2025 wurde es noch größer, kreativer und interaktiver. Auf der Main Stage und den Präsentationsflächen der Ausstellenden wurden nicht nur spannende Insights gezeigt, sondern Besuchende konnten auch selbst aktiv werden – in interaktiven Workshops mit Bezug zu den vier Focus Areas:

Beim Themnbereich Technology wird gezeigt wie KI und digitale Tools die Arbeit verändern. Bei Offices erfahrt Ihr wie moderne Raumgestaltung die Zusammenarbeit fördert. DE&I (diversity, equity and inclusion) wurde Vielfalt als Stärke gefeiert – New Work für alle. Und bei People & Culture steht das Wohlbefinden der Menschen im Mittelpunkt.

Die NEW WORK EVOLUTION ist ein Ort, an dem Entscheidungstragende aus Unternehmen, HR-Profis, IT- und Facility-Manager, Architekten und New-Work-Pioniere zusammenkommen. Hier triffst Du auf innovative Marken, inspirierende Köpfe, starke Netzwerke – und findest neue Ideen für die Arbeitswelt, die Du (mit-)gestalten willst.

2026 geht die NEW WORK EVOLUTION vom 05. bis 07. Mai in die 4. Runde. Sei dabei und gestalte mit uns die Arbeitswelt von morgen!

Fit für die #nwe26 - mit unserer digitalen Eventplattform (talque)

Mit unserer digitalen Eventplattform bist du optimal auf die #nwe26 vorbereitet.Schon vorab kannst du das Programm, alle Aussteller und ihre Produkte entdecken, deine persönliche Agenda in der App zusammenstellen und gezielt Meetings vor Ort planen. Alles, was du brauchst, ist ein gültiges Ticket – dann kannst du dich registrieren.

Öffnungszeiten 2026

Datum Öffnungszeiten Veranstaltungsort
Dienstag, 05. Mai 2026 09.00 - 18.00 Uhr Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
Mittwoch, 06. Mai 2026 09.00 - 18.00 Uhr Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten
Donnerstag, 07. Mai 2026 09.00 - 17.00 Uhr Messe Karlsruhe
Messeallee 1
76287 Rheinstetten

Preise 2025

Tickets
Ermäßigte Tageskarte** 25 €
Tageskarte 59 €
Ermäßigte Dauerkarte** 59 €
Dauerkarte 99 €
**Tickets ermäßigt für Schüler, Studenten, Auszubildende, Zivildienstleistende, Arbeitssuchende, Rentner oder Menschen mit Behinderung, Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Universitäten und Hochschulen sowie der Bundeswehr. Nachweiskontrollen bei Einlass.
Alle Preise inkl. 19% MwSt.

Parktickets

Parktickets Kaufe zu deinem Ticket gleich das Parkticket. Buche für den jeweiligen Besuchstag die gewünschte Anzahl an Parktickets unkompliziert und kontaktlos online. Die Buchung erfolgt hierfür im jeweiligen Ticketshop.

9 € / Tag
(vor Ort an der Tageskasse 10€)

Unsere Services rund um Deinen Messebesuch

Auch vor Ort bieten wir Dir vollen Service. Erfahre hier mehr zu unserem elektronischen Besucherinformationssystem und welche Informationen unser Infostand für Dich bereithält. Außerdem lernst Du unter diesem Punkt die Möglichkeiten der Internetnutzung auf unserem Messegelände kennen.

Infocounter auf der Messe

Am Infopoint in der Aktionshalle findest Du Informationen zu Restaurants und Hotels in der Umgebung sowie eine Vorschau auf kommende Messen. An den Infocounter vor den Hallen wird Dir bei Fragen rund um die laufende Veranstaltung gerne persönlich weitergeholfen.

Eine Hand symbolisch einen Würfel, auf dem ein Rollstuhl-Icon abgebildet ist

Auf dem Messegelände befindet sich eine "Toilette für alle", die speziell für die Nutzung durch Menschen mit Mehrfachbehinderung konzipiert ist. Sie verfügt zusätzlich über einen Lifter sowie einer Notruf-Vorrichtung. Geöffnet ist diese Toilette zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Veranstaltung auf dem Messegelände.

Rollstühle:

  • Kostenfreier Service für deinen Messebesuch. Wende dich bitte am entsprechenden Besuchstag an die Kollegen des DRK vor Ort unter der Rufnummer: 0721 3720 5230.
  • Ein Rollstuhl (ohne Elektroantrieb) wird dir für die Dauer Ihres Messebesuchs gebracht (nach Verfügbarkeit).

Mehr zur barrierefreien Anreise

Zwei Hände halten symbolisch ein WLAN-Icon

Kostenfreier WLAN Zugang

Während der Messe steht Dir als registrierter User, im Hallenbereich unseres Messegeländes ein drahtloser Internetzugang kostenfrei zur Verfügung.

Kostenfreies W-LAN auf dem Messegelände

Erforderlich ist ein eigenes WLAN fähiges Endgerät mit einer Webbrowser Funktion.

Bitte beachte folgende Hinweise:

  • Für die Nutzung benötigst du ein WLAN fähiges Endgerät mit dem weltweit gängigen WLAN Standard IEEE 802.11 n/ac.
  • Flächendeckender Empfang ist bei hoher Nutzerzahl unter Umständen nicht gewährleistet.
  • Die Bandbreite beträgt maximal bis zu 8 Mbit/s pro Endgerät. Je nach Hallenauslastung kann die Bandbreite jedoch geringer ausfallen.
  • Ein User/Endgerät kann max. 4 Stunden mit einem mobilen Endgerät online gehen.

Premium Wi-Fi

Falls Du eine höhere Bandbreite benötigst, raten wir Dir, unser Premium Wi-Fi für höchste Online-Ansprüche (ohne Bandbreitenbeschränkung) kostenpflichtig zu bestellen (Online kaufen oder im Business Center Eingang West).

Auf der Messe sind vier EC-Automaten verteilt

Die Messe Karlsruhe stellt ihren Besuchenden einen EC-Automaten direkt auf dem Messegelände zur Verfügung. Dieser befindet sich in der Aktionshalle beim Haupteingang.

Für Volksbankkunden ist die Bargeldabhebung an diesen Automaten kostenfrei. Dies gilt ebenfalls für Sparkassenkunden der Stadt Karlsruhe-Ettlingen, allerdings nicht für die Sparkassenkunden außerhalb dieses Kreises sowie anderer Banken.

Zahlreiche Kleiderbügel hängen an einer Gaderobenstange

Auf dem Messegelände fällt für die Nutzung des Garderoben-Service bei Kleidungsstücken ein Entgelt in Höhe von 2 Euro an, für Gepäckstücke ein Entgelt von 3 Euro. Schließfächer stehen im Untergeschoss unter Verwendung einer 1 Euro Pfandmünze zur Verfügung.

Digitale Schließfächer findest Du im Eingangsbereich (Haupteingang) auf der linken Seite.

12 von 24 LiveLocker sind mit der Möglichkeit ausgestattet, Akkus von mobilen Geräten zu laden. Dazu findet man nach Öffnung des LiveLockers

  • eine 220V/16A-Buchse, um eigene Netzgeräte z.B. für das Laden von laptops oder Fahrradakkus zu anzuschliessen, und,
  • eine USB-Typ-A sowie eine USB-Typ-C-Buchse mit zusammen 18W Ausgangsleistung.

Du kannst diese bereits vorab für Ihren Aufenthalt reservieren unter live-locker.com .

Für die Nutzung werden 5 Euro pro Tag berechnet.

Es befinden sich vier

Vier Ladestationen für Elektrofahrzeuge (Typ 2 Stecker bis 22 kW) stehen den Besuchern der Messe Karlsruhe auf dem Parkplatz P1, ein Ladevorgang kostet 6 Euro. Bitte beachten Sie: Die Einfahrt auf P1 ist kostenpflichtig. Die Ladestationen können nicht reserviert werden.

Die Messe Karlsruhe gestattet keine Tiere auf dem Messegelände.

Ausnahmen sind Führhunde für Menschen mit Behinderungen, Blindenhunde und Diensthunde.

Symbolbild für Dinge, die auf der Messe verloren gehen können

Verlorene und abgegebene Dinge sammelt unsere Leitwarte.

Telefon: +49 721 3720 5222

Wenn Du bei uns nicht fündig wurdest, wende Dich bitte an das

Fundbüro der Stadt Rheinstetten, Telefon: + 49 7242 9514 350.

Oder an das

Fundbüro der Stadt Karlsruhe, Telefon: + 49 721 133 3310.

Anreise zur NEW WORK EVOLUTION

Ob mit dem Auto, dem Nahverkehr, der Bahn oder dem Flugzeug - so reist Du bequem zur NEW WORK EVOLUTION an.



Ein Shuttle-Service (kostenfrei) zwischen dem Hauptbahnhof Karlsruhe (Vorplatz) und der Messe Rheinstetten (Haupteingang) wird während der Veranstaltung zur Verfügung stehen.

Die Fahrzeit je Richtung beträgt ca. 20 Minuten.

Sie können das Messegelände auch einfach und umweltfreundlich mit dem KVV.nextbike erreichen – dem öffentlichen Fahrrad- und E-Bike-Verleihsystem des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV). Die Verleihstation in der Nähe des Messegeländes befindet sich an der Straßenbahnhaltestelle Messe/ Leichtsandstraße (Linie S2).

So einfach können Sie das KVV.nextbike nutzen: Auf www.kvv-nextbike.de oder an einer Verleihstation das Fahrrad auswählen, scannen und los geht die Fahrt. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der zur Verfügung stehenden KVV.nextbikes begrenzt ist.

Kosten für das KVV.nextbike-Leihrad im Basistarif:

  • 1 € pro 30 min (normal)
  • 2 € pro 30 min (E-Bike)

Das Messegelände ist über ein ausgebautes und ausgeschildertes Radwegenetz gut erreichbar:

  • Karlsruhe Hauptbahnhof: 5,5 km
  • Karlsruhe Zentrum: 6,3 km
  • Ettlingen Zentrum: 7 km

Weitere Informationen auf www.kvv-nextbike.de.

Fahrrad-Pannenservice

Mit unserem Fahrrad-Pannenservice bieten wir Ihnen eine Grundausstattung an Werkzeugen und Hilfsmitteln für das schnelle Lösen einer Panne. Sei es ein kaputter Reifen, ein defekter Schlauch, eine geklemmte Bremse oder einfach zu wenig Luft: über die Servicehotline 0721 3720-5222 kann die Hilfe abgerufen werden und die Ausrüstung ausgeliehen werden.

Die Messe Karlsruhe ist barrierefrei und somit behindertengerecht gebaut. Alle Hallen sowie Zugänge sind ebenerdig angelegt, sodass keine Zutrittsbeschränkungen entstehen.

Rollstuhl reservieren

  • Kostenfreier Service für Deinen Messebesuch: Wende Dich bitte am entsprechenden Messetag an die Kollegen vom DRK vor Ort unter der Rufnummer: 0721-3720 5230.
  • Ein Rollstuhl für die Dauer Deines Messebesuchs wird Dir dann gebracht. Bitte wähle dazu den Haupteingang der Messe.

Parkplätze

  • Parkplätze stehen Dir in den ersten Reihen auf dem Parkplatz P1 zur Verfügung.

Messeshuttle

  • Während der Veranstaltung steht Dir ein barrierefreier Messeshuttle zwischen Hauptbahnhof und Messegelände kostenfrei zur Verfügung.
  • Weitere Informationen zur Anreise mit dem Nahverkehr findest du weiter unten.

Nahverkehr

Deutsche Bahn

An den Messetagen gelten Fahrausweise der Tarifwabe 100 bis zur Haltestelle Messe/Leichtsandstraße.

Mit der Straßenbahn

Haltestelle Messe/Leichtsandstraße oder auch Messe Nord

AUS DER INNENSTADT / VOM DURLACHER TOR:

  • Linie S2 (unterirdisch), Richtung Rheinstetten

VOM HAUPTBAHNHOF:

  • Vom Hauptbahnhof kannst Du mit verschiedenen Bahnen bis in die Innenstadt zum Umstieg am U-Bahnhof Europaplatz fahren:
    • Linie S1/S11 Richtung Neureut oder Hochstetten
    • Linie 2 Richtung Knielingen Nord
    • Linie 3 Richtung Daxlanden oder Rappenwörth
  • Am Europaplatz steige unterirdisch in die Linie S2, Richtung Rheinstetten (Haltestelle Messe/Leichtsandstraße).

Mit dem Bus

Haltestelle Messe Nord oder Messe/Leichtsandstraße

AUS ETTLINGEN UMSTIEGSFREI:

Buslinie 106 (Richtung Neuburgweier Breslauer Str.)

Alle Busliniennetzpläne des KVV finden Sie hier.

AUS RASTATT:

Umstieg an Haltestelle Silberstreifen in Buslinie 106 Richtung Neuburgweier Breslauer Str.

Weitere Informationen zu Abfahrtszeiten und Preisen findest du auf den Seiten des KVV.

Von der Autobahn A5 / A8:

Auf der A8 aus Richtung Stuttgart folge der A5 in Richtung „Basel“, dort verlasse die A5 an der Ausfahrt Nr. 48 „Karlsruhe-Süd“ und folge den Wegweisern „Messe“.

Von der Autobahn A65:

Die A65 geht über in die B10. An der Ausfahrt Nr. 8 verlasse die B10 und folge den Wegweisern „Messe“.

Parkplätze

Auf dem Messegelände findest Du insgesamt 7.000 Pkw-Stellplätze auf 2 Parkplätzen sowie einem Parkplatz für VIP/Presse. Parkgebühr: 9,00 €/Tag. (vor Ort an der Tageskasse 10€) Bitte nutze den P1 oder P3/Peter-Gross-Bau Areal während der NEW WORK EVOLUTION.

Du reist mit einem Wohnmobil oder Wohnanhänger an und möchtest direkt an der Messe übernachten? Auf unserem Parkplatz P3 bieten wir Dir hierzu die Gelegenheit. Stromanschluss kann nur bei rechtzeitiger Bestellung garantiert werden

Buche über folgendes Formular Deinen Stellplatz bitte bis zu 14 Tage vor Messebeginn. Stromanschluss kann nur bei rechtzeitiger Bestellung garantiert werden:

Lageplan der Flughäfen in der Karlsruher Umgebung

Die Messe Karlsruhe ist über 4 Flughäfen bequem zu erreichen:

Der Flug nach Stuttgart aus den Metropolen, wie Brüssel, Mailand und Wien dauert kaum mehr als 1 Stunde.

Die exzellenten Bahnverbindungen sorgen für die schnelle Weiterreise bis Karlsruhe.

Vom Baden-Airpark bist Du bereits in 30 Autominuten auf dem Messegelände.

Über den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (ca. 30 Autominuten) sowie die internationalen Flughäfen Frankfurt, Stuttgart und Straßburg (50–60 Autominuten).

Wir empfehlen die Anreise über den Frankfurt Airport.

Dein Aufenhalt zur NEW WORK EVOLUTION

Weitwinkelaufnahme des Karlsruher Schloss

Karlsruhe - die Fächerstadt im Grünen

Von der badischen Residenz zum Zentrum der TechnologieRegion - die Fächerstadt Karlsruhe hat einiges zu bieten.

Karlsruhe, die Fächerstadt, ist eine historisch und kulturell geprägte Stadt im Südwesten Deutschlands und ist die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. In dieser Stadt gibt es eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Beginnend mit dem Schloss im Zentrum der Stadt, den umliegenden Gärten, dem Marktplatzt, der Einkaufsstraße im Zentrum der Stadt bis hin zu den verschiedensten Restaurants. Karlsruhe ist eine Stadt voller Geschichte, Kunst und Technologie. Zwischen Schwarzwald, Vogesen und den Pfälzer Bergen in der Rheinebene gelegen, ist Karlsruhe mit seinen über 310.000 Einwohnern gleichermaßen Kulturmetropole, TechnologieRegion und Wissenschaftszentrum.

Die Lebensqualität ist hoch, die Region boomt - eine Stadt, die man als „Denkfabrik mit Lebensart“ bezeichnen kann und die mit zahlreichen unterschiedlichen Facetten überzeugen

Aus einer großen Pfanne wird Essen geschöpft.

AfterFair

Entdecke leckere Restaurants, das Karlsruher Nachtleben oder die erholsamsten Plätze der Gegend.

Ein roter Doppeldeckerbus fährt am Schloss vorbei.

Karlsruhe CityTour

Karlsruhe CityTour mit dem HopOn HopOff Doppeldeckerbus!

Steige ein und entdecke Karlsruhes Sehenswürdigkeiten.

Karlsruhe | Tourismus Logo

Karlsruhe | Tourismus

Du willst mehr über die badische Metropole erfahren?

Stadtgeist Karlsruhe Logo

Stadtgeist Karlsruhe

Erlebe Karlsruhe aus einer neuen Perspektive!

Newsticker der NEW WORK EVOLUTION

2025-07-01
Menschen pflegen Menschen: Care-Arbeit ist mehr als Kinderbetreuung

Beim Thema Vereinbarkeit denkt man in erster Linie an Themen wie Kinderbetreuung, Elternzeit oder Work-Life-Balance. Doch auch die Betreuung von pflegebedürftigen Angehörigen betrifft viele Arbeitnehmende. Wir im NEW WORK EVOLUTION Team wollten wissen, welche Erfahrungen unsere Kolleginnen und Kollegen in Sachen Vereinbarkeit & Co. haben. Bedriye Siringül, PR Managerin im Marktteam art karlsruhe, ist Pflegeperson. Wir haben sie gefragt, wie es ihr gelingt, Pflege und Beruf in Einklang zu bringen – zusätzlich zu ihrer Verantwortung als Mutter von drei Kindern – und was sich ändern muss, damit Care-Arbeit von älteren Menschen oder kranken Familienmitgliedern mehr anerkannt wird. Die 41-jährige, die im Alter von 7 Jahren aus der Türkei nach Deutschland gezogen ist, arbeitet seit Anfang 2019 für die Messe Karlsruhe.

PR Managerin Bedriye Siringül
Bedriye Siringül

Bedriye, Du bist seit rund einem Jahr Pflegeperson Deines Opas. Was verbirgt sich hinter dieser Aufgabe?

Bedriye: Pflegeperson zu sein, ist bei jedem ein bisschen anders, je nachdem, wie die Struktur im Alltag und auch in der Familie ist. In meinem Fall ist meine Oma vor rund einem Jahr verstorben. Nach ihrem Tod hat meine Mutter beschlossen, dass der Opa zu ihr und meinem Vater ziehen sollte. Da meine Eltern jedoch beide selbst berufstätig sind und sie gerade auch bei Behördensprache oder ärztlichen Terminen Sprachbarrieren haben, wurde ich als Pflegeperson eingetragen.

Pflegeperson sein bedeutet einfach, noch eine weitere Verantwortung im Leben zu übernehmen. Da geht es, gerade wenn jemand wie mein Opa im häuslichen Umfeld noch einigermaßen fit ist, viel um Organisatorisches: Ich vereinbare Arzttermine und begleite ihn dann auch dorthin, ich hole seine Medikamente in der Apotheke und übernehme die Kommunikation mit der Sozialstation. Gemeinsam besprechen wir, wie der aktuelle Gesundheitszustand ist und was mein Opa braucht.

Das heißt, Dein Opa hat eine Pflegestufe?

Bedriye: Er hat Pflegestufe 3, das heißt, er ist noch verhältnismäßig fit, aber man merkt auch, dass er einfach nicht mehr so stabil ist. Er kann selbst aufstehen, er kann selbst auf die Toilette gehen, aber ihm fällt es zum Beispiel schwer, in eine Badewanne zu steigen oder von der Tiefe aufzustehen, weshalb wir einen Badewannensitz und einen erhöhten Toilettensitz haben. Diese Dinge erleichtern ihm seinen Alltag ungemein.

Dein Opa wohnt im Haus Deiner Eltern. Sprich: Deine Eltern unterstützen Deinen Opa im Alltag, und du übernimmst die Aufgaben, die außer Haus anfallen?

Bedriye: Genau. Aber wenn meine Eltern im Sommer zum Beispiel ein paar Monate in die Türkei fahren, dann übernehme ich auch deren Aufgaben. Dann bringe ich ihm zu essen, schaue, dass er seine Medikamente genommen hat. Grundsätzlich muss man aber auch sagen, dass wir eine sehr große Familie haben und da auch jeder mit anpackt, das ist vielleicht auch kulturell bedingt. Wir sind also zum Glück sehr breit aufgestellt, aber die Verantwortung dafür, dass alles organisiert ist und gemacht wird, die liegt bei mir.

Wie würdest Du Deinen zeitlichen Aufwand beziffern?

Bedriye: In der Regel sind es zehn Stunden in der Woche, mal mehr, mal weniger. Gerade mit Arztterminen kommt man schnell auf über zehn Stunden – ältere Menschen haben eben viele Haus- und Facharzttermine. Ich nehme die Anliegen meines Opas sehr ernst und tue seine Beschwerden oder auch Ängste nicht einfach ab – gehe also entsprechend direkt zum Arzt mit ihm. Auch Operationen sind im Alter ein Thema: Vorgespräch, Begleitung zur OP und zu den Nachsorgeterminen. Insgesamt kommt da also schon einiges zusammen. Und vor allem ist es keine abgeschlossene Aufgabe. Wenn eine Sache erledigt ist, kommt die nächste. Das macht einen großen Teil des Mental Load aus.

Das Bild zeigt Bedriyes Großvater mit Gehstock.
Bedriyes Großvater

Wie handhabst Du es mit Arztterminen – die sind tagsüber. Hast Du ein Arbeitsmodell, in das Du Deine Pflegefunktion gut integrieren kannst?

Bedriye: Ich habe natürlich mein festes Arbeitszeitmodell mit einer festgelegten Kernzeit. Aber wir bei der Messe Karlsruhe haben im Projektmanagement eine enorme Flexibilität wie, so glaube ich, kaum anderswo. Das ist gerade bei der Angehörigenpflege ein riesiger Vorteil. Und da die Vereinbarkeit mit der Arbeit in meinem Fall einfach gut funktioniert, ist das Thema Pflege für mich tatsächlich einfach.

Wenn ich Arzttermine für meinen Opa ausmache, lege ich die Termine eben auf Tage mit wenigen Terminen oder auf meinen freien Tag. Diese Pflegetermine trage ich auch in meinen Arbeitskalender ein, um Transparenz für unser Team herzustellen. Und natürlich holt man diese fehlenden Stunden dann an anderer Stelle nach und erledigt trotzdem seine Arbeit. Durch eine solche Flexibilität kann man sich seine Zeit einfach so einteilen, wie sie in das Leben passt. Ich kann sowohl meinen privaten Aufgaben und Verpflichtungen als auch den beruflichen nachkommen. Dennoch: Die Verantwortung, dafür zu sorgen, dass das reibungslos funktioniert und die Arbeit optimal geleistet wird, liegt bei einem selbst! Bisher war ich noch nie in der Lage zu sagen: Oh Gott, wie schaffe ich es jetzt diesen Termin wahrzunehmen?

Gibt es Situationen, wo es dann trotzdem herausfordernd ist? Ich denke da auch gerade an die Vor-Messezeit, in der auch Teilzeitkräfte oft Vollzeit arbeiten.

Bedriye: Wenn wir im art-Team im Februar Messe haben, mache ich in der Zeit davor keine Pflegetermine aus, die nicht dringlich sind. Sollte ein akuter Arzttermin anstehen, dann spreche ich das mit meinem Marktteam ab. Und wir haben nicht nur Unterstützung im eigenen Marktteam, sondern auch im Fachbereich PR. Die Kollegialität untereinander ist einfach beispielhaft.

Unabhängig von Care-Arbeit: Jeder Mensch, der arbeitet, hat auch ein Leben. Die Messe Karlsruhe ist ein Arbeitgeber, der einem Vertrauen entgegenbringt und der auch versucht, dieses Thema sichtbar zu machen. Das zeigt sich allein schon dadurch, dass wir gerade hier sitzen und uns darüber unterhalten.

Nicht alle Berufstätigen haben eine solche Flexibilität. Was muss sich tun, damit Menschen Care-Arbeit besser mit dem Beruf in Einklang bringen können? Wie kann Care-Arbeit als Teil unserer familiären Verpflichtungen in einer immer älter werdenden Gesellschaft besser anerkannt werden?

Bedriye: Themen wie Kinder und Kinderbetreuung, die Vereinbarkeit von Elternschaft und Arbeit sind sehr präsent, aber das Thema Pflege noch nicht. Die Wahrnehmung muss deutlich verstärkt werden: Pflege ist für die Angehörigen eine extreme zusätzliche Belastung, sowohl psychisch als auch körperlich. Ich weiß gar nicht, warum dieses Thema so wenig sichtbar ist. Vielleicht, weil ältere Menschen, abgesehen von Verbänden wie dem VDK, keine Lobby haben. Ich habe auch mal einen interessanten Artikel darüber gelesen, warum sich ältere Menschen so oft in gedeckten Farben kleiden, dass das wohl unterschwellig damit zusammenhängt, dass sie versuchen, sich weniger sichtbar zu machen. Und es ist eine Tatsache, dass sie oft nach dem Ausscheiden aus dem Beruf einfach nicht mehr gesehen werden!

Aber es gibt alte Menschen, und es gibt sie in wachsender Zahl, und damit auch Familien, die sich um sie kümmern und die ebenfalls mehr Sichtbarkeit brauchen. Das wünsche ich mir!

Danke, liebe Bedriye, für diese Einblicke!

2025-06-30
Wenn KI vor allem eins auslöst: die Angst, ersetzt zu werden
Verzwifelter Mann am Schhreibtisch mit dem Bildtitel

Heutzutage kann KI mehr als nur Daten analysieren. Sie schreibt Texte, prüft juristische Verträge, plant Reisen, automatisiert Kundenmanagement oder unterstützt sogar bei Steuerfragen. Dadurch verliert Routinewissen zunehmend an Wert und es entsteht eine wachsende Sorge: durch KI im eigenen Job überflüssig zu werden.

Diese Angst hat inzwischen sogar einen eigenen Namen – FOBO, the „Fear of Being Obsolete“ – und wird von aktuellen Zahlen bestätigt. Eine repräsentative Umfrage von YouGov im Auftrag von Continental im März 2023 ergab, dass 61 Prozent der Deutschen befürchten, der Einsatz von KI könnte zu Arbeitsplatzverlusten führen. Die Sorge, durch KI im Job überflüssig zu werden, ist bei Frauen sogar noch ein wenig ausgeprägter als bei Männern. International sind die Ängste ähnlich. Laut einer Gallup-Umfrage in den USA befürchten Mitarbeitende zunehmend, dass technologische Entwicklungen wie KI oder ChatGPT dazu führen könnten, dass ihre eigenen Rollen an Bedeutung verlieren.

Dass sich die Arbeitswelt zukünftig noch weiter wandeln wird, ist keine Frage. Bereits in diesem Jahr wenden 57 Prozent der deutschen Unternehmen an. 2024 waren es lediglich 20 Prozent. Studien von McKinsey, OECD, dem Weltwirtschaftsforum und dem Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) besagen zudem, dass in den nächsten zehn Jahren 30-40 Prozent aller Tätigkeiten entweder teilweise oder sogar vollständig automatisiert werden könnten. Und der Future of Jobs Report 2023 des Weltwirtschaftsforums (WEF) berichtet zwar von der Entstehung von etwa 69 Millionen neuer Arbeitsplätze, insbesondere durch neue Arbeitsfelder in Bereichen wie Künstliche Intelligenz, Big Data, Cybersicherheit, Nachhaltigkeit oder digitale Transformation, erwartet bis 2027 jedoch auch zeitgleich den Wegfall von 83 Millionen Stellen.

Und was hilft jetzt gegen FOBO? Die Antwort: Informieren, weiterbilden, aber auch neugierig bleiben

Die KI wird zukünftig zwar einzelne Tätigkeiten ersetzen, aber keine ganzen Berufe. Im besten Fall werden Arbeitnehmende durch KI sogar entlastet und können die Zeit, die sie durch KI sparen, wieder mehr für kreativere Tätigkeiten nutzen. Zudem ist es auch immer wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Möglichkeiten von KI trotz allem begrenzt sind. KI kann uns Begriffe wie Selbstreflexion oder soziale Skills zwar definieren, aber sie kann sie nicht selbst ausüben. Sie kann nicht fühlen, sie kann nicht im selben Maße lernen, wie wir das können: durch versuchen und ausprobieren, durch Fehler, Lob oder Anerkennung. Zudem wird allen, die sich aktiv mit KI auseinandersetzen, schnell klar, dass KI ohne die Menschen gar nicht funktioniert. Wir sind diejenigen, die prompten, die bewerten, und die letztlich auch entscheiden, denn keine KI arbeitet fehlerfrei. Ein weiterer wichtiger Faktor für die Zukunft der Arbeit ist das Thema Weiterbildung, denn je besser Unternehmen und Regierungen in die Umschulung und Qualifizierung von Arbeitskräften investieren, umso leichter fällt auch der Übergang zu neuen Berufsfeldern.

Abschließend kann gesagt werden, dass die Zukunft der Arbeit weniger davon abhängt, ob man ersetzbar ist – sondern wie gut man den Wandel mitgestaltet.

Quelle: https://finanzielle.de/hast-du-auch-schon-fobo/

2025-04-16
Unsere Messe App ist online

Mit unserem smarten Messebegleiter möchten wir euren Messebesuch so einfach und entspannt wie möglich machen. In der Eventplattform talque findet ihr einen interaktiven Hallenplan, der euch einen Überblick über die einzelnen Hallen gibt. Zudem könnt ihr die Ausstellerprofile durchstöbern und verfügbare Aussteller direkt per Video-Call kontaktieren oder mit ihnen einen Termin vor Ort vereinbaren. Eine weitere tolle Funktion der App ist, dass ihr euch nicht nur über das aktuelle Messe- und Rahmenprogramm informieren, sondern euch aus allen Sessions auch eine persönliche Agenda zusammenstellen könnt. Dafür müsst ihr einfach bei den Sessions auf Teilnehmen klicken. Darüber hinaus könnt ihr relevante Matches unter den anderen Teilnehmenden, Referierenden und Unternehmen finden und direkt über die App ein kurzes Treffen per Video-Call oder vor Ort vorschlagen. Und ihr könnt euch via App für die Guided Tours anmelden, die an allen drei Messetagen stattfinden. Neu in diesem Jahr ist die Funktion, dass ihr euch über die App für die Workshops anmelden könnt, die an allen drei Messetagen in unserer Workshop-Area stattfinden.


Die App findet ihr sowohl im als auch im .


Jetzt heißt es nur noch: App runterladen, Überblick gewinnen und vom 6. bis 8. Mai durchstarten. Viel Spaß beim Event und Networking!

2025-04-08
Hands-on statt nur Hingucken – die Workshop-Area auf der #NWE25

Am Dienstag, den 6. Mai, veranstaltet Persolog inspirierende Workshops zu Themen wie mentaler Gesundheit, effektivem Stressmanagement, Resilienz in der Führung und dem erfolgreichen Umgang mit Veränderungsprozessen. Am Mittwoch, den 7. Mai, lädt Adacor zu spannenden KI-Workshops ein und liefert wertvolle Impulse rund um KI-gestütztes Knowledge-Management, Next-Level HR-Prozesse, erfolgreiche KI-Transformation und praxisnahe Anwendungen. Und am Donnerstag, den 8. Mai, bietet die Kreissparkasse Böblingen Workshops zu Push- und Pull-Prinzipien in der Arbeitsorganisation, praxisnahen Einblicken aus der Finanzdienstleistungsbranche sowie zu Design Thinking for Beginners an.

Ihr habt Lust auf praxisnahes Wissen in kleiner Runde bekommen? Dann bucht rechtzeitig euren Slot in der Messe-App Talque – pro Workshop sind nur 16 Plätze verfügbar!

2025-04-03
NWE – wo neue Arbeitswelten mehr sind als Theorie

Zwischen New Work-Theorie und ihrer praktischen Umsetzung klafft scheinbar immer noch eine große Lücke: Der Streitpunkt Home-Office ist dafür bestes Beispiel. Arbeitnehmende profitieren von der Flexibilität hybriden Arbeitens und Studien bescheinigen höhere Produktivität, doch eine wachsende Zahl an Unternehmen wünscht sich ihre Beschäftigten wieder dauerhaft oder überwiegend ins Büro. Vergleichbar ist die Diskussion um Führung in Teilzeit oder Vertrauensarbeitszeit. Um diese Lücken zwischen Theorie und Praxis zu schließen und moderne Arbeitswelten in allen Facetten vorzustellen, versammelt die NEW WORK EVOLUTION (NWE) vom 6. bis zum 8. Mai zum dritten Mal Experten und Unternehmerinnen, HR-Verantwortliche und Change Manager in Karlsruhe. Als Speaker mit dabei sind unter anderem Isabel Grupp, Dr. Georg Kofler, Jürgen Schmitt sowie Dr. Eva Elisa Schneider.

Unter den vier Fokusthemen “DE&I”, “Culture”, „Technology“ und „Office“ stellen Unternehmen wie Haufe, feco-feederle, USM, uptownBasel, berufundfamilie oder Appsphere ihre Lösungen vor und laden an ihren Messeständen zum Ausprobieren und Diskutieren ein. Das Innovation Lab, das im vergangenen Jahr Premiere feierte, ist in diesem Jahr noch einmal deutlich erweitert worden: Dort präsentieren sich Unternehmen verschiedenster Fachrichtungen, um gemeinsam einen kreativen Co-Working Space zu schaffen mit mehr Raum für Austausch und Workshops. Neu in diesem Jahr ist die WorkshopArea.

Main Stage: Die ersten Key Speaker sind bestätigt

Drei Tage dreht sich auf der Main Stage alles um die praktische Seite von New Work: Welche Erfahrungen haben Unternehminnen und Unternehmer gemacht, welche Best Practices gibt es, aber auch welche Worst Cases? Wie kann eine Unternehmenstransformation in Richtung New Work gelingen? Mit dabei sind unter anderem die Unternehmerin und Transformationsbegleiterin Isabel Grupp, der Unternehmer und Investor Georg Kofler, die Psychologin Dr. Eva Elisa Schneider, Autorin des Fachbuches „Mental Health matters“, der Fin(anzin)fluencer Jürgen Schmitt von der Deutschen Bank sowie die Non-Proft Organisation Viva con Agua mit einer eigenen Panel Discussion.

Auch eine neue Bühne ist 2025 am Start: Auf der Podcast Stage zeichnen Podcaster vor Publikum ihre Folgen rund um neue Arbeitswelten auf. Unter anderem sind die beiden brand.eins Podcasterinnen Jule Jankowski und Isabel Gebien vor Ort.

Projektleiterin Stefanie Ruf: „New Work bedeutet nicht, in kurzer Zeit ein Unternehmen komplett auf den Kopf zu stellen. Auch mit kleinen Schritten in die richtige Richtung lässt sich vieles bewirken, was zu sinnstiftender Arbeit und einer positiven Unternehmenskultur führt und auf den Unternehmenserfolg einzahlt. Ziel der NEW WORK EVOLUTION ist es, eine Plattform zu sein, bei der sich erfahrene Transformateure und New Work-Einsteiger offen austauschen und voneinander lernen können, um die Arbeitswelt gemeinsam auf das nächste Level zu heben.“

2025-04-03
NEW WORK auf Wachstumskurs

In der TÜV-Weiterbildungsstudie 2024 gaben fast die Hälfte der befragten Unternehmen an, dass die Anpassung an Digitalisierung und New Work ihre Unternehmen massiv beeinflusst, mehr als ein Drittel betrachten neue agile Arbeitsmethoden als entscheidenden Faktor. Die NEW WORK EVOLUTION selbst ist das beste Beispiel, wie relevant neues Arbeiten für viele Unternehmen inzwischen ist: 2022 als Sonderschau der Messe für digitale Bildung LEARNTEC gestartet, ist sie seit 2023 eine eigenständige Fachmesse mit kontinuierlichem Flächenwachstum und zahlreichen neuen Formaten. Welche Bandbreite das Thema inzwischen hat, das zeigen die Ausstellenden und Partner der NEW WORK EVOLUTION vom 6. bis zum 8. Mai in Karlsruhe.

Vor Ort erwarten die Fachbesuchenden rund 60 Ausstellende und Partner sowie mehr als 80 Speaker und Podcaster auf den vier Bühnen der Halle 3. Im Fokus der Messe und Erlebniswelt stehen die vier Schlüsselthemen People & Culture, DE&I, Technology und Offices.

People & Culture: YourCoaches stellen im Rahmen der NEW WORK EVOLUTION erstmals ihr neues Führungskräfteprogramm KOMPASS vor und laden zum Workshop für persönlichkeitsorientierte Teamentwicklung. Die Perspektur präsentiert vor Ort ihr Change Management Playbook und informiert über Multiplikatoren-Training und interkulturelles Change Management. Eine weitere Messepremiere hat Emendare im Gepäck: Ihr modulares Mikrotraining ist ein Ansatz zur individuellen Begleitung von Unternehmen auf dem Weg zur adaptiven Organisation. Der Fachverlag Franz Vahlen stellt Neuheiten aus seinem Lektorat vor und inspirierende Fachliteratur zu New Work, Agilität und Leadership.

In der Rubrik Technology ist unter anderem Stratos mit dabei. Deren Software-Lösung leitet Firmen strukturiert durch Entscheidungsprozesse und macht New Work-Methoden auch klassischen Unternehmen zugänglich. Probonio unterstützt mit seiner App die Steuerung von Mitarbeitenden-Benefits – ob Sachbezüge, Essenszuschuss, Mobilitätsbudget und weitere steuerfreie Angebote für Mitarbeiter. Aussteller Zgoll stellt eine Mixed Reality-App vor, die bereits bestehende Softwareanwendungen in Gebäuden wie Raumbuchung, Arbeitsplatzbuchung, Gebäudesteuerung in einer Nutzeroberfläche bündelt und per Mixed Reality dort anzeigt, wo sie gebraucht wird. Rund um Künstliche Intelligenz im HR-Bereich dreht sich der Messeauftritt von Adacor.

DE&I: Berufundfamilie berät und informiert über Audits zu Vielfalt und familiengerechten Angeboten in Beruf und Hochschule. Einen Blick in die Praxis bietet die Kreissparkasse Böblingen – und stellt in Workshops vor, wie New Work, Vielfalt und Mental Health bei regionalen Sparkassen umgesetzt wird.

Im Themenblock Office stehen Planungsbüros und Möbelhersteller im Fokus. Die raum rebellen setzen auf nachhaltige und flexible Raumkonzepte. fFutureoffice informiert über seine Active Office Lösungen, die zu mehr Bewegung im Büro motivieren sollen. Wow tomorrow macht mit seinen »Workspace Performance Insights« die Qualität von Büros messbar und zeigt auf, wie gut das jeweilige Büro die Mitarbeitenden in Ihrer Arbeit unterstützt.

„Veränderung und Empowerment“

Lily Kruse, Future Founder des Ausstellers HYBEAM, einem Anbieter von Mixed Reality Lösungen für hybride Workshops, sagt: „Die NWE ist für mich eine Veranstaltung rund um Veränderung und Empowerment. Ich gehe jedes Mal mit einem unglaublich bestärkten Gefühl aus der Messe, da ich neue Sichtweisen und Werkzeuge an die Hand bekommen habe, die ich gleich umsetzen möchte!“ Projektleiterin Stefanie Ruf: „Bei der NEW WORK EVOLUTION verschwimmen die Grenzen zwischen Ausstellenden und Besuchenden – und das soll ganz bewusst so sein! Denn die NWE ist ein Treffpunkt für Austausch unter Gleichgesinnten. Die Menschen sind vom Potenzial neuer Arbeitsformen überzeugt und wollen hier bei uns Inspiration für ihre ganz individuellen Herausforderungen gewinnen.“

Die NEW WORK EVOLUTION findet parallel zur Fachmesse für digitale Bildung LEARNTEC statt, Tickets gelten jeweils für beide Veranstaltungen.

2025-01-31
Das war die xChange 2025

„Die Zukunft der Arbeit gehört denen, die KI nicht als Bedrohung sehen, sondern als Werkzeug.“ aus dem Vortrag von Christian Rebernik (Technology)

„Wenn Minderheiten nun mehr zu Wort kommen als bisher, heißt das nicht, dass Mehrheiten nichts mehr zu sagen haben.“ aus dem Vortrag von Yvonne Weiß (DE&I)

„Unsere Produktivität ist konstant geblieben. Aber die Zufriedenheit der Mitarbeiter ist in den letzten Jahren konstant gesunken.“ aus dem Vortrag von Corona Feederle (Offices)

„Ich vertraue dir. Mir ist egal, wie, wo und wann du arbeitest. Was mir nicht egal ist: dein Ergebnis zum Stichtag.“ aus dem Vortrag von Karsten Franz (Culture)

Das waren nur vier der vielen zündenden Sätze, die heute im Rahmen von NEW WORK EVOLUTION goes xChange gefallen sind und die uns auf jeden Fall noch lang im Kopf bleiben werden! In ihren Vorträgen haben Christian Rebernik, Yvonne Weiß [LINK zum Interview], Corona Feederle und Karsten Franz die verschiedenen Facetten neuen Arbeitens aufgezeigt. Bis zu 900 Teilnehmende pro Vortrag folgten dem Online-Event. Und für die, die es verpasst haben, haben wir diese streiflichtartig zusammen gefasst:

Screenshot der vier Vortragenden der xChange

Christian Rebernik (Tomorrow University of Applied Sciences): Wie KI und Automatisierung Ihren Arbeitstag neu definieren

Hard Facts:

  • Laut McKinsey können 30 Prozent aller Aufgaben in 60 Prozent aller Berufe bis 2030 automatisiert werden
  • Laut Accenture geben 70 Prozent der Unternehmen an, dass KI die Produktivität ihrer Mitarbeiter erhöht

Und was heißt das für uns als Arbeitnehmende:

  • Arbeitsplätze mit ständig wiederholten gleichförmigen Aufgabenstellungen werden zunehmend durch KI ersetzt, Arbeitsplätze, die auf kreativen Aufgabenstellungen, menschlicher Interaktion, Problemlösung oder kritischem Denken beruhen, werden durch KI erweitert
  • Herausforderungen: Regulierung und Compliance, z.B. im Bereich Datenschutz durch politisch gefilterte Antworten (wenn man DeepSeek zum Konflikt zwischen China und Taiwan befragt)

Welche Kompetenzen braucht es in Zeiten von KI:

Cognitive Proficiency - Entrepreneurial Spirit - Self Empowerment - Social Intelligence - Sustainability

Handlungsstragegien für Arbeiten der Zukunft:

  • KI-Technologie annehmen
  • Produktivität neu definieren
  • Ins Lernen investieren
  • KI in Prozesse integrieren

Yvonne Weiß (Funke Mediengruppe): Why diversity matters

Hard Facts:

  • Laut Charta der Vielfalt: Diversita verbessert das Employer Branding um 66 Prozent, um 52 Prozent bessere Zusammenarbeit im Team
  • Laut der Diversity Management Studie der Pagegroup ist es für börsennotierte Unternehmen mit einer inklusiven Unternehmenskultur 33 Prozent wahrscheinlicher, dass ihr Aktienwert steigt

Herausforderung:

  • Anerzogene Vorurteile müssen erst abgebaut werden: Beispiel London Symphony Orchestra – als die Auditions für neue Musiker(innen) mit Sichtschutz durchgeführt wurden, stieg der Frauenanteil im Orchestergraben auf 30 Prozent, als zusätzlich die Schuhe ausgezogen wurden (um Geräusche durch Heels zu vermeiden) sogar auf 50 Prozent
  • „Anti-Woke Bewegung“ in den USA durch Unternehmen wie Walmart, Disney, Meta oder Ford – auch hierzulande

Diversity Strategie bei FUNKE:

  • Analyse des IST-Zustands, z.B. Mitarbeitendenbefragung
  • Aufbau von Kompetenz und Awareness, z.B. durch ein kulturelles Leitbild und Erklärvideos
  • Angebote für Mitarbeitende, z.B. Familienstartzeit oder Diversity Workshops für Führungskräfte
  • Sichtbarmachen und Vernetzen, z.B. durch Teilnahme an Events und Netzwerktreffen
  • Inhaltlicher Content

Corona Feederle (feco-feederle): New Work. Better together.

Hard Facts:

  • Studie Steelcase zu hybriden Arbeiten definiert vier Merkmale der aktuellen Arbeitswelt: Leben am Bildschirm, KI-Superzyklus, Nachhaltiges Denken, Mangelware Wohlbefinden
  • Obwohl inzwischen eine größere Flexibilität bei der Arbeit eingetreten ist, beispielsweise durch Home Office Angebote, sinkt die Zufriedenheit der Mitarbeitenden – 68 Prozent der Mitarbeitenden machen Arbeitstempo und -volumen zu schaffen, 46 Prozent fühlen sich ausgebrannt

Wie kann der Arbeitsplatz der Zukunft aussehen:

Das Urban Office für die Wissensarbeit der Zukunft orientiert sich an der Stadtplanung, die mehrere Aufenthaltsebenen kennt, die jeweils bedürfnisorientiert aufgebaut sind.

  • Central Space – Marktplatz und Treffpunkt, das Herz der Arbeitsgemeinschaft mit Fokus auf Gemeinschaft
  • Focus Space – die Homebase für Teams und einem Schwerpunk auf fokussiertem Arbeiten
  • Project Space – der Raum für Kreativität und Innovation, bei dem die auf Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht
  • Inspiration Space – Auftanken und Wohlfühlen
  • University Space – Lebenslanges Lernen, Räume für unterschiedliche Lernsituationen, alleine oder im Team

Karsten Franz: Wie Menschlichkeit den Wandel zur Zukunft der Arbeit prägt

Hard Facts:

  • Der Leistungsdruck steigt und damit die Anzahl an Burn out Fällen
  • Unzufriedenheit führt zu Quiet quitting – die Mitarbeitenden machen nur noch Dienst nach Vorschrift und haben innerlich gekündigt

Das braucht es, um mehr Menschlichkeit ins Arbeitsleben zu bringen:

  • Vertrauen als Basis für bessere Zusammenarbeit und mehr Produktivität, d.h. weniger Mikromanagement, weniger Kontrolle, mehr autonomes Arbeiten und Eigenverantwortung der Mitarbeitenden
  • Authentizität stärkt Bindung und Leadership – auf allen Ebenen auf Augenhöhe arbeiten, der Mitarbeitende hat keinen Anlass sich als Menschen zu verstellen
  • Empathie schafft Verständnis und Innovation – Förderung einer wertschätzenden Kultur, nicht nur des Zuhörens, sondern des Verstehens

Falls Du die xChange verpasst haben solltest: Bei unserer Fachmesse und Erlebniswelt NEW WORK EVOLUTION vom 6. bis zum 8. Mai 2025 in der Messe Karlsruhe dreht sich drei Tage lang alles um das Arbeiten der Zukunft.

2025-01-09
„Firmen, die Vielfalt leben, sind Studien zufolge kreativer, resilienter, erfolgreicher“

Das Ende des Arbeitgebermarktes hat die Weichen gestellt, dass Themen wie Vielfalt, Inklusion und Gleichbehandlung klassische Hygienefaktoren wie Gehalt, Sicherheit des Arbeitsplatzes oder Führung ergänzen oder sogar übertrumpfen. Eine Studie der IU Internationalen Hochschule unter 1.200 Befragten zu den Top-Kriterien, nach denen sie ihren zukünftigen Arbeitsplatz auswählen, belegt diesen Wandel: Meistgenannt waren Chancengleichheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Offenheit und Akzeptanz unterschiedlicher Charaktere und Persönlichkeiten sowie Sinnhaftigkeit der Arbeit. Die Fachmesse NEW WORK EVOLUTION nimmt sich vom 6. bis zum 8. Mai 2025 in Karlsruhe unter anderen dem Thema d, e & i und der Unternehmenskultur an – einen ersten Vorgeschmack gibt das Online-Format xChange mit einem New Work Slot am 30. Januar. Wir haben mit xChange Speakerin Yvonne Weiß gesprochen, seit einem Jahr Chief Cultural Officer bei der Funke Medien Gruppe.

Yvonne Weiß

Ein Jahr Chief Cultural Officer bei Funke: Was waren Ihre To do’s in den ersten Wochen?

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Etwas Neues bedarf vieler Worte – und dann bedarf es aber auch gleich Taten. Sofort ins Tun kommen wäre meine Empfehlung. Neben der Entwicklung eines kulturellen Leitbildes habe ich innerhalb der ersten vier Wochen eine Maßnahme ausgearbeitet und vorgeschlagen, die wir zügig implementieren konnten, die Familienstartzeit, also die zehntägige bezahlte Freistellung bei der Geburt eines Kindes. Ich wollte zum Auftakt etwas für Männer anbieten, damit es nicht gleich wieder heißt, es ginge hier nur um Frauenförderung. Das tut es nicht - und übrigens nie: Frauen müssen nicht gefördert werden, es reicht vollkommen, ihnen keine Steine in den Weg zu legen. Den Weg schaffen wir dann schon alleine. Aber noch mal zurück zu den Papas, und warum es wichtig ist, sich um die zu kümmern: Das Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung hat 2024 veröffentlicht, dass 450.000 Väter in Deutschland wegen fehlender Vereinbarkeit schon einmal den Arbeitgeber gewechselt haben, 770.000 denken aktuell darüber nach. Das sind gigantische Fluktuationskosten, mal ganz abgesehen davon, dass man einen guten Kollegen verliert. Es wäre also sehr vorausschauend, sich um Eltern zu kümmern.

Gleichberechtigung, Inklusion, Diversität, Chancengleichheit unabhängig von der Herkunft – in Sachen Culture gibt es in Unternehmen zahllose Baustellen. Woran hakt es Ihrer Erfahrung nach am meisten bzw. was bremst einen Kulturwandel aus?

Dass a) viele noch nicht akzeptiert haben, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland ist und b) sich die Arbeitgeber künftig bei den Arbeitnehmern bewerben müssen anstatt wie bisher umgekehrt. Sieht sich niemand den demografischen Wandel an?

Zahlt sich eine Investition in eine diverse Unternehmenskultur auch wirtschaftlich aus?

Sehr. Firmen, die Vielfalt leben, sind Studien zufolge kreativer, resilienter und im Endeffekt erfolgreicher. Das ist im Grunde die Antwort, wenn ein Mitarbeitender – ja fast nachvollziehbar - fragt: Was habe ich davon, als weißer, gesunder, gut ausgebildeter Mensch für mehr Gerechtigkeit für weniger Privilegierte einzutreten? Was interessiert mich der Fairnessansatz? Warum betrifft mich das als Nicht-Minderheiten-Gruppe? Weil es eben um den Erfolg der Firma geht. Mission for Ego. Verbessern wir die Rahmenbedingungen, können alle viel mehr Potential einbringen und haben so eindeutig Wettbewerbsvorteile. Wir heben unser Innovationspotential und unsere Produktivität. Außerdem ist ohne Kultur alles nichts. Wir kennen Peter Druckers Spruch: “Culture Eats Strategie for breakfast.“ Deine Strategie kann noch so gut sein, wenn sie nicht auf eine offene, zur Veränderung bereite Kultur trifft, wird sie scheitern. Eine positive Unternehmens-Kultur ist also ein elementarer Treiber von Change Prozessen, sie kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden für den Erfolg eines Unternehmens.

Grob skizziert: Welche Schritte müssen Unternehmen tun, um einen entsprechenden Transformationsprozess zu starten?

Schritt 1: Es wollen. Schritt 2: Es tun. Ganz ehrlich, es ist keine Raketenwissenschaft, für alle die besten Bedingungen zu kreieren. Eine Minderheit zu empowern, bedeutet nicht weniger Macht für die Mehrheit. Das ist nur immer die Angst, die dahintersteht. Diversität definieren wir als positiven Gegenentwurf zu Ausgrenzung und Ungleichbehandlung, es geht darum, dass alle die gleichen Chancen bekommen und wir Perspektiven in unser Haus holen, die uns derzeit noch fehlen. Die brauchen wir nicht nur, um die gesellschaftliche Realität abzubilden, sondern auch um neue Zielgruppen zu erschließen.

Gab es Erfahrungen, die Sie ganz persönlich geprägt haben, sich dem Thema Cultural Change zu widmen?

Ja, ein paar. Aber ich wäre auch ohne sie davon überzeugt, dass ein fairer Arbeitsalltag und ein gesundes Betriebsklima das Ziel und die Verantwortung eines jeden Arbeitsgebers sein müssten.

Vielen Dank für das Gespräch.

INFO:

Yvonne Weiß referiert im Rahmen des Online-Events xChange über die Rolle des Chief Cultural Officers. Kostenfreie Tickets für die xChange sowie das vollständige Programm findest Du HIER.

2023-11-30
New Work - Der Geist den du nicht mehr in die Flasche zurückbekommst
Vortrag auf der NWE

New Work ist - konsequent gedacht und durchgeführt - die schlüssige Antwort auf die genannten Anforderungen und hilft Unternehmen dabei, eine Brücke in die neue Arbeitswelt zu bauen. Dabei werden die notwendigen Schlüsselthemen wie Customer Focus, Agile Teams, New Leadership, New Rooms and Tools so miteinander verbunden, dass dadurch erste überzeugende Inseln einer New Work Kultur entstehen, die schrittweise ausgebaut werden.

Und wer einmal den Geist einer echten New Work Kultur erlebt hat, möchte nicht mehr anders arbeiten.

Das ist so ermutigend wie bedenkenswert für alle, die sich damit beschäftigen, eine neue, attraktive Arbeitswelt auf allen Ebenen aufzubauen:

Agil arbeitende Teams mit neuen Führungsformen arbeiten in bedarfsgerecht ausgestatteten Räumlichkeiten und verwenden mit Sinn und Verstand ausgewählte Tools... und das alles mit einem ganz neuen Fokus auf die Bedürfnisse der Kunden. So können wir attraktive und sinnstiftende Arbeit gestalten, die Menschen wirklich wollen und die ihnen Freude macht.

Aber was ist daran so bedenkenswert?

Vortrag auf der NWE

Die Kurzform der Antwort darauf lautet: Du brauchst bei der Einführung von New Work z.B. als New Work Facilitator echte Marathonqualitäten, um die New Worker langfristig in Deinem neuen Arbeits-Ökosystem zu halten.

Leider sehen wir in vielen Unternehmen halbherzig umgesetzte New Work Projekte, in denen zum Beispiel schöne Räumlichkeiten eingerichtet wurden, aber weder agile Methoden nachhaltig angewendet, noch die Führungsformen angepasst werden. Dies ist einer der Gründe, warum sich genau diese Unternehmen oft wundern, dass die erwarteten Effekte ausbleiben obwohl sie viel Geld investiert haben.

Ein anderes Risiko zu Scheitern besteht darin, New Work nur als ein kurzes Strohfeuer zu praktizieren. Hier haben die Facilitatoren zwar alles richtig gemacht, verlieren aber auf halben Weg die Energie. Die Mitarbeitenden haben gerade Freude am neuen Arbeiten gefunden, da wechselt zum Beispiel das Management, und alles wird anders.

Die freie Wahl des Arbeitsortes wird dann ggf. aufgehoben und eine neue Anwesenheitsregel aufgesetzt, ohne die Teams zu involvieren.

Das heißt im Grunde für den New Work Geist: "Zurück in die Flasche!".

Das führt unweigerlich zu Motivations- und Bindungsverlust, also zu einem hohen Risiko, die Mitarbeitenden zu verlieren, die Freude an New Work gefunden haben.

Das ist nur eines von vielen Beispielen, mit denen wir auf der "NEW WORK EVOLUTION" New Work zum Anfassen vermitteln werden.

Bei Deinem Besuch dieser außergewöhnlichen Messe erlebst Du alle Ebenen so real, dass Du die Veranstaltung mit vielen neuen Ideen und Kontaktdaten von Deinen Umsetzungspartner für genau Deine Problemstellung verlassen wirst.

Karsten Franz und Victor Gotwald

Die Zukunft der Arbeit gestalten: KI revolutioniert New Work

Künstliche Intelligenz (KI) spielt dabei eine Schlüsselrolle als Enabler, um die Potenziale von New Work voll auszuschöpfen.

Hand in Hand: KI als Treiber für eine menschenzentrierte Arbeitswelt

KI und New Work haben ein gemeinsames Ziel: die Stärkung des Menschen in der Arbeitswelt. KI kann repetitive Tätigkeiten automatisieren und die Mitarbeitenden so von stupider Arbeit befreien. Das schafft Raum für kreative, strategische und menschliche Aufgaben, die besser zu den Bedürfnissen und Fähigkeiten aller Individuen passen.

Schlüsselbereiche, in denen KI New Work neu definiert

Befreiung von Routinetätigkeiten: KI automatisiert repetitive Aufgaben wie Dateneingabe, -analyse und -berichterstattung.

Effizienzsteigerung: KI optimiert Prozesse und spart Zeit und Ressourcen.

Entscheidungsfindung: KI analysiert komplexe Datenmengen und liefert fundierte Entscheidungsgrundlagen.

Personalisierung: KI individualisiert die Arbeitswelt und passt sie an die Bedürfnisse der Mitarbeitenden an.

New-Work-Tools: KI-basierte Tools unterstützen die Kommunikation, Zusammenarbeit und das Lernen in der New-Work-Umfeld.

Mit AppSphere die digitale Transformation meistern: Ihr Wegbegleiter zur KI-Integration

Die AppSphere AG unterstützt Unternehmen bei der Einführung von KI-gestützten New-Work-Konzepten. Wir bieten unter anderem :

KI Adoption Workshop: Ein inspirierender Workshop, der die Belegschaft für die Nutzung von KI begeistert und die Unternehmenskultur auf die neuen Möglichkeiten ausrichtet.

• TRINITY Lösungsmodul "Artificial Intelligence": Ein umfassendes Angebot, das Unternehmen auf ihrem Weg zur KI-gestützten Organisation begleitet.

Entwicklung von KI-Strategien: Unterstützung bei der Entwicklung einer individuellen Strategie für die Einführung von KI im Unternehmen.

Gemeinsam stark: Die Arbeitswelt von morgen menschlicher und effizienter gestalten

KI und New Work sind zwei Megatrends, die die Arbeitswelt der Zukunft prägen werden. Die AppSphere AG unterstützt Unternehmen dabei, diese Trends zu nutzen, um die Arbeitswelt humaner, effizienter und zukunftsorientierter zu gestalten.

Besuchen Sie uns auf der New Work Evolution Messe am Stand 3.E20 und lassen Sie uns gemeinsam über die Zukunft der Arbeit sprechen!

KI-produziertes Bild des Eingangsbereichs der NEW WORK EVOLUTION

Über AppSphere

Logo AppSphere

AppSphere gründete 2019 den New Work Evolution Kongress und ging 2022 eine Kooperation mit der Messe Karlsruhe ein. Seit 2023 wird die NWE als Messe von der Messe Karlsruhe veranstaltet, mit AppSphere als Premium Partner. Die AppSphere AG treibt die digitale Transformation mit modernen IT-Lösungen und flexiblen Arbeitsmethoden voran. Dabei steht der Mensch im Zentrum und Organisationen werden bei der Umsetzung effizienter und innovativer Arbeitskonzepte unterstützt.