Dein Besuch bei der New Work Evolution

Publikum der New Work Evolution

Rund 30 Ausstellende aus dem Themenbereich New Work zeigen ihre Produkte und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskulturen.

Begleitet wird die Fachmesse von einem spannenden Vortragsprogramm mit Experten zum Thema New Work und zahlreichen Best-Practice-Beispielen sowie Networking-Möglichkeiten.

Alle Informationen, von Ticketpreisen über die Anreise bis zum Aufenthalt in Karlsruhe haben wir hier auf dieser Seite zusammengestellt.

Erfahre die neusten Entwicklungen im Bereich New Work

Aus dem Leitkongress zum Thema New Work - veranstaltet von der Appshere AG - wird jetzt die Fachmesse zu neuen Arbeitswelten. Die Fachmesse wird sich insbesondere vier Themenschwerpunkten widmen, die sich sowohl räumlich in der Messehalle als auch inhaltlich im Vortragsprogramm wiederfinden. Der Themenschwerpunkt „New Work Stories“ zeigt beispielsweise Best-Practice-Beispiele aus dem Arbeitsalltag auf, die „New Work Generations“ thematisieren verschiedene Generationen und ihre individuellen Bedürfnisse wie New Work-Arbeitszeitmodelle oder Benefits. Firmenkultur und Mindset als Grundlage für New Work behandelt der Themenschwerpunkt „New Work Culture“. Zu guter Letzt zeigen die „New Work Innovations“ Hardware, IT-Lösungen und Möbel, die die Menschen und ihre Arbeit in den Mittelpunkt stellen. Die New Work Evolution ist der Branchentreffpunkt für Entscheidungsträger aus Unternehmen wie Geschäftsführende, HR-Manager, Facility und Infrastructure Manager, IT-Manager sowie Planerinnen und Planer wie auch Beraterinnen und Berater. Hier findest Du ein einzigartiges Netzwerk von Partnern, Experten, Multiplikatoren und Medienpartnern - der ideale Ort, um neue Kontakte zu knüpfen!

Preise Fachmesse 2023

Übersicht der Preise für Tickets der New Work Evolution: Ermäßigte Tageskarte 25 €, Tageskarte 59 € ,Ermäßigte Dauerkarte 59 € ,Dauerkarte 99 €
Tickets ermäßigt für Schüler, Studenten, Auszubildende, Zivildienstleistende, Arbeitssuchende, Rentner oder Menschen mit Behinderung, Mitarbeiter von öffentlichen und privaten Universitäten und Hochschulen sowie der Bundeswehr. Nachweiskontrollen bei Einlass. Alle Preise inkl. 19% MwSt.

Unsere Services rund um Deinen Messebesuch

Auch vor Ort bieten wir Dir vollen Service. Erfahre hier mehr zu unserem elektronischen Besucherinformationssystem und welche Informationen unser Infostand für Dich bereithält. Außerdem lernst Du unter diesem Punkt die Möglichkeiten der Internetnutzung auf unserem Messegelände kennen.

Infocounter auf der Messe

Am Infopoint in der Aktionshalle findest Du Informationen zu Restaurants und Hotels in der Umgebung sowie eine Vorschau auf kommende Messen. An den Infocounter vor den Hallen wird Dir bei Fragen rund um die laufende Veranstaltung gerne persönlich weitergeholfen.

Barrierefreie Messe

Auf dem Messegelände befindet sich eine "Toilette für alle", die speziell für die Nutzung durch Menschen mit Mehrfachbehinderung konzipiert ist. Sie verfügt zusätzlich über einen Lifter sowie einer Notruf-Vorrichtung. Geöffnet ist diese Toilette zu den jeweiligen Öffnungszeiten der Veranstaltung auf dem Messegelände.

Rollstühle:

  • Kostenfreier Service für deinen Messebesuch. Wende dich bitte am entsprechenden Besuchstag an die Kollegen des DRK vor Ort unter der Rufnummer: 0721 3720 5230.
  • Ein Rollstuhl (ohne Elektroantrieb) wird dir für die Dauer Ihres Messebesuchs gebracht (nach Verfügbarkeit).

Mehr zur barrierefreien Anreise .

Kostenfreies W-LAN auf dem Messegelände

Kostenfreier WLAN Zugang

Während der Messe steht Dir als registrierter User, im Hallenbereich unseres Messegeländes ein drahtloser Internetzugang kostenfrei zur Verfügung.

Kostenfreies W-LAN auf dem Messegelände

Erforderlich ist ein eigenes WLAN fähiges Endgerät mit einer Webbrowser Funktion.

Bitte beachte folgende Hinweise:

  • Für die Nutzung benötigst du ein WLAN fähiges Endgerät mit dem weltweit gängigen WLAN Standard IEEE 802.11 n/ac.
  • Flächendeckender Empfang ist bei hoher Nutzerzahl unter Umständen nicht gewährleistet.
  • Die Bandbreite beträgt maximal bis zu 2Mbit/s pro Endgerät. Je nach Hallenauslastung kann die Bandbreite jedoch geringer ausfallen.
  • Ein User/Endgerät kann max. 30 Minuten mit einem mobilen Endgerät online gehen.

Premium Wi-Fi

Falls Du eine höhere Bandbreite benötigst, raten wir Dir, unser Premium Wi-Fi für höchste Online-Ansprüche (ohne Bandbreitenbeschränkung) kostenpflichtig zu bestellen (Online kaufen oder im Business Center Eingang West).

EC-Automaten

Die Messe Karlsruhe stellt ihren Besuchenden einen EC-Automaten direkt auf dem Messegelände zur Verfügung. Dieser befindet sich in der Aktionshalle beim Haupteingang.

Für Volksbankkunden ist die Bargeldabhebung an diesen Automaten kostenfrei. Dies gilt ebenfalls für Sparkassenkunden der Stadt Karlsruhe-Ettlingen, allerdings nicht für die Sparkassenkunden außerhalb dieses Kreises sowie anderer Banken.

Garderobe und Schließfächer

Auf dem Messegelände fällt für die Nutzung des Garderoben-Service bei Kleidungsstücken ein Entgelt in Höhe von 2 Euro an, für Gepäckstücke ein Entgelt von 3 Euro. Schließfächer stehen im Untergeschoss unter Verwendung einer 1 Euro Pfandmünze zur Verfügung.

Digitale Schließfächer findest Du im Eingangsbereich (Haupteingang) auf der linken Seite.

12 von 24 LiveLocker sind mit der Möglichkeit ausgestattet, Akkus von mobilen Geräten zu laden. Dazu findet man nach Öffnung des LiveLockers

  • eine 220V/16A-Buchse, um eigene Netzgeräte z.B. für das Laden von laptops oder Fahrradakkus zu anzuschliessen, und,
  • eine USB-Typ-A sowie eine USB-Typ-C-Buchse mit zusammen 18W Ausgangsleistung.

Du kannst diese bereits vorab für Ihren Aufenthalt reservieren unter live-locker.com .

Für die Nutzung werden 5 Euro pro Tag berechnet.

„e-Ladestation“ für Elektrofahrzeuge am Standort Messe Karlsruhe

Vier Ladestationen für Elektrofahrzeuge (Typ 2 Stecker bis 22 kW) stehen den Besuchern der Messe Karlsruhe auf dem Parkplatz P1 zur kostenfreien Nutzung zur Verfügung. Bitte beachte: Die Einfahrt auf P1 ist kostenpflichtig. Eine Reservierung ist nicht möglich.

Handy Ladestation

Die Messe Karlsruhe verfügt über eine Handy Ladestation. Die Ladestation steht im Business Center (Aktionshalle) für unsere Kunden zur kostenlosen Nutzung bereit.

Die Ladestation ist abschließbar, für alle gängigen Smartphones geeignet und bietet für bis zu sechs Smartphones eine Lademöglichkeit. Jede Ladekammer ist wie folgt ausgestattet:

  • 1 x Mikro USB B und USB C Ladekabel
  • 1 x zertifiertes iPhone Ladekabel
  • 1 x Schloss mit Schlüssel

Die Messe Karlsruhe gestattet keine Tiere auf dem Messegelände.

Ausnahmen sind Führhunde für Menschen mit Behinderungen, Blindenhunde und Diensthunde.

Verlorene und abgegebene Dinge sammelt unsere Leitwarte.

Telefon: +49 721 3720 5222

Wenn Du bei uns nicht fündig wurdest, wende Dich bitte an das

Fundbüro der Stadt Rheinstetten, Telefon: + 49 7242 9514 350.

Oder an das

Fundbüro der Stadt Karlsruhe, Telefon: + 49 721 133 3310.

Branchenabend der New Work Evolution

Atrium der Messe Karlsruhe

Der Branchenabend der New Work Evolution und der parallel stattfindenden LEARNTEC ist die ideale Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen und Innovationen in der Branche zu informieren und wertvolle Kontakte zu knüpfen. Auf der Veranstaltung treffen sich Branchenführer, Experten und Entscheider aus Unternehmen, die sich mit der Zukunft der Arbeitswelt beschäftigen.

Genießen Sie in sommerlicher Atmosphäre den Abend im Atrium (Außenbereich der Messe Karlsruhe) mit leckeren Buffet und DJ-Musik in unserem schönen Außenbereich.

Anreise zur New Work Evolution

Ob mit dem Auto, dem Nahverkehr, der Bahn oder dem Flugzeug - so reist Du bequem zur New Work Evolution an.



Von der Autobahn A5 / A8:

Auf der A8 aus Richtung Stuttgart folge der A5 in Richtung „Basel“, dort verlasse die A5 an der Ausfahrt Nr. 48 „Karlsruhe-Süd“ und folge den Wegweisern „Messe“.

Von der Autobahn A65:

Die A65 geht über in die B10. An der Ausfahrt Nr. 8 verlasse die B10 und folge den Wegweisern „Messe“.

Parkplätze

Auf dem Messegelände findest Du insgesamt 7.000 Pkw-Stellplätze auf 2 Parkplätzen sowie einem Parkplatz für VIP/Presse. Parkgebühr: 8,00 €/Tag. Bitte nutze den P1 oder P2 während der New Work Evolution.

An den Messetagen gelten Fahrausweise der Tarifwabe 100 bis zur Haltestelle Messe/Leichtsandstraße.

Mit der Straßenbahn

Haltestelle Messe/Leichtsandstraße oder auch Messe Nord

AUS DER INNENSTADT / VOM DURLACHER TOR:

  • Linie S2 (unterirdisch), Richtung Rheinstetten

VOM HAUPTBAHNHOF:

  • Vom Hauptbahnhof kannst Du mit verschiedenen Bahnen bis in die Innenstadt zum Umstieg am U-Bahnhof Europaplatz fahren:
    • Linie S1/S11 Richtung Neureut oder Hochstetten
    • Linie 2 Richtung Knielingen Nord
    • Linie 3 Richtung Daxlanden oder Rappenwörth
  • Am Europaplatz steige unterirdisch in die Linie S2, Richtung Rheinstetten (Haltestelle Messe/Leichtsandstraße).

Mit dem Bus

Haltestelle Messe Nord oder Messe/Leichtsandstraße

AUS ETTLINGEN:

Buslinie 106 (Richtung Neuburgweier Breslauer Str.)

Alle Busliniennetzpläne des KVV finden Sie hier.

Weitere Informationen zu Abfahrtszeiten und Preisen findest du auf den Seiten des KVV.

Ein Shuttle-Service (kostenfrei) zwischen dem Hauptbahnhof Karlsruhe (Vorplatz) und der Messe Rheinstetten (Haupteingang) wird während der Veranstaltung zur Verfügung stehen.

Die Fahrzeit je Richtung beträgt ca. 20 Minuten.

Karlsruhe ist Knotenpunkt für ICE-, InterCity-, EuroCity- und InterRegio-Verbindungen und liegt direkt auf der ICE-Strecke von Hamburg über Frankfurt nach Basel. Von hier aus beginnt auch die West-Ost-Achse von Karlsruhe über Stuttgart nach München. Von Paris aus sind Sie mit dem TGV in nur ca. drei Stunden in Karlsruhe.

Erfolgreich ankommen.

Ab 51,90 € (einfache Fahrt) mit dem Veranstaltungsticket.

Die Karlsruher Messe- und Kongress GmbH bietet Dir in Kooperation mit der Deutschen Bahn ein exklusives Angebot für Ihre bequeme An- und Abreise zu Messen und Kongressen in Karlsruhe an.

So wird für Dich die Reisezeit ganz schnell zu Deiner Zeit. Nutze Deine Hin- und Rückfahrt einfach zum Arbeiten, Lesen oder Entspannen. Für was Du Dich auch entscheidst, Du reist in jedem Fall mit dem Veranstaltungsticket im Fernverkehr der Deutschen Bahn mit 100 % Ökostrom.

Das Extra für Dich als Besucher! Dein Veranstaltungsticket zum bundesweiten Festpreis, von jedem DB-Bahnhof.

Der Preis für Dein Veranstaltungsticket einfache Fahrt beträgt:

  • Mit Zugbindung (solange der Vorrat reicht)
    • 2.Klasse 51,90€
    • 1.Klasse 84,90 €
  • Vollflexibel (immer verfügbar)
    • 2.Klasse 72,90 €
    • 1.Klasse 106,90 €

Das Angebot gilt bis zum 09.12.2023.

Buche jetzt online und sichere Dir das garantiert günstigste Ticket. Wir bieten eine Übersicht aller Bahn-Angebote auf Ihrer Wunschstrecke.

Alle Informationen zum DB Veranstaltungsticket findest Du hier.

Weitere Informationen unter www.bahn.de/bahn.bonus

Wir wünschen Dir eine gute Reise.

Das Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn beinhaltet NICHT das Eintrittsticket zur Messe

Die Messe Karlsruhe ist über 4 Flughäfen bequem zu erreichen:

Der Flug nach Stuttgart aus den Metropolen, wie Brüssel, Mailand und Wien dauert kaum mehr als 1 Stunde.

Die exzellenten Bahnverbindungen sorgen für die schnelle Weiterreise bis Karlsruhe.

Vom Baden-Airpark bist Du bereits in 30 Autominuten auf dem Messegelände.

Über den Flughafen Karlsruhe/Baden-Baden (ca. 30 Autominuten) sowie die internationalen Flughäfen Frankfurt, Stuttgart und Straßburg (50–60 Autominuten).

Wir empfehlen die Anreise über den Frankfurt Airport.

Du reist mit einem Wohnmobil oder Wohnanhänger an und möchtest direkt an der Messe übernachten? Auf unserem Parkplatz P3 bieten wir Dir hierzu die Gelegenheit. Stromanschluss kann nur bei rechtzeitiger Bestellung garantiert werden

Buche über folgendes Formular Deinen Stellplatz bitte bis zu 14 Tage vor Messebeginn. Stromanschluss kann nur bei rechtzeitiger Bestellung garantiert werden:

Die Messe Karlsruhe ist barrierefrei und somit behindertengerecht gebaut. Alle Hallen sowie Zugänge sind ebenerdig angelegt, sodass keine Zutrittsbeschränkungen entstehen.

Rollstuhl reservieren

  • Kostenfreier Service für Deinen Messebesuch: Wende Dich bitte am entsprechenden Messetag an die Kollegen vom DRK vor Ort unter der Rufnummer: 0721-3720 5230.
  • Ein Rollstuhl für die Dauer Deines Messebesuchs wird Dir dann gebracht. Bitte wähle dazu den Haupteingang der Messe.

Parkplätze

  • Parkplätze stehen Dir in den ersten Reihen auf dem Parkplatz P1 zur Verfügung.

Messeshuttle

  • Während der Veranstaltung steht Dir ein barrierefreier Messeshuttle zwischen Hauptbahnhof und Messegelände kostenfrei zur Verfügung.
  • Weitere Informationen zur Anreise mit dem Nahverkehr findest du hier.

Nahverkehr

Deutsche Bahn

Sie können das Messegelände auch einfach und umweltfreundlich mit dem KVV.nextbike erreichen – dem öffentlichen Fahrrad- und E-Bike-Verleihsystem des Karlsruher Verkehrsverbunds (KVV). Die Verleihstation in der Nähe des Messegeländes befindet sich an der Straßenbahnhaltestelle Messe/ Leichtsandstraße (Linie S2).

So einfach können Sie das KVV.nextbike nutzen: Auf www.kvv-nextbike.de oder an einer Verleihstation das Fahrrad auswählen, scannen und los geht die Fahrt. Bitte beachten Sie, dass die Anzahl der zur Verfügung stehenden KVV.nextbikes begrenzt ist.

Kosten für das KVV.nextbike-Leihrad im Basistarif:

  • 1 € pro 30 min (normal)
  • 2 € pro 30 min (E-Bike)

Das Messegelände ist über ein ausgebautes und ausgeschildertes Radwegenetz gut erreichbar:

  • Karlsruhe Hauptbahnhof: 5,5 km
  • Karlsruhe Zentrum: 6,3 km
  • Ettlingen Zentrum: 7 km

Weitere Informationen auf www.kvv-nextbike.de.

Fahrrad-Pannenservice

Mit unserem Fahrrad-Pannenservice bieten wir Ihnen eine Grundausstattung an Werkzeugen und Hilfsmitteln für das schnelle Lösen einer Panne. Sei es ein kaputter Reifen, ein defekter Schlauch, eine geklemmte Bremse oder einfach zu wenig Luft: über die Servicehotline 0721 3720-5222 kann die Hilfe abgerufen werden und die Ausrüstung ausgeliehen werden.

Dein Aufenhalt zur New Work Evolution

Aufenthalt in Karlsruhe

Karlsruhe - die Fächerstadt im Grünen

Von der badischen Residenz zum Zentrum der TechnologieRegion - die Fächerstadt Karlsruhe hat einiges zu bieten.

Karlsruhe, die Fächerstadt, ist eine historisch und kulturell geprägte Stadt im Südwesten Deutschlands und ist die zweitgrößte Stadt des Bundeslandes Baden-Württemberg. In dieser Stadt gibt es eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten und Attraktionen. Beginnend mit dem Schloss im Zentrum der Stadt, den umliegenden Gärten, dem Marktplatzt, der Einkaufsstraße im Zentrum der Stadt bis hin zu den verschiedensten Restaurants. Karlsruhe ist eine Stadt voller Geschichte, Kunst und Technologie. Zwischen Schwarzwald, Vogesen und den Pfälzer Bergen in der Rheinebene gelegen, ist Karlsruhe mit seinen über 310.000 Einwohnern gleichermaßen Kulturmetropole, TechnologieRegion und Wissenschaftszentrum.

Die Lebensqualität ist hoch, die Region boomt - eine Stadt, die man als „Denkfabrik mit Lebensart“ bezeichnen kann und die mit zahlreichen unterschiedlichen Facetten überzeugen

AfterFair

AfterFair

Entdecke leckere Restaurants, das Karlsruher Nachtleben oder die erholsamsten Plätze der Gegend.

Karlsruhe CityTour

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Karlsruhe CityTour mit dem HopOn HopOff Doppeldeckerbus!

Steige ein und entdecke Karlsruhes Sehenswürdigkeiten.

Karlsruhe | Tourismus

Karlsruhe | Tourismus

Du willst mehr über die badische Metropole erfahren?

Stadtgeist Karlsruhe

Stadtgeist Karlsruhe

Erlebe Karlsruhe aus einer neuen Perspektive!

Neues zur New Work Evolution

2023-05-30
Was genau umfasst New Work im Detail?

Mit der parallel zur LEARNTEC stattfindenden Messe gab es vom 23. – 25. Mai geballtes Fachwissen über die Arbeits- und Lernwelten von morgen zu entdecken. Was genau umfasst New Work im Detail? Geht es dabei nur um einen Obstkorb und einen Tischkicker oder um eine vollkommen andere Herangehensweise, um Mitarbeitende auf Dauer an das Unternehmen zu binden? Und wie kann ich New Work individuell in meine Firma eingliedern?

Die Ausstellenden gaben Einblick in ihre Innovationskraft rund um moderne Arbeitskultur und machten deutlich, dass Unternehmen zahlreiche Stellschrauben bedienen können, um New Work in ihrem Hause umzusetzen. Ein Perfect Match für das Fachpublikum, das in der Besuchendenumfrage zu Protokoll gab, dass sie auf der New Work Evolution seien, um Inspiration zu finden (44 Prozent), Neuheiten kennen zu lernen (41 Prozent) und einen Überblick über das Thema zu erhalten und sich weiterzubilden (beide 33 Prozent). Was will die Gen Z wirklich? Wie hat ein Office nach den neuen Vorstellungen auszusehen? Und welche Rolle spielt das Leadership bei der Transformation hin zur Arbeitswelt von morgen? All diese Fragen gab es bei zahlreichen Vorträgen zu diskutieren.

Dass es eine gute Entscheidung war, New Work Evolution und LEARNTEC aufgrund ihrer thematischen Nähe parallel durchzuführen, zeigte sich auch am großen Interesse der LEARNTEC-Besuchenden an den neuen Arbeitswelten: Fast 40 Prozent von ihnen gaben an, die neue Messe und das vielfältige Vortragsprogramm der New Work Evolution zu nutzen. Auch im kommenden Jahr wird die New Work Evolution vom 4. bis zum 6. Juni erneut gemeinsam mit der LEARNTEC an den Start gehen.

2023-05-24
„Eine attraktive Arbeitsumgebung ist von einem „Nice to have“ zu einem „Must have“ geworden.“

Im Interview verrät sie, warum wir auch heute noch Büros brauchen, welchen Einfluss das Arbeitsumfeld auf die Produktivität hat und wie der ideale Workspace der Zukunft aussieht.

Benötigen wir noch Büros, wenn wir durch moderne Technologien ortsungebunden arbeiten können?

Absolut – insbesondere da, wo Kreativität und Innovation im Mittelpunkt stehen. Das haben mittlerweile die meisten Unternehmen über verschiedenste Branchen hinweg für sich erkannt. Auch die Studienlage zeigt: Mitarbeitende verlassen ihre Unternehmen schneller, wenn der Identifikationsort fehlt. Insofern brauchen wir das Büro, um Mitarbeitende sozial und kulturell zu binden. Gerade in Zeiten, wo es schwierig ist, Mitarbeitende zu finden, ist es wichtig, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen gerne arbeiten und die Unternehmenskultur sichtbar wird. Des Weiteren ist die Produktivität ein Thema: In der Corona-Zeit hat man gemerkt, dass über die Zeit Geschwindigkeit und Innovationskraft verloren geht. Menschen müssen eben doch regelmäßig gemeinsam in einem Raum sein, um effizient miteinander zu kommunizieren und arbeiten zu können.

Welchen Einfluss kann das Arbeitsumfeld auf die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden haben?

Das Arbeitsumfeld ist dabei ein wichtiger Baustein. Es kann die Produktivität und Zufriedenheit erhöhen, aber eben auch negativ beeinflussen. Das Ziel muss sein, dass das Büro so ausgestattet ist, dass es die Arbeitsabläufe unterstützt und einen Mehrwert gegenüber dem Arbeiten von zu Hause oder dritten Orten bietet.

Gehalt, Standort, Aufgabenbereich — es gibt viele Faktoren, die die Zufriedenheit beeinflussen. Immer wichtiger wird auch das Thema „Cultural Fit“: Passen Mitarbeitende und Unternehmenskultur zusammen? Die Unternehmenskultur drückt sich auch über die Arbeitsumgebung aus. Ein langer Gang mit verschlossenen Türen spricht zum Beispiel nicht für eine offene und transparente Struktur. Gerade das wünschen sich aber heutzutage viele Menschen.

Hat sich der Stellenwert des Büros in den letzten Jahren verändert?

Viele Unternehmen erfinden sich in Bezug auf ihre Büros neu. Durch die Pandemie ist ein starker Veränderungsdruck entstanden und damit verbunden der Wunsch nach hybriden Arbeitsplatzmodellen. Deutlich wird, dass das Thema auf der Prioritätenliste von Unternehmen nach oben gerutscht ist: Mittlerweile interessieren sich nicht nur Facility Manager für die Räumlichkeiten. Es sind immer öfter die CEOs oder auch die HR-Abteilungen, die auf uns zu kommen. Viele Unternehmen fragen sich: Wie schaffe ich eine Arbeitsumgebung, damit meine Mitarbeitenden gerne wieder zurück ins Büro kommen? Eine attraktive Arbeitsumgebung ist von einem „Nice to have“ zu einem „Must have“ geworden.

Wie sieht das ideale Büro der Zukunft aus?

Schöner und produktiver. Das Büro der Zukunft wird an die gehobeneren Ansprüche von Arbeitgebenden und Arbeitnehmenden angepasst sein: ein sehr leistungsfähiger, multimodaler Ort, bei dem die Ergonomie immer mitgedacht wird und der Wechsel zwischen unterschiedlichen Arbeitsmodi effizient durchgeführt werden kann. An Meetings nehmen die Mitarbeitenden sowohl in Präsenz als auch von zu Hause aus teil. Dafür muss die räumliche Umgebung und die Medientechnik gut zusammenspielen, um eine gleichberechtigte Teilhabe zu gewährleisten.

Zudem werden die Belegschaften immer diverser. Bei uns in München arbeiten beispielsweise Menschen aus fast 30 Nationen. Sie alle habe unterschiedliche Hintergründe, unterschiedliche Bedarfe. Das Büro der Zukunft muss daher inklusiv gedacht werden und unterschiedlichen Bedürfnissen den nötigen Raum geben.

2023-05-09
Warum es eine neue Feedbackkultur braucht

Viele schimpfen über die Generation Z: Junge Menschen der Geburtsjahrgänge 1995 bis 2010 seien nicht bereit anzupacken und hätten gleichzeitig zu hohe Ansprüche. Wie die junge Generation wirklich tickt, welche Veränderungen sie sich wünscht und was Arbeitgebende erfüllen müssen, um junge Talente langfristig zu binden, erzählt der Generation-Z-Experte Felix Behm im Interview.

Gibt es Vorurteile gegenüber der Generation Z, die Sie nicht mehr hören können?

Felix Behm: Ich höre häufig, dass die Generation Z freizeitorientiert, demotiviert und unqualifiziert sei. Das ist etwas, was ich nicht mehr hören kann, weil es einfach nicht stimmt. In meinem Podcast kommen sehr viele junge Menschen zu Wort, und die belegen genau das Gegenteil.

Die Generation Z ist sehr fordernd und spricht Dinge aus, die zwar auch frühere Generationen gedacht haben – sich aber nie getraut hätten, das zu sagen. Das können sie, weil sie im Vergleich so wenige sind, und das stößt einigen der älteren Generationen bitter auf. Denn für die Älteren galt noch eher der Leitsatz: „Sei froh, dass du überhaupt einen Job hast.“ Das ist jetzt anders, hat aber nichts damit zu tun, dass die Jungen vermeintlich unqualifiziert oder unmotiviert sind.

Felix Behm: Keynotespeaker der New Work Generations

Welche Möglichkeiten haben Arbeitgebende, um der Generation Z attraktive Angebote zu machen und junge Mitarbeitende langfristig im Unternehmen zu halten?

Felix Behm: Ich fasse es mal in drei Worten zusammen: Sinn mit Perspektiven. Klar, es ist möglich, bei jeder Arbeit zu glauben: „Ja, die ergibt irgendwie Sinn“ — das ist aber nicht mehr ausreichend. Sinnhaftigkeit bedeutet heute auch: Setzt sich dieses Unternehmen zum Beispiel mit Nachhaltigkeit oder dem Klimawandel auseinander? Das sind doch die Themen, die heute eine Generation Z prägen. Fast jede*r Vierte würde nicht in einem Unternehmen arbeiten, das sich nicht mit Nachhaltigkeit beschäftigt. Darüber hinaus ist es aber auch wichtig, dass die Mitarbeitenden sich wirklich als Teil des Unternehmens fühlen und nicht nur als Nummer — dann erkennen sie auch ihre Perspektive. Dabei helfen Strukturen, die es den Mitarbeitenden erlauben, sich selbst aktiv einzubringen und den Arbeitsprozess mitzugestalten.

Welche Aspekte der Feedbackkultur müssen sich verändern, damit sich Digital Natives im Job wohler fühlen?

Felix Behm: Das Erschreckende ist, dass es in vielen Unternehmen gar keine Feedbackkultur gibt. Umso wichtiger ist es, einmal zu schauen, wie die Lebensrealität der Generation Z aussieht: Viele sind sechs bis acht Stunden pro Tag am Smartphone und in den sozialen Netzwerken unterwegs. Da bekommt man ständig Feedback in Form von Likes. Und ein Like reicht da nicht aus. Nein, zehn Likes, 50 Likes, das ist das Feedback, nach dem viele suchen. Und wenn ich in der Arbeitswelt nur alle zwei Jahre mal ein gutes Wort von meinem Arbeitgeber bekomme, dann ist das für viele Z-ler einfach nicht gut genug. Mein Rat ist daher: Regelmäßige Entwicklungsgespräche müssen drin sein. Es kostet nicht viel, pro Woche ein fünfminütiges Feedback-Gespräch zu führen. Und die zweite Aufgabe ist dann, dieses Gespräch richtig anzugehen: Kritik muss so verpackt werden, dass sie angenommen wird, und an Lob darf es auch nicht fehlen.

Wie wird sich die Arbeitswelt in Zukunft verändern, wenn die Generation Z die Führungsposten der Vorgängergeneration übernimmt?

Felix Behm: Ein gute Aussicht bekommen wir mit Blick auf viele Startups. Junge Unternehmen probieren schon heute viele Dinge aus. Manche Ideen funktionieren besser, manche weniger. Einige Unternehmen verzichten zum Beispiel auf eine feste Führungsposition: Hier darf jede*r mal Chef oder Chefin sein. Klingt wie eine verrückte Idee — hat aber auch schon funktioniert. Letztendlich wird sich aber vor allem eine Tendenz durchsetzen: die Abschaffung unnötiger Hierarchieebenen. Ich habe vor Kurzem mit einem Unternehmer gesprochen, dessen Firma LKW herstellt. Wenn in der Werkstatt ein Schraubenschlüssel bestellt werden muss, dann füllen da fünf Mitarbeitende aus fünf Hierarchieebenen nacheinander ein Formular aus. Dadurch dauert es drei Monate, bis der Schraubenschlüssel ankommt. Solche Unternehmen wird es in Zukunft kaum noch geben, da die junge Generation eigenverantwortlich arbeiten möchte und dies auch vehement einfordert.

2023-05-02
„Entscheidend ist, in einen echten Dialog zu gehen“

Die seit Jahrzehnten anhaltend hohe Unzufriedenheit der Mitarbeitenden in Kombination mit der steigenden Kündigungsbereitschaft in der Post-Corona-Ära kostet Unternehmen viel Zeit und Geld. „New Work könnte das ändern“, sagt Kommunikations- und Organisationsberaterin sowie Autorin Saskia Eversloh. Sie hält die Keynote im Themenblock „New Work Stories“ und hat uns im Interview verraten, was sie unter „Neuer Arbeit“ versteht und worauf es besonders ankommt.

NWE: Warum ist es für Unternehmen heute unabdingbar, sich für New Work zu öffnen?

Saskia Eversloh: Der derzeit dringlichste Grund sind neben demografischem Wandel und internationalem War for Talents vor allem die steigenden freiwilligen Kündigungen, Stichwörter „Big Quit“ und „Great Resignation“, um im New Work-Wording zu bleiben. Es geht also nicht nur darum, neue Arbeitskräfte zu gewinnen, sondern vor allem auch darum, bestehende Mitarbeitende im Unternehmen zu halten. Ein Drittel der Fach- und Führungskräfte wechselt schon nach zwei Jahren den Job und nimmt sein Wissen mit, das betrifft insbesondere jüngere Akademiker*innen.

Die Kosten für Fluktuation, Krankenstand und innere Kündigung sind übrigens schon seit 20 Jahren enorm hoch, erreichen derzeit aber einen neuen Höchststand (siehe Info-Kasten) – und das, obwohl inzwischen viel in New Work investiert wurde. Da fragt man sich natürlich: Was stimmt da nicht?

NWE: Was sind in Ihren Augen die wichtigsten Ansatzpunkte?

Saskia Eversloh: Entscheidend ist, in einen echten Dialog zu gehen! Sinnvolle New Work-Vorhaben können nur im Abgleich zwischen Management-Zielen und Mitarbeitenden-Anliegen entstehen. Es gilt, die Potenziale aller Generationen zu entfalten, damit sie länger im Unternehmen bleiben und ihre Arbeitskraft optimal einsetzen können – was auf Unternehmenserfolg und Innovation einzahlt.

Früher sind Change-Prozesse oft im Management entstanden und wurden durchgezogen – vieles passte nicht unbedingt zu dem Mitarbeitenden, aber auch nicht zum Unternehmen. Vor Corona sind dann viele dem Loftbüro-Hype und Agentur-Feeling mit Bällebad, Obstkorb und E-Bike aufgesprungen Erst jetzt beginnt man langsam zu schauen: Was ist denn eigentlich New Work jenseits von Bürogestaltung und Homeoffice? Was heißt es in Bezug auf die Arbeit, vor allem in Bezug auf gute Arbeit? Das muss gemeinsam erarbeitet werden, denn das ist überall unterschiedlich.

NWE: Sind Ihnen aus Ihrer Praxis besondere Aha-Momente in Erinnerung geblieben?

Saskia Eversloh: Ich möchte nicht zu biblisch werden, aber nicht umsonst heißt es: „Am Anfang war das Wort“! Erstaunlicherweise erlebe ich immer wieder, dass die Bedeutung von Kommunikation nicht wirklich erfasst wird. Dementsprechend ist es dann genau der entscheidende Punkt, an dem es zwischen Management und Mitarbeitenden meist nicht stimmt.

Dabei ist es eigentlich ganz simpel, einfach mal fragen: Was brauchen die Mitarbeitenden, um ihre Arbeit gut und gern zu machen – und so am Ende das Unternehmen voranzubringen? Deshalb haben wir mit unserem NewWorkPlaybook auch genau dort angesetzt und führen mit der 7x7-Methodik in sieben Schritten durch sieben Handlungsfelder von der Unternehmens- und Führungskultur über agile Zusammenarbeit und eigenverantwortliches Arbeiten bis hin zu zeitlicher und örtlicher Flexibilität und Work-Life-Balance. New Work ist eben weitaus mehr als Designerbüro und Homeoffice, schon allein, weil das nicht für alle Branchen und Berufe möglich ist.

Das Entscheidende ist, New Work nicht nur nach außen zu zeigen – die Stichworte sind da Arbeitgebermarke und Employer Branding –, sondern vor allem im Inneren der Organisation zu leben. Anderenfalls verhält es sich wie bei Nachhaltigkeit und Green Washing – hier wie dort merken die Menschen schnell, ob die Bemühungen ernst gemeint sind oder nur dem Marketing dienen.

NWE: Welche Herausforderungen bringt New Work in der Praxis mit sich?

Saskia Eversloh: Ein wichtiger Punkt, der immer mitgedacht werden muss, ist die Arbeitsorganisation. In Zeiten von Remote Work und Home Office stellen sich neue Fragen: Inwieweit organisieren Teams sich selbst, wie sieht Führung heute aus? Die Remote-Anteile für Büroberufe liegen mittlerweile durchweg bei 50 und bei immer mehr Unternehmen sogar bis zu 100 Prozent. Der Pain Point ist nur: Es wurden zwar die technologischen Voraussetzungen geschaffen, aber meist keine neuen Regeln und Strukturen für die Zusammenarbeit – und übrigens auch nicht für den sozialen Zusammenhalt, dieser Faktor wird oft unterschätzte

NWE: Welchen gängigen Mythen hinsichtlich New Work begegnen Sie immer wieder?

Saskia Eversloh: Es heißt ja oft: Die Generation Z will nur Spaß. Warum aber möchte diese Generation denn mehr Freizeit und Sinnhaftigkeit? Dazu möchte ich sagen: Die jungen Menschen machen während der Schulzeit schon ihre Praktika, dann gegebenenfalls verkürztes Abitur, und haben mit Anfang 20 ihren Bachelor. Sie fangen also heute viel früher an zu arbeiten – und Arbeitspensum, Eigenverantwortung und Informationsflut waren noch nie so hoch wie heute, in einer agilen Arbeitswelt. Auch das ist New Work.

Ein Bürojob vor 20 Jahren war ein ganz anderer als heute. Das gilt natürlich für alle Generationen, aber der Arbeitsmarkt wandelt sich von einem Arbeitgeber zu einem Arbeitnehmermarkt und die jüngeren Generationen haben nicht nur früher gelernt, zu „performen“, sondern auch, sich zu artikulieren und für ihre Anliegen einzusetzen.

Auch der Fachkräftemangel ist in vielen Bereichen ein Mythos – in etlichen Branchen haben wir eher einen Trend zum Niedriglohnsektor und zur Auslandsverlagerung. Einen echten Fachkräftemangel gibt es nur in ausgewählten Bereichen wie dem Gesundheitswesen und dem Verkehrssektor – und das ist ein großes Problem, denn es sind gesamtgesellschaftlich relevante Bereiche, auch vor dem Hintergrund von Energiewende und demografischem Wandel. Ein weiterer Grund, warum New Work so wichtig ist.

Tipp für Medienschaffende: Am Mittwoch, 24. Mai um 9 Uhr ist Saskia Eversloh gemeinsam mit Kay Mantzel, New Work Ambassador workingwell GmbH, Marcus Fränkle, Geschäftsführer Der Blaue Reiter, sowie Brigitte Emmerich, Head of HR Messe Karlsruhe beim Pressetalk zum Thema "New Work - schöne neue Arbeitswelt für alle?" zu Gast. Infos und Anmeldung bei Pressereferentin Katrin Wagner

2023-04-24
„Mehr New Work = weniger Change-Projekte“

NWE: In welcher Weise hängen Unternehmenskultur und New Work miteinander zusammen?

Lysander Weiß: Die Kultur beinhaltet alle Aspekte, die das Arbeitsumfeld im Unternehmen aktuell ausmachen. New Work wiederum beschäftigt sich mit der Frage: Welche Veränderungen vollziehen sich gerade in der Arbeitswelt und was davon will ich als Unternehmen nutzen? Das hat dann vielleicht wieder Einfluss auf meine Kultur. Man kann also sagen, dass die Unternehmenskultur möglicherweise durch New Work verändert wird. Wobei die Unternehmenskultur natürlich nur ein Teilaspekt des sich verändernden Arbeitsumfelds ist.

NWE: Was bedeutet das ganz praktisch für die Einführung von New Work?

Lysander Weiß: Die Ausgangsfrage von meinen Co-Autor*innen und mir im NewWorkPlaybook lautet: Wie kann ich ein optimales Arbeitsumfeld schaffen? Wir wissen: Ein optimales Arbeitsumfeld sorgt dafür, dass möglichst zufriedene Mitarbeitende möglichst gut ihr Potenzial entfalten können, wodurch das Unternehmen die bestmögliche Produktivität erhält – also eine echte Win-win-Situation. Sie lässt sich am besten erreichen, indem ich zunächst schaue, wo das Unternehmen aktuell im Hinblick auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden steht. Wir haben auf der Basis von Forschungsergebnissen sieben Dimensionen definiert, die dabei als Hilfestellung dienen – beispielsweise die Führungskultur, die Zusammenarbeit mit anderen, die eigene Arbeitsgestaltung. In jeder Dimension haben wir Fragen entwickelt, mit deren Hilfe ich einen Soll-Ist-Abgleich durchführen und definieren kann: Wie viel New Work brauchen wir eigentlich wirklich? So kann man mögliche Handlungslücken sehr gut erkennen und weiß ganz konkret, an welchen Stellschrauben man drehen muss, um die Zufriedenheit und damit auch die Produktivität der Mitarbeitenden zu erhöhen.

Durch die Dimensionen lassen sich in der Analyse Handlungslücken identifizeieren, (Quelle: NewWorkPlaybook)

NWE: Gibt es oft Bedenken seitens des Managements vor einem solchen Schritt?

Lysander Weiß: Das Gute ist, dass sowohl das „Soll“ als auch das „Ist“ individuell bestimmt werden. Wir geben ja nicht vor, wie das optimale Umfeld auszusehen hat. Dass die Gegebenheiten in einem Unternehmen und die Bedürfnisse der Mitarbeitenden sich in allen Dimensionen komplett unterscheiden, kommt kaum vor. Dennoch muss das Management natürlich grundsätzlich offen sein für einen solchen Prozess – oder es wird beispielsweise durch Fachkräftemangel dazu gezwungen, sich ihm zu öffnen.

NWE: Welchen gängigen Mythen hinsichtlich New Work begegnen Ihnen in der Praxis immer wieder?

Lysander Weiß: Ein Mythos lautet, dass man sich einmalig zu New Work transformieren kann und der Prozess damit abgeschlossen ist. Wenn man New Work aber so definiert, wie wir es tun, dann ist es nicht mit einer Veränderung getan. Die Dinge müssen immer wieder überprüft und angepasst werden. Das impliziert natürlich bei vielen die Befürchtung: Wenn ich einmal damit anfange, nimmt es kein Ende. Das können wir aber schnell entkräften, denn es sind ja immer sehr spezifische Punkte, an denen man konkret arbeiten kann, um dann in einen kontinuierlichen Optimierungsprozess zu kommen, der gar nicht immer einen riesigen Change-Prozess anstößt. So ein Change ist ja meist genau dann nötig, wenn man sich lange nicht verändert hat. Eine kontinuierliche Erneuerung des Arbeitsumfeldes ist also auch in der Hinsicht von Vorteil.

2023-02-16
„Workation braucht die passende Unternehmenskultur“

Auch in diesem Jahr begeisterte das Online-Format LEARNTEC xChange mit Vorträgen und Diskussionsrunden rund um neue Formen des Lernens in Schule, Hochschule und Unternehmen über 2.300 registrierte Teilnehmende. Der Mittwochvormittag stand dabei ganz im Zeichen der neuen Fachmesse New Work Evolution, die parallel zur LEARNTEC von 23. bis zum 25. Mai in den Hallen der Messe Karlsruhe stattfinden wird.

Den Einführungsvortrag zum Thema „Workation“ hielt Frank Roth, CEO der AppSphere AG – und deckte dabei Herausforderungen und Chancen des Arbeitens aus dem Ausland umfassend ab. Gerade in Branchen, in denen Fachkräfte auf dem Arbeitsmarkt hart umkämpft sind, seien Home Office und Workation-Angebote eines Unternehmens schon im Bewerbungsgespräch wichtige Argumente. „Die Bilder auf Social Media, Laptop auf den Knien, Füße hochgelegt mit Blick auf’s Meer – das sind oft Bilder von Freiberuflern,“ so Roth. „Bei Angestellten ist es nicht ganz so einfach. Da sprechen wir über steuer-, sozialversicherungs- und gesundheitliche Aspekte, über die Ausstattung des Arbeitsplatzes, Arbeitsschutz und Datensicherheit, die es zu beachten gilt.“

Generell sei Workation im europäischen Ausland einfacher, doch auch innerhalb Europas gebe es Fallstricke. In Ländern wie Belgien beispielsweise gelte die Steuerpflicht für Arbeitnehmende ab dem ersten Tag, so dass unter Umständen eine Doppelbesteuerung auf Angestellte zukäme. In Portugal gelte nach einer gewissen Aufenthaltszeit das portugiesische Arbeitsrecht und damit ein verringerter Kündigungsschutz. In der Schweiz brauche es in jedem Fall eine Arbeitserlaubnis. Auch die Datensicherheit und die Ausstattung des Arbeitsplatzes müsse beachtet werden. „Bei Tausenden Kilometern Entfernung kann der defekte Laptop eben nicht schnell von der hauseigenen IT ersetzt werden,“ so Roth.

In jedem Fall empfiehlt Frank Roth bei Workation eine Zusatzvereinbarung zum Arbeitsvertrag, die all diese Punkte regle. Für sein Unternehmen AppSphere hat der Geschäftsführer gemeinsam mit einem Rechtsanwalt 20 Länder auf relevante Steuer-, Arbeitsschutz- und Versicherungsregularien gescreent.

Warum aber ist Workation trotz all dieser Herausforderungen ein begrüßenswertes Angebot an Arbeitnehmende?Bessere Abdeckung der Schulferien, Work-Life-Balance, mehr Zeit mit der Familie, längere Besuche bei Verwandten im Ausland oder nicht zuletzt eine massive Steigerung der Attraktivität eines Unternehmens im War of Talents seien viele gute Gründe, die für Workation sprächen, so Roth.

Arbeitskultur im Wandel

In der anschließenden Diskussionsrunde beleuchtete Roth gemeinsam mit Götz Pasker, Fachanwalt für Arbeitsrecht bei Dennig & Kollegen in Karlsruhe, und Elke Manjet, Global Head of Talent Attraction, SAP in Walldorf das Thema. SAP ermöglicht seinen Mitarbeitern bis zu 30 Tage jährlich im Ausland zu arbeiten. Grundlage sei laut Elke Manjet die unternehmensinterne Initiative „Pledge to flex“ mit dem Ziel flexiblen und vertrauensbasierten Arbeitens.

Mitarbeitende, die sich für Workation interessieren, könnten sich laut Frank Roth auf den Seiten des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales in Sachen Steuerrecht informieren, doch auch ein Anruf bei der BG sei wichtig: „Tatsache ist, dass Unternehmen und die Technik in Sachen Workation vieles ermöglichen, auf der anderen Seite steht der Gesetzgeber mit Regularien, die dem Thema noch weit hinterherhinken.“ Rechtsanwalt Pasker ergänzte, dass ein Aufenthalt von bis zu zwei Wochen steuer- und sozialversicherungsrechtlich in den meisten Fällen unproblematisch sei. Längere Aufenthalte müssten im Einzelfall geprüft werden.

Für Elke Manjet sei entscheidend, auch die richtige Unternehmenskultur zu schaffen, in der Workation möglich ist. „Führungskräfte haben sich zu Anfang der Pandemie, als alle ins Home Office gegangen sind, unwohl gefühlt. Es gab eine Unsicherheit, inwieweit im Home Office die gleiche Leistung erbracht wird. Deshalb sei eine Kultur des Vertrauens wichtig,“ so Manjet. Auch im Büro arbeiteten Menschen unterschiedlich produktiv. Für Manjet ist das Thema Leistung im Home Office inzwischen durch Zahlen positiv belegt: Im Home Office blieben Mitarbeitende weniger in ungeplanten Gesprächen hängen, seien weniger abgelenkt.

Roth thematisierte die andere Seite, das Mindset des Mitarbeitenden. „Kann ich als Unternehmen dem einen Mitarbeiter Workation gestatten, und dem anderen nicht, da er vielleicht nicht das nötige Mindset mitbringt?“ Für Fachanwalt Pasker eine schwierige Situation: „Es gibt kein Anrecht auf Workation, gleichwohl gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz. Der Arbeitgeber braucht für eine Ablehnung schon einen triftigen Grund.“

Moderatorin Corona Feederle, Geschäftsführerin des Büroausstatters feco-feederle ergänzte, dass Home Office auch zu einer Neugestaltung der Unternehmensarbeitsplätze geführt habe. Das Gebot der Stunde sei, ein Büro attraktiv und mit hoher Aufenthaltsqualität auszustatten, so dass Mitarbeitende den heimischen Komfort auch wieder gerne gegen ihr Büro tauschen.

Workation und Home Office habe aber auch Grenzen, so die Experten, gerade weil es keine klare Abgrenzung mehr gebe zwischen Arbeitszeit und Freizeit. Für Elke Manjet sei es ganz klar Aufgabe der Führungskraft, deutlich zu machen, dass Chef-Mails am späten Abend nicht direkt bearbeitet werden müssten, denn „Meine Arbeitszeit ist nicht deine Arbeitszeit“. Mitarbeitende müssten dazu angehalten werden, sich selbst und ihre Arbeitszeit zu steuern, um langfristig gesund zu bleiben.

Weitere spannende Vorträge und Panels rund um New Work gibt es bei der neuen Fachmesse New Work Evolution: Interessierte Unternehmen finden HIER weitere Informationen für Ausstellende.

2023-01-18
New Work goes LEARNTEC xChange

LEARNTEC xChange – das sind drei Tage konzentrierte Weiterbildung und Networking in fundierten Online-Vorträge und -Diskussionsrunden rund um Bildung in Unternehmen, Hochschulen und Schulen. Der zweite Veranstaltungstag, der 1. Februar, steht dabei ganz im Zeichen von New Work.

Den Anfang macht der Vortrag „Workation – The new way of life and work? (10 Uhr)”. Als Speaker beleuchtet Frank Roth, AppSphere AG, was gerade die jüngere Generation von ihrem Arbeitsplatz erwartet: Workation, also wechselndes Arbeiten vom Büro, von zuhause oder auch mal aus dem Stadtpark. Im Anschluss an den Vortrag diskutiert eine Expertenrunde die Aspekte, die es hierbei zu berücksichtigen gilt (10.45 Uhr) und wie Unternehmen auf die Erwartungen ihrer Mitarbeiter eingehen können.

Das gesamte Programm sowie das Anmeldeformular findest Du HIER – die Teilnahme an den Live-Streams ist kostenlos.

2023-01-11
Save the date: New Work Evolution

New Work ist mehr als Obstkorb und Kickertisch, mehr als sytlishe Büros und Sitzsäcke! New Work ist eine neue Form der Arbeitskultur, die den Menschen in den Mittelpunkt stellt – und für immer mehr Arbeitnehmende und Arbeitgebende inzwischen eine zentrale Säule der Unternehmenskultur. Mit der New Work Evolution erweitert die Messe Karlsruhe nun ihr Portfolio um eine Messe, die das brandheiße Thema in seiner ganzen Bandbreite vorstellt: von smarten Hard- und Software-Lösungen, die die Kollaboration fördern, über Büro- und Möbelgestaltung bis hin zu Beratung und Coaching.

Vom 23. bis 25. Mai 2023 findet die New Work Evolution nun als eigenes Event parallel zur LEARNTEC, Europas größter Veranstaltung für digitales Lernen in Schule, Hochschule und Beruf, in der Messe Karlsruhe statt.

Mit dabei:

  • rund 30 Ausstellende aus dem Themenbereich New Work mit Produkten und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskultur,
  • ein internationales Fachpublikum,
  • ein spannendes Vortragsprogramm mit Expertinnen und Experten zum Thema New Work und zahlreichen Best-Practice-Beispielen sowie Networking-Möglichkeiten, und
  • vier Themenwelten: „New Work Stories“, „New Work Generations“, „New Work Culture“ und “New Work Innovations“

Stell auch Du Dein Unternehmen in diesem innovativen Umfeld vor oder sei als Fachbesucher oder Fachbesucherin mit dabei!

Weitere Infos für Ausstellende...

Weitere Infos für Fachbesuchende...

2023-01-02
2022 hieß es erstmals: New Learning meets New Work
New Work Evolution

Bereits bei der vergangenen LEARNTEC – Europas größter Veranstaltung für digitale Bildung in Schule, Hochschule und Beruf – feierte die New Work Evolution im Rahmen einer Sonderschau Premiere. In Zusammenarbeit mit der AppSphere AG, die bislang die New Work Evolution als Süddeutschlands Leitkongress zu modernen Arbeitskonzepten und Unternehmenskultur organisiert hatte, konnten neue Arbeitsformen erleb- und begreifbar werden. Dabei durften die mehr als 11.000 Fachbesuchenden der LEARNTEC nicht nur kooperative Büromöbel und neue Raumkonzepte kennenlernen, sondern im LEGO Serious Play verschiedene Methoden kreativer Prozesse direkt austesten. Expertinnen und Experten, unter anderem Mirjam Lapp, Senior Manager Organisational and People Development beim Deutschen Fußball Bund, gaben in Impulsvorträgen wertvolle Einblicke in ihre praktischen Erfahrungen mit neuen Arbeitswelten.

Ab 2023 kannst Du die New Work Evolution vom 23. bis 25. Mai 2023 erstmals als eigenständiges Event parallel zur LEARNTEC erleben. Rund 30 Ausstellende aus dem Themenbereich New Work zeigen den Fachbesuchenden ihre Produkte und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskultur. Begleitet wird die Fachmesse von einem spannenden Vortragsprogramm mit New Work-Expertinnen und -Experten zum und vielen Gelegenheiten, um sich in einem produktiven Umfeld über das spannende Thema auszutauschen und zu netzwerken.