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Pressemitteilungen

2025-04-30
„Chancengleichheit nicht nur fordern, sondern leben“

Isabel Grupp führt gemeinsam mit ihrem Vater in dritter Generation das Familienunternehmen Plastro Mayer – und verknüpft in ihrer Funktion Tradition mit moderner Führungskultur und Agilität. Sie gilt als Expertin für einen generationengerechten Wandel der Unternehmenskultur und begleitet und berät auch andere Unternehmen in der Transformation Wir haben die Unternehmerin nach ihrer ganz persönlichen Vorstellung von Führung befragt und was es braucht, um Frauen gerade in technischen Branchen zu fördern. Auf der NEW WORK EVOLUTION diskutiert Isabel Grupp am 6. Mai um 16 Uhr mit dm-Chef Christoph Werner über „Familienunternehmen zwischen Tradition und Innovation“.

Frau Grupp, was macht moderne Führung für Sie aus? Welche Werte braucht es, welche Triebfedern?

Isabel Grupp: Moderne Führung bedeutet für mich, Verantwortung und Vertrauen in den Mittelpunkt zu stellen. Es geht nicht mehr darum, Anweisungen zu geben, sondern Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen Mitarbeitende ihr Potenzial entfalten können. Werte wie Authentizität, Respekt und Mut zur Veränderung sind dabei entscheidend. Eine klare Vision zu haben und gleichzeitig offen für neue Impulse zu bleiben, treibt moderne Führung an. Gerade in einem Familienunternehmen ist es wichtig, Tradition und Innovation miteinander zu verbinden und gemeinsam in die Zukunft zu denken.

Unternehmerinnen, gerade im technischen Bereich, sind gleichzeitig wichtige Role Models. Aber in Sachen Gleichberechtigung geht es in manchen Bereichen langsam voran: Wie schaffen wir den Wandel?

Isabel Grupp: Wandel entsteht durch Sichtbarkeit und Konsequenz. Unternehmerinnen im technischen Bereich zeigen jeden Tag, dass Kompetenz keine Frage des Geschlechts ist. Wichtig ist, dass wir Vorbilder sichtbar machen und neue Perspektiven aktiv fördern – in der Auswahl von Führungskräften, in Mentoring-Programmen, aber auch in der alltäglichen Unternehmenskultur. Der Wandel gelingt, wenn Unternehmen Vielfalt als echten Mehrwert begreifen und Chancengleichheit nicht nur fordern, sondern leben. Es braucht klare Haltung und ein langfristiges Commitment.

Stichwort Unternehmenskultur: Lohnt sich ein Wandel in der Unternehmenskultur auch wirtschaftlich? Und wenn ja, wie?

Isabel Grupp: Absolut. Eine starke, moderne Unternehmenskultur ist heute ein zentraler Wettbewerbsfaktor. Unternehmen, die Werte wie Offenheit, Verantwortung und Nachhaltigkeit in ihrer Kultur verankern, sind nicht nur attraktiver für Talente, sondern auch anpassungsfähiger und innovativer. Gerade in Zeiten des Wandels sichern eine klare Kultur und gemeinsame Werte den langfristigen Erfolg. Die Investition in Unternehmenskultur zahlt sich wirtschaftlich aus – durch höhere Mitarbeiterbindung, bessere Innovationskraft und letztlich auch durch eine stärkere Marktposition.

2025-04-30
Dialogische Unternehmenskultur als Grundlage für Erfolg

Familienunternehmen haben sich auch in der Krise resilient gezeigt. Laut der Studie „Deutschlands 100 größte Familienunternehmen“ der Anwaltskanzlei Binz & Partner haben die 100 größten familiengeführten Unternehmen Deutschlands 2023 ihren Umsatz um 6 Prozent zum Jahr zuvor gesteigert. Was macht den Erfolg von Familienunternehmen aus? Wie erreichen sie eine solche Stabilität? Wir haben mit Christoph Werner, Vorsitzender der Geschäftsführung der führenden deutschen Drogeriemarktkette dm, über die Stärken von Familienunternehmen und über die besondere Arbeitskultur bei dm gesprochen. Auf der NEW WORK EVOLUTION diskutiert er am 6. Mai um 16 Uhr mit der Unternehmerin Isabel Grupp über „Familienunternehmen zwischen Tradition und Innovation“.

Herr Werner, auf der NWE ist Ihr Thema „Familienunternehmen: Zwischen Tradition & Innovation“: Was sind Ihrer Meinung nach die Stärken von Familienunternehmen?

Christoph Werner: Die wesentliche Stärke von erfolgreichen Familienunternehmen ist die Stabilität im Gesellschafterkreis, dem das langfristige Wohl des Unternehmens am Herzen liegt. Damit haben Familienunternehmen gute Voraussetzungen, um auf der einen Seite durch Tradition und Stete eine profilierte Marke herauszubilden, und auf der anderen Seite sich immer wieder zu erneuern, um für die Kunden langfristig relevant zu bleiben.

Was sind bei dm die wichtigsten Bausteine moderner Arbeitskultur?

Christoph Werner: Wesentlich ist ein Arbeitsumfeld im Unternehmen auszuprägen, in welchem sich Menschen initiativ einbringen und den Unterschied machen können. Voraussetzung hierfür sind lebendige Werte und eine stringente Kundenorientierung. Denn so erwächst aus Vielfalt eine für Kunden attraktive Leistung. Außerdem ist ein differenziertes und transparentes Controlling notwendig, um jedem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft eine Wahrnehmung über die aktuelle Situation und die Folgen der eigenen Entscheidungen zu ermöglichen.

Beobachten Sie derzeit einen Wandel in diesem Bereich wie ihn Buzzwords wie Flexibilisierung der Arbeit, Fachkräftemangel und demografische Entwicklung sowie Sinnorientierung nahelegen?

Christoph Werner: Die Arbeitswelt war schon immer im Wandel. Mein Vater erzählte mir einst, dass in den 1950er Jahren sein Vater, der in dritter Generation die 1870 gegründete Drogerie Werner in Heidelberg führte, am Mittagstisch sich wiederholt darüber beklagte, dass es so schwierig sei, gute Mitarbeiter zu finden und dass früher alles einfacher gewesen wäre. Ja, Menschen, Werte und Schwerpunktsetzungen verändern sich. Das ist Ausdruck von Entwicklung und eine große Chance für die Unternehmen, die dafür attraktive Angebote machen können. Denn auch die junge Generation ist leistungswillig und voller Ideen!

Was verbirgt sich hinter der dialogischen Unternehmenskultur?

Christoph Werner: Mit dem Begriff der „Dialogischen Unternehmenskultur“ haben wir bei dm versucht, den Grundsätzen und Ausprägungen unserer Zusammenarbeitskultur einen Namen zu geben. Im Zentrum steht dabei der Sinn der Tätigkeit, welcher Richtschnur für die autonomen Entscheidungen in einem subsidiären Organisationsmodell sein soll. Denn wenn die Sinnhaftigkeit in einer Aufgabenstellung und in einer Tätigkeit erkannt wird, wandelt sich der Fokus einer Organisation von einer Aufbau- zu einer Ablauforganisation und die Hierarchie von einer Anweisungs- zu einer Ermöglichungshierarchie.

2025-04-22
Austausch, Inspiration und Co-Kreation: Neue Formate bei der NEW WORK EVOLUTION

Die dritte Ausgabe der Fachmesse und Erlebniswelt NEW WORK EVOLUTION geht am 6. Mai 2025 mit etlichen Neuheiten an den Start. Passend zum Thema fördern vier neue Formate und Areas Austausch, Inspiration und Co-Creation. Neben einem Podcast-Programm, unter anderem mit Host Michael Trautmann von On The Way To New Work, gibt es erstmals eine Workshop Area sowie einen Community Bereich, in dem sich Interessenverbände wie der Bundesverband Vereinbarkeit vorstellen und zum Netzwerken einladen.

Die dreitätige Veranstaltung richtet sich unter anderem an Geschäftsführende, HR-Manager, Transformationsbeauftragte sowie Architekten und New Work-Planungsbüros und thematisiert alle Facetten neuen Arbeitens: DE&I, People&Culture, Technology und Office.


Podcast Stage: Von Michael Trautmann bis zu Jule Jankowski

Erstmals zeichnen mehr als zehn Podcastformate rund um neues Arbeiten, Vereinbarkeit, neues Lernen und Corporate Influencing in Karlsruhe ihre Ausgaben vor einem Live-Publikum auf. Die Podcast Stage powered by captureme eröffnet am ersten Messetag das Format „Mittelstand digital“. Als Highlights mit vor Ort sind auch Michael Trautmann von OTWTNW, die beiden brand.eins Podcaster Jule Jankowski (Good Work) und Isabel Gebien sowie Johanna Fink mit „Teilzeit Talente“.

Mit einem dreitätigen Workshop-Programm bietet die NEW WORK EVOLUTION ihren Fachbesuchenden erstmals auch die Möglichkeit, sich intensiv und praxisnah mit neuen Arbeitswelten und den verbundenen Herausforderungen zu befassen. Am 6. Mai startet Persolog ins Programm: Themen sind mentale Gesundheit sowie Resilienz für Führungskräfte – ebenso gibt es methodische Infos, wie Mitarbeitende für Veränderungen gewonnen werden können. Der zweite Workshop-Tag, gestaltet durch Adacor, beleuchtet die technologische Seite von New Work von Prozessautomatisierung bis zu Künstlicher Intelligenz für HR und Wissensmanagement. Kiki Radicke, Leitung People & Culture bei Adacor: „New Work bedeutet für mich, Arbeit sinnvoll, wirksam und menschenzentriert zu gestalten – gerade in einer digital geprägten Welt. Künstliche Intelligenz eröffnet hier völlig neue Spielräume: Sie erweitert die Möglichkeiten von Mitarbeitenden, entlastet von Routinen und schafft Freiräume für Kreativität, Innovation und echte Zusammenarbeit.“ Am dritten Workshoptag teilt die Kreissparkasse Böblingen ihre Learnings aus moderner Arbeitskultur bei regionalen Sparkassen – die Bandbreite reicht von der Transformationsreise der Sparkasse Pforzheim-Calw über Agilität bis hin zu Design Thinking.

Community Meet ups zu Vereinbarkeit, New Work und Corporate Influencing

In der neuen Community Area laden Initiativen und Verbände ihre Netzwerke ein, sich zu aktuellen Herausforderungen in Corporate Culture, HR und Organisationsentwicklung auszutauschen. Vor Ort ist unter anderem der Bundesverband Vereinbarkeit (7. Mai, 14 Uhr und 8. Mai, 11 Uhr), der Bundesverband New Work (6. Mai, 15 Uhr und 7. Mai, 15 Uhr) sowie das New Learning Lab (6. Mai, 11 Uhr, 7. Mai, 10 Uhr und 8. Mai, 13 Uhr). Jürgen Schmitt, Finanzinfluencer der Deutschen Bank, lädt am 6. Mai um 13 Uhr zum Austausch rund um Corporate Influencing ein.

Um mentale Gesundheit für Besuchende wie Ausstellende auch an vollgepackten Messetagen sicher zu stellen, finden erstmals dreimal täglich im begrünten Atrium der Messe Karlsruhe Entspannungs-Sessions mit Step Ahead statt.


Die NEW WORK EVOLUTION findet parallel zur Fachmesse für digitale Bildung LEARNTEC statt, Tickets gelten jeweils für beide Veranstaltungen. Weitere Informationen sowie Tickets gibt es online unter www.newworkevolution.de.

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Über die NEW WORK EVOLUTION

Ursprünglich als Kongress entstanden, ist die NEW WORK EVOLUTION im Jahr 2022 ins Portfolio der Messe Karlsruhe übergegangen. Seither richtet sich das Event als Fachmesse und Erlebniswelt für modernes Arbeiten an Entscheidende aus Unternehmensführung, Human Resources und IT ebenso wie an Aus- und Weiterbildungsverantwortliche, Office Manager und andere New Work-Interessierte. Neben ausstellenden Unternehmen aus den Bereichen Office, Technology, People & Culture sowie Diversity, Equity & Inclusion bieten Top Speaker, Best Practice Sessions und Workshops aktuelle Insights in alle Aspekte moderner Arbeitswelten. Die NEW WORK EVOLUTION findet jährlich parallel zur LEARNTEC statt.

Weitere Informationen gibt es online unter www.newworkevolution.de.

2025-03-31
NEW WORK auf Wachstumskurs

In der TÜV-Weiterbildungsstudie 2024 gaben fast die Hälfte der befragten Unternehmen an, dass die Anpassung an Digitalisierung und New Work ihre Unternehmen massiv beeinflusst, mehr als ein Drittel betrachten neue agile Arbeitsmethoden als entscheidenden Faktor. Die NEW WORK EVOLUTION selbst ist das beste Beispiel, wie relevant neues Arbeiten für viele Unternehmen inzwischen ist: 2022 als Sonderschau der Messe für digitale Bildung LEARNTEC gestartet, ist sie seit 2023 eine eigenständige Fachmesse mit kontinuierlichem Flächenwachstum und zahlreichen neuen Formaten. Welche Bandbreite das Thema inzwischen hat, das zeigen die Ausstellenden und Partner der NEW WORK EVOLUTION vom 6. bis zum 8. Mai in Karlsruhe.

Vor Ort erwarten die Fachbesuchenden rund 60 Ausstellende und Partner sowie mehr als 80 Speaker und Podcaster auf den vier Bühnen der Halle 3. Im Fokus der Messe und Erlebniswelt stehen die vier Schlüsselthemen People & Culture, DE&I, Technology und Offices.

People & Culture: YourCoaches stellen im Rahmen der NEW WORK EVOLUTION erstmals ihr neues Führungskräfteprogramm KOMPASS vor und laden zum Workshop für persönlichkeitsorientierte Teamentwicklung. Die Perspektur präsentiert vor Ort ihr Change Management Playbook und informiert über Multiplikatoren-Training und interkulturelles Change Management. Eine weitere Messepremiere hat Emendare im Gepäck: Ihr modulares Mikrotraining ist ein Ansatz zur individuellen Begleitung von Unternehmen auf dem Weg zur adaptiven Organisation. Der Fachverlag Franz Vahlen stellt Neuheiten aus seinem Lektorat vor und inspirierende Fachliteratur zu New Work, Agilität und Leadership.

In der Rubrik Technology ist unter anderem Stratos mit dabei. Deren Software-Lösung leitet Firmen strukturiert durch Entscheidungsprozesse und macht New Work-Methoden auch klassischen Unternehmen zugänglich. Probonio unterstützt mit seiner App die Steuerung von Mitarbeitenden-Benefits – ob Sachbezüge, Essenszuschuss, Mobilitätsbudget und weitere steuerfreie Angebote für Mitarbeiter. Aussteller Zgoll stellt eine Mixed Reality-App vor, die bereits bestehende Softwareanwendungen in Gebäuden wie Raumbuchung, Arbeitsplatzbuchung, Gebäudesteuerung in einer Nutzeroberfläche bündelt und per Mixed Reality dort anzeigt, wo sie gebraucht wird. Rund um Künstliche Intelligenz im HR-Bereich dreht sich der Messeauftritt von Adacor.

DE&I: Berufundfamilie berät und informiert über Audits zu Vielfalt und familiengerechten Angeboten in Beruf und Hochschule. Einen Blick in die Praxis bietet die Kreissparkasse Böblingen – und stellt in Workshops vor, wie New Work, Vielfalt und Mental Health bei regionalen Sparkassen umgesetzt wird.

Im Themenblock Office stehen Planungsbüros und Möbelhersteller im Fokus. Die raum rebellen setzen auf nachhaltige und flexible Raumkonzepte. Future Office informiert über seine Active Office Lösungen, die zu mehr Bewegung im Büro motivieren sollen. Wow tomorrow macht mit seinen »Workspace Performance Insights« die Qualität von Büros messbar und zeigt auf, wie gut das jeweilige Büro die Mitarbeitenden in Ihrer Arbeit unterstützt.

„Veränderung und Empowerment“

Lily Kruse, Future Founder des Ausstellers HYBEAM, einem Anbieter von Mixed Reality Lösungen für hybride Workshops, sagt: „Die NWE ist für mich eine Veranstaltung rund um Veränderung und Empowerment. Ich gehe jedes Mal mit einem unglaublich bestärkten Gefühl aus der Messe, da ich neue Sichtweisen und Werkzeuge an die Hand bekommen habe, die ich gleich umsetzen möchte!“ Projektleiterin Stefanie Ruf: „Bei der NEW WORK EVOLUTION verschwimmen die Grenzen zwischen Ausstellenden und Besuchenden – und das soll ganz bewusst so sein! Denn die NWE ist ein Treffpunkt für Austausch unter Gleichgesinnten. Die Menschen sind vom Potenzial neuer Arbeitsformen überzeugt und wollen hier bei uns Inspiration für ihre ganz individuellen Herausforderungen gewinnen.“

Die NEW WORK EVOLUTION findet parallel zur Fachmesse für digitale Bildung LEARNTEC statt, Tickets gelten jeweils für beide Veranstaltungen.

2025-02-13
NWE – wo neue Arbeitswelten mehr sind als Theorie
NWE - neue Arbeitswelten

Zwischen New Work-Theorie und ihrer praktischen Umsetzung klafft scheinbar immer noch eine große Lücke: Der Streitpunkt Home-Office ist dafür bestes Beispiel. Arbeitnehmende profitieren von der Flexibilität hybriden Arbeitens und Studien bescheinigen höhere Produktivität, doch eine wachsende Zahl an Unternehmen wünscht sich ihre Beschäftigten wieder dauerhaft oder überwiegend ins Büro. Vergleichbar ist die Diskussion um Führung in Teilzeit oder Vertrauensarbeitszeit. Um diese Lücken zwischen Theorie und Praxis zu schließen und moderne Arbeitswelten in allen Facetten vorzustellen, versammelt die NEW WORK EVOLUTION (NWE) vom 6. bis zum 8. Mai zum dritten Mal Experten und Unternehmerinnen, HR-Verantwortliche und Change Manager in Karlsruhe. Als Speaker mit dabei sind unter anderem Isabel Grupp, Dr. Georg Kofler, Jürgen Schmitt sowie Dr. Eva Elisa Schneider.

NWE - neue Arbeitswelten

Unter den vier Fokusthemen “DE&I”, “Culture”, „Technology“ und „Office“ stellen Unternehmen wie Haufe, feco-feederle, USM, uptownBasel, berufundfamilie oder Appsphere ihre Lösungen vor und laden an ihren Messeständen zum Ausprobieren und Diskutieren ein. Das Innovation Lab, das im vergangenen Jahr Premiere feierte, ist in diesem Jahr noch einmal deutlich erweitert worden: Dort präsentieren sich Unternehmen verschiedenster Fachrichtungen, um gemeinsam einen kreativen Co-Working Space zu schaffen mit mehr Raum für Austausch und Workshops. Neu in diesem Jahr ist die WorkshopArea.

Main Stage: Die ersten Key Speaker sind bestätigt

Drei Tage dreht sich auf der Main Stage alles um die praktische Seite von New Work: Welche Erfahrungen haben Unternehminnen und Unternehmer gemacht, welche Best Practices gibt es, aber auch welche Worst Cases? Wie kann eine Unternehmenstransformation in Richtung New Work gelingen? Mit dabei sind unter anderem die Unternehmerin und Transformationsbegleiterin Isabel Grupp, der Unternehmer und Investor Georg Kofler, die Psychologin Dr. Eva Elisa Schneider, Autorin des Fachbuches „Mental Health matters“, der Fin(anzin)fluencer Jürgen Schmitt von der Deutschen Bank sowie die Non-Proft Organisation Viva con Agua mit einer eigenen Panel Discussion.

NWE - neue Arbeitswelten

Auch eine neue Bühne ist 2025 am Start: Auf der Podcast Stage zeichnen Podcaster vor Publikum ihre Folgen rund um neue Arbeitswelten auf. Unter anderem sind die beiden brand.eins Podcasterinnen Jule Jankowski und Isabel Gebien vor Ort.

Projektleiterin Stefanie Ruf: „New Work bedeutet nicht, in kurzer Zeit ein Unternehmen komplett auf den Kopf zu stellen. Auch mit kleinen Schritten in die richtige Richtung lässt sich vieles bewirken, was zu sinnstiftender Arbeit und einer positiven Unternehmenskultur führt und auf den Unternehmenserfolg einzahlt. Ziel der NEW WORK EVOLUTION ist es, eine Plattform zu sein, bei der sich erfahrene Transformateure und New Work-Einsteiger offen austauschen und voneinander lernen können, um die Arbeitswelt gemeinsam auf das nächste Level zu heben.“

2025-01-09
„Firmen, die Vielfalt leben, sind Studien zufolge kreativer, resilienter, erfolgreicher“

Das Ende des Arbeitgebermarktes hat die Weichen gestellt, dass Themen wie Vielfalt, Inklusion und Gleichbehandlung klassische Hygienefaktoren wie Gehalt, Sicherheit des Arbeitsplatzes oder Führung ergänzen oder sogar übertrumpfen. Eine Studie der IU Internationalen Hochschule unter 1.200 Befragten nach Top-Kriterien, nach denen sie ihren zukünftigen Arbeitsplatz auswählen, belegt diesen Wandel: Meistgenannt waren Chancengleichheit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Offenheit und Akzeptanz unterschiedlicher Charaktere und Persönlichkeiten sowie Sinnhaftigkeit der Arbeit. Die Fachmesse NEW WORK EVOLUTION nimmst sich vom 6. bis zum 8. Mai 2025 in Karlsruhe unter anderen dem Thema d, e & i und der Unternehmenskultur an – einen ersten Vorgeschmack gibt das Online-Format xChange mit einem New Work Slot am 30. Januar. Wir haben mit xChange Speakerin Yvonne Weiß gesprochen, seit einem Jahr Chief Culture Officer bei der Funke Medien Gruppe.

Yvonne Weiß

Ein Jahr Chief Culture Officer bei Funke: Was waren Ihre To do’s in den ersten Wochen?

Kommunikation, Kommunikation, Kommunikation. Etwas Neues bedarf vieler Worte – und dann bedarf es aber auch gleich Taten. Sofort ins Tun kommen wäre meine Empfehlung. Neben der Entwicklung eines kulturellen Leitbildes habe ich innerhalb der ersten vier Wochen eine Maßnahme ausgearbeitet und vorgeschlagen, die wir zügig implementieren konnten, die Familienstartzeit, also die zehntägige bezahlte Freistellung bei der Geburt eines Kindes. Ich wollte zum Auftakt etwas für Männer anbieten, damit es nicht gleich wieder heißt, es ginge hier nur um Frauenförderung. Das tut es nicht - und übrigens nie: Frauen müssen nicht gefördert werden, es reicht vollkommen, ihnen keine Steine in den Weg zu legen. Den Weg schaffen wir dann schon alleine. Aber noch mal zurück zu den Papas, und warum es wichtig ist, sich um die zu kümmern: Das Europäisches Zentrum für Wirtschaftsforschung und Strategieberatung hat 2024 veröffentlicht, dass 450.000 Väter in Deutschland wegen fehlender Vereinbarkeit schon einmal den Arbeitgeber gewechselt haben, 770.000 denken aktuell darüber nach. Das sind gigantische Fluktuationskosten, mal ganz abgesehen davon, dass man einen guten Kollegen verliert. Es wäre also sehr vorausschauend, sich um Eltern zu kümmern.

Gleichberechtigung, Inklusion, Diversität, Chancengleichheit unabhängig von der Herkunft – in Sachen Culture gibt es in Unternehmen zahllose Baustellen. Woran hakt es Ihrer Erfahrung nach am meisten bzw. was bremst einen Kulturwandel aus?

Dass a) viele noch nicht akzeptiert haben, dass Deutschland längst ein Einwanderungsland ist und b) sich die Arbeitgeber künftig bei den Arbeitnehmern bewerben müssen anstatt wie bisher umgekehrt. Sieht sich niemand den demografischen Wandel an?

Zahlt sich eine Investition in eine diverse Unternehmenskultur auch wirtschaftlich aus?

Sehr. Firmen, die Vielfalt leben, sind Studien zufolge kreativer, resilienter und im Endeffekt erfolgreicher. Das ist im Grunde die Antwort, wenn ein Mitarbeitender – ja fast nachvollziehbar - fragt: Was habe ich davon, als weißer, gesunder, gut ausgebildeter Mensch für mehr Gerechtigkeit für weniger Privilegierte einzutreten? Was interessiert mich der Fairnessansatz? Warum betrifft mich das als Nicht-Minderheiten-Gruppe? Weil es eben um den Erfolg der Firma geht. Mission for Ego. Verbessern wir die Rahmenbedingungen, können alle viel mehr Potential einbringen und haben so eindeutig Wettbewerbsvorteile. Wir heben unser Innovationspotential und unsere Produktivität. Außerdem ist ohne Kultur alles nichts. Wir kennen Peter Druckers Spruch: “Culture Eats Strategie for breakfast.“ Deine Strategie kann noch so gut sein, wenn sie nicht auf eine offene, zur Veränderung bereite Kultur trifft, wird sie scheitern. Eine positive Unternehmens-Kultur ist also ein elementarer Treiber von Change Prozessen, sie kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden für den Erfolg eines Unternehmens.

Grob skizziert: Welche Schritte müssen Unternehmen tun, um einen entsprechenden Transformationsprozess zu starten?

Schritt 1: Es wollen. Schritt 2: Es tun. Ganz ehrlich, es ist keine Raketenwissenschaft, für alle die besten Bedingungen zu kreieren. Eine Minderheit zu empowern, bedeutet nicht weniger Macht für die Mehrheit. Das ist nur immer die Angst, die dahintersteht. Diversität definieren wir als positiven Gegenentwurf zu Ausgrenzung und Ungleichbehandung, es geht darum, dass alle die gleichen Chancen bekommen und wir Perspektiven in unser Haus holen, die uns derzeit noch fehlen. Die brauchen wir nicht nur, um die gesellschaftliche Realität abzubilden, sondern auch um neue Zielgruppen zu erschließen.

Gab es Erfahrungen, die Sie ganz persönlich geprägt haben, sich dem Thema Cultural Change zu widmen?

Ja, ein paar. Aber ich wäre auch ohne sie davon überzeugt, dass ein fairer Arbeitsalltag und ein gesundes Betriebsklima das Ziel und die Verantwortung eines jeden Arbeitsgebers sein müssten.

Vielen Dank für das Gespräch.

INFO:

Yvonne Weiß referiert im Rahmen des Online-Events xChange über die Rolle des Chief Culture Officers. Kostenfreie Tickets für die xChange sowie das vollständige Programm findest Du HIER.

2024-12-16
Online-Event xChange: Wie New Work die moderne Arbeitswelt verändert

Im New-Work-Barometer 2024 haben 86 Prozent der Befragten angegeben, dass New Work ein wichtiges Zukunftskonzept sei, 80 Prozent glauben, dass das Thema weiter an Bedeutung gewinnen wird. Umso wichtiger ist es für Unternehmen, die sich auf einen Transformationsprozess in Richtung neuen Arbeitens einlassen, sich weiterzubilden, auszutauschen und von Best Practices zu lernen. Genau das bietet das Online-Format xChange vom 28. bis 30. Januar 2025, das einen kompletten Vormittag den neuen Arbeitswelten widmet. Die Teilnahme ist kostenfrei und stimmt auf die Fachmesse NEW WORK EVOLUTION ein, die parallel zur Bildungsmesse LEARNTEC vom 6. bis zum 8. Mai zum inzwischen dritten Mal in der Messe Karlsruhe stattfinden wird.

Wie auch die Präsenzveranstaltung NEW WORK EVOLUTION richtet sich die xChange unter anderem an Unternehmensführende, Entscheidungstragende in Human Resources und Aus- und Weiterbildung, Coaches, Office Manager und IT-Verantwortliche. Am Donnerstagvormittag, 30. Januar, stehen die vier Themenbereiche der NEW WORK EVOLUTION, Technology, People & Culture, DE&I (diversity, equity und inclusion) und Office im Mittelpunkt.

Technology @ xChange: Den Auftakt macht Christian Rebernik von der Tomorrow University of Applied Sciences mit „Jenseits des 9-to-5: Wie KI und Automatisierung Ihren Arbeitstag neu definieren.“ Wenn Technologie traditionelle Arbeitsstrukturen verändert, braucht es auch eine Anpassung durch die Mitarbeitenden – Rebernik gibt Impulse, welche Fertigkeiten das Arbeiten der Zukunft erfordert.

People & Culture @ xChange: Yvonne Weiß, Leitung des Bereichs Cultural Affairs und Chief Cultural Officer (CCO) bei der Funke Mediengruppe, gibt Einblick in ihre Position und erläutert, warum Unternehmen heute unbedingt einen CCO haben sollten.

Office @ xChange: Mit „New Work. Better together.” stellt Corona Feederle von feco-feederle vor, wie hybrides Arbeiten auch eine Umgestaltung von Büroräumen notwendig macht: Neue Arbeitsräume müssten kreativen Austausch und produktive Zusammenarbeit fördern und Orte der Begegnung sein.

DE&I @ xChange: New Work Scout Karsten Franz, Board Member der NEW WORK EVOLUTION, ordnet den Faktor Menschlichkeit in der Arbeitswelt ein. Neben neuen Technologien seien gerade Skills und Werte wie Empathie, Vertrauen und Authentizität Basis für sinnstiftendes und zukunftsfähiges Arbeiten.

„New Work betrifft inzwischen alle Unternehmen. Denn sinnstiftendes, flexibles und menschenzentriertes Arbeiten ist weit mehr als Home Office, Obstkorb und Kickertisch und kann auch jenseits klassischer Bürojobs umgesetzt werden,“ so Senior Product Manager Stefanie Ruf. „Die xChange bietet konzentriert an einem Vormittag einen Überblick über alle Facetten der modernen Arbeitswelt und gibt damit einen inspirierenden Vorgeschmack auf die NEW WORK EVOLUTION im Mai.“

Das detaillierte Programm, alle Referierenden sowie den Link zur kostenfreien Anmeldung finden Interessierte hier: https://www.learntec.de/de/xchange/.

2024-06-06
New Work Evolution: Aufbruch in eine neue Arbeitswelt

Tiefgreifende Diskussionen zur modernen Arbeitswelt und spannende Einblicke in die Praxis – drei Tage lang bot die Fachmesse für moderne Arbeitswelten NEW WORK EVOLUTION (NWE) eine innovative Ausstellungsfläche kombiniert mit einem hochkarätigen Fachprogramm. Ausstellende und Speaker, die als Vorreiter in Sachen New Work gelten, trafen auf ein aufgeschlossenes und gezielt nach New Work-Lösungen suchenden Fachpublikum.

„Mut und Offenheit für neue Arbeitsmodelle sind für Unternehmen in der heutigen Welt voll schneller und unvorhersehbarer Veränderungen wichtiger denn je. Ich freue mich, dass wir mit der NEW WORK EVOLUTION das richtige Gespür für eine so innovative und vielseitige Plattform hatten, die in dieser Form, einzigartig ist. Hier finden Unternehmen Austausch und Inspiration rund um den Megatrend New Work“, sagte Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. „Die TechnologieRegion Karlsruhe mit ihrer hohen Innovationskraft und florierenden Wirtschaft ist damit erneut Wegweiser und Gastgeber für zukunftsweisende Trendthemen.“

Daniel Vollmer, Geschäftsführer bei AppShere ergänzte: „Wir sind sehr zufrieden und hatten tolle Gespräche mit interessanten Menschen. Es ist schön zu sehen, dass unser Baby, die NWE, die wir 2019 aus der Taufe gehoben haben, nun in diesem Rahmen erwachsen geworden ist. Unser Thema, Technologie und Mensch zusammen zu bringen, findet hier sehr großen Anklang.“

„Innovation Lab“: Messeausstellung neu gedacht

Neben der Ausstellung und dem Bühnenprogramm zeigte die Sonderfläche „Innovation Lab“ eindrücklich, wie das Arbeiten der Zukunft schon heute aussehen kann. Innovative Unternehmen und Start-Ups präsentierten gemeinsam ihre Produkte und Dienstleistungen und schufen damit eine Inspirationsquelle zum Austesten und Erleben. Sie zeigten beispielsweise innovative Büromöbel und zukunftsweisende Raumkonzepte für flexible und hybride Arbeitswelten, Technologien, die Unternehmen helfen, ihren Arbeitsalltag effizient zu gestalten, sowie passgenaue Lösungen und organisationsübergreifende Entwicklungsprogramme für alle Branchen und Ebenen. Corona Feederle, Geschäftsführerin bei feco-feederle sagte: „Wir sind sehr zufrieden, denn wir waren gespannt auf das Innovation Lab. Die Gemeinschaft mit den anderen Ausstellern genießen wir sehr. Wir fanden die Workshops und die Führungen toll – und, dass es nicht eine klassische Messe ist, sondern dass man lebendige Räume ausprobieren kann.“ Dirk Ziegeler vom UCN-Netzwerk ergänzt: „Die Messe war ein Erfolg für uns. Wir haben hochwertige Kontakte hier getroffen, Interessenten für unsere Angebote generiert. Diese Plattform, insbesondere das Innovation Lab mit den verschiedenen Möbeln und Konzepten, ist etwas, das genau trifft, was die Besuchende erwarten und sehr wertschätzen.“

Babette Kopp und Sabine Aicher von der Dr. Falk Pharma sind auf der NEW WORK EVOLUTION, um Impulse rund um New Work bei den rund 60 Ausstellenden zu holen und Anregungen und Ideen für ihren Arbeitsalltag mitzunehmen: „Die Atmosphäre ist sehr schön, man fühlt sich gleich willkommen. Gleich an unserer ersten Station, dem Innovation Lab, haben wir tolle Infos bekommen.“

Blick in die Messehalle
Innovation Lab - Credit: Messe Karlsruhe/ Lars Behrendt

Fachprogramm mit New Work-Experten gibt wichtige Impulse

In einem hochkarätigen Fachprogramm konnten die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen rund um New Work in praxisnahen Vorträgen erweitern sowie mit Gleichgesinnten und Experten in Austausch gehen. Speakerin Tijen Onaran sagte: „New Work bedeutet für mich, die Freiheit zur Verantwortung, selbstbestimmtes Arbeiten und den Mut zu Machen. Darüber habe ich auf der NEW WORK EVOLUTION gesprochen.“ Unternehmer Carsten Maschmeyer diskutierte in einem Panel mit HR Influencer Cawa Younosi und Autorin Elly Oldenbourg zu Schlüsselkompetenzen im Zeitalter von KI und resümiert: „Es war mir eine große Freude, in Karlsruhe zu diesen wichtigen Themen der Zukunft zu sprechen.“

Vortrag auf der NWE
Main Stage NWE - Credits: Messe Karlsruhe / Lars Behrendt

New Learning meets New Work

Parallel zur NEW WORK EVOLUTION fand die LEARNTEC statt, Europas bedeutendste Veranstaltung für digitales Lernen in Schule, Hochschule und Beruf, die seit mehr als 30 Jahren fester Termin im Veranstaltungskalender der Bildungsbranche. Das Messegelände war damit voll belegt, rund 500 Ausstellende aus 20 Nationen zeigten in allen vier Messehallen den rund 14.000 Besuchenden ihre Innovationen und die neuesten Trends für die Lern- und Arbeitswelt.

Dass die beiden Messethemen sich gegenseitig befruchten, betont auch NWE-Besucherin Nele Ohmes, Recruiterin bei RG-Systems: „Wir waren die letzten Jahre schon des Öfteren auf der LEARNTEC und durch meinen Studiengang zu New Work war jetzt besonders diese neue Messe für mich interessant. Gereizt haben mich vor allem die Vorträge. Womit ich beispielsweise bisher wenig Berührungspunkte hatte, war die ganze Raumgestaltung zum Thema New Work. Man hört ja viel zum Thema agile Arbeitswelt und die Führungskräfte-Themen, die Raumgestaltung hier ist aber auch super aufgegriffen mit den vielen Austellern und passenden Vorträgen.“

Die nächste NEW WORK EVOLUTION findet vom 06. bis 08. Mai 2025 in der Messe Karlsruhe statt.

2024-05-22

Hier finden Sie kompakt alle Zahlen, Daten, Fakten und Highlights zur NEW WORK EVOLUTION 2024.

Aktuelle Bildmaterialien erhalten Sie zum kostenfreien Download während der gesamten Veranstaltung hier:

2024-05-08
NEW WORK EVOLUTION bietet exklusives Fachprogramm zur Arbeitswelt der Zukunft
Vortag auf der NWE

Drei Tage New Work zum Erleben, drei Tage geballtes Expertenwissen, drei Tage NEW WORK EVOLUTION – die Fachmesse für moderne Arbeitswelten zeigt vom 04. bis 06. Juni nicht nur in ihrer Ausstellung innovative Ansätze für die Zukunft der Arbeit. In einem hochkarätigen Fachprogramm auf der Main Stage können die Besucherinnen und Besucher ihr Wissen rund um New Work in praxisnahen Vorträgen erweitern und mit Gleichgesinnten sowie echten Experten in Austausch gehen. Das gesamte Programm gibt es online unter https://www.newworkevolution.de/de/programm/.

„New Work im Spannungsfeld zwischen großer Potenzialverschwendung und verborgenen Chancen“ – Panel mit Carsten Maschmeyer und Cawa Younosi (04. Juni 2024, 11 Uhr)

Die NEW WORK EVOLUTION 2024 startet mit einer Panel Diskussion mit Carsten Maschmeyer, Geschäftsführer der Maschmeyer Group, und HR Executive Cawa Younosi.

„Bei der Diskussion um 'New Work' stehen wir an einem kritischen Scheideweg: Auf der einen Seite lauert das Risiko beträchtlicher Potenzialverschwendung, wenn Unternehmen und Individuen die erforderlichen Veränderungen ignorieren oder sich ihnen verschließen. Auf der anderen Seite eröffnen sich durch 'New Work' - über den Begriff kann man mittlerweile trefflich streiten- verborgene Chancen, die weit über herkömmliche Arbeitsmodelle hinausgehen und es uns ermöglichen, Kreativität, Sinnhaftigkeit und Mitarbeiterengagement in einer Weise zu steigern, die früher undenkbar schien“, sagt Cawa Younosi im Vorfeld des Events. „Dieser Transformationsprozess erfordert jedoch eine tiefgreifende Überarbeitung bestehender Strukturen und Denkweisen. Wir müssen bereit sein, Altes loszulassen und Neues mutig zu umarmen, um unsere Arbeitswelten nicht nur effizienter, sondern auch menschlicher und zukunftsfähiger zu gestalten. Die Frage ist: Sind wir bereit für diesen entscheidenden Schritt oder lassen wir das Potenzial von 'New Work' ungenutzt verstreichen?"

Carsten Maschmeyer ergänzt: "Wenn es geht, arbeite doch, von wo und wann du willst. Meiner Überzeugung nach wird es eine neue, moderne Arbeitswelt geben. Ich erwarte von Unternehmen mehr Offenheit für Home Office, Remote Work und auch gegenüber der 4-Tage-Woche. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit Cawa Younosi dazu auf der Bühne zu diskutieren."

„Warum Vertrauen die Zukunft der Arbeit ist“ - Interview mit Karin Lausch (04. Juni 2024, 13 Uhr)

Unsicherheit und Polykrisen sorgen gerade dafür, dass viele Unternehmen ihre New Work - Learnings wieder über Bord werfen und eine große Rolle Rückwärts machen, wenn es um moderne Arbeitsweisen geht. Sie behaupten Agilität, New Work und flexibles Arbeiten seien gescheitert und würden auch noch für mangelnde Disziplin und Produktivität der Mitarbeitenden sorgen. Statt Vertrauen und Flexibilität zu fördern, reagieren sie mit Kontrolle und Bürokratie. Doch wir können neue Herausforderungen nicht mit alten Lösungen meistern. Deshalb müssen wir verstehen, dass Vertrauen nicht das Problem, sondern die Lösung ist. Karin Lausch, Co-Founder und Geschäftsführerin coeffect - the future leadership company, liest in ihrem Vortrag aus ihrem Bestseller "Trust Me. Warum Vertrauen die Zukunft der Arbeit ist" und zeigt auf, was sich dringend ändern muss und wie wir alle dazu beitragen können.

„Strategische Synapsenparty: Wie SAP Neurodivergenz am am Arbeitsplatz fördert“ – Keynote von Debora Murseli, Diversity & Inclusion Lead bei SAP (05. Juni 2024, 12.30 Uhr)

Als Diversity & Inclusion Lead setzt sich Debora Murseli ein für teilhabegerechte Arbeitsbedingungen der 25.000 Beschäftigte der SAP in Deutschland. Ihre Mission ist es, einen Raum zu schaffen, in dem ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Ansichten wertgeschätzt und Potenziale erkannt und gefördert werden. Auf der NEW WORK EVOLUTION Main Stage gibt sie Einblicke: "Diversity ist ein Fakt und hat per se keinen Impact auf Unternehmen. Wenn wir wollen, dass Vielfalt uns voran bringt, müssen wir eine inklusive Umgebung schaffen. Das bedeutet für die jeweilige Aufgabe und für das jeweilige Team das passenden Talent zu finden. Möchte man das Team ideal besetzen, muss Neurodivergenz mitgedacht werden."

„Passen Gleichberechtigung und New Work zusammen?“ – Panel mit Carolin Stüdemann, Anne Decker, Jannis Johannmeier und Fabian Kienbaum (05. Juni 2024, 13 Uhr)

Carolin Stüdemann teilt als herausragende New Leadership-Expertin und passionierte Geschäftsführerin von Viva con Agua ihre langjährige Expertise in Leadership, Nachhaltigkeit und Empowerment auf energiegeladene Art. Anne Decker ist als Geschäftsführerin der wattx für den Venture Development, People, Culture & Finance Teil der Organisation zuständig. Fabian Kienbaum berät Familienunternehmen in Nachfolgesituationen und ist Autor zahlreicher Artikel über Leadership und New Work. Jannis Johannmeier ist CEO & Co-Founder bei The Trailblazers, einer PR- und Kommunikationsagentur für digitale Visionäre. In ihrem gemeinsame Panel auf der NEW WORK EVOLUTION diskutieren sie zum Thema Gleichberechtigung in modernen Arbeitswelten.

„Kein New Work ohne Work-Life-Balance: Systematische Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, das Must-have zukunftsfähiger Personalpolitik“ – Keynote von Oliver Schmitz, Geschäftsführer bei berufundfamilie Service (05. Juni 2024, 14 Uhr)

Die Förderung der Work-Life-Balance ist lange schon kein Nice-to-have mehr, sondern ein Must-have – insbesondere für Arbeitgeber, die sich zukunftsfähig im Sinne von New Work aufstellen wollen. Freiheit, Selbstverantwortung, Purpose, Entwicklung und soziale Verantwortung; diese Prinzipien von New Work decken sich in vielfacher Hinsicht mit den Effekten einer gelingenden Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Dabei rufen beide nach einer stärkeren Flexibilisierung der Arbeit. Doch je flexibler die Möglichkeiten für Beschäftigte sind, umso höher ist der Anspruch an die Unternehmenskultur. Schließlich kommt es darauf an, die individuellen Wünsche der Beschäftigten – z.B. bzgl. ihrer Arbeitszeit, der Arbeitsorganisation und ihres Arbeitsorts – sowohl in Einklang mit den jeweiligen Aufgaben als auch mit den Belangen des Teams zu bringen. Das schließt auch einen natürlichen Umgang mit dem Geben und Nehmen ein. Damit Vereinbarkeit in Unternehmen wirklich gelebt werden kann, muss sie daher systematisch gestaltet werden. Oliver Schmitz, Geschäftsführer bei berufundfamilie Service, gibt – auf Basis des Know-hows aus der über 25-jährigen Begleitung unterschiedlichster Organisationen – Insights zum Auf- und Ausbau einer systematischen vereinbarkeitsfördernden Personalpolitik, mit der Beschäftigte erfolgreich gebunden und gewonnen sowie deren Potenziale genutzt werden können.

Mit dabei sind außerdem die Unternehmerin und Investorin Tijen Onaran zum Thema „Mut zur Veränderung (05. Juni, 12 Uhr), Sarah Gerwig zu „Ein agiles Betriebssystem - Das Diversity Management der DB Systel“ (05. Juni, 10.30 Uhr) und Dominique Jäger von der DKB (05. Juni, 11.30 Uhr).

2024-05-03
Fachmesse für moderne Arbeitswelten zeigt topaktuelle Lösungen ganz im Sinne von New Work
Blick in die Messehalle

Vom 04. bis 06. Juni 2024 zeigen rund 50 Ausstellende auf der Fachmesse für moderne Arbeitswelten NEW WORK EVOLUTION in der Messe Karlsruhe, wie sie Unternehmen auf ihrem Weg zu einer modernen Arbeitswelt begleiten können. Präsentiert werden innovative Soft- und Hardware sowie Konzepte für eine moderne Bürogestaltung und Möbel. Aber auch Beratungsunternehmen, die ihre Kunden auf ihrer Transformation begleiten und dabei Fokus auf Diversität, Chancengleichheit und Inklusion legen, stehen den Besucherinnen und Besuchern auf der Fachmesse für ihre individuellen Fragestellungen zur Seite.

People & Culture: Der Mensch im Mittelpunkt

In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt steht der Mensch im Mittelpunkt. Auf der NEW WORK EVOLUTION geht es daher auch darum, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Fokus zu stellen und ihre individuellen Bedürfnisse und Potenziale zu fördern. Vor Ort können Besuchende Strategien und Best Practices entdecken, um eine offene Unternehmenskultur zu schaffen, die Vielfalt und Inklusion fördert und Engagement und Zufriedenheit des Teams steigert.

MeHRsalz bringt HR und IT zusammen. Das Unternehmen berät HR-Abteilungen bei der digitalen Transformation und setzt diese auch um. Dabei haben sie stets den Nutzen im Fokus und arbeiten neben modernen Methoden und Formaten beispielsweise auch mit Technologien wie SAP HCM, SuccessFactors oder LowCode-Plattformen. Um Executives, Managern und Personalern zu Wegbereitern der neuen Arbeit und zu Treibern der Transformation im eigenen Unternehmen zu machen, bietet meHRsalz neben Beratung auch Impulsvorträge, Training on the Job, Workshops Coachings und Retreats an.

BONAGO ist Anbieter von flexiblen, individualisierbaren und attraktiven Belohnungslösungen für den Personalbereich. Das Portfolio der Belohnungsexperten bietet umfassende Lösungen zur Motivation, Leistungssteigerung und Bindung von Beschäftigten. Hierzu zählen das einzige Multi-Flex-Ben-Portal mit 25 individuellen und flexiblen Benefits für Mitarbeitende sowie gutscheinbasierte Sachbezugslösungen, Systeme zur Erholungsbeihilfe, Mitarbeitervorteilswelten und ein Wertschätzungstool. Auf der NEW WORK EVOLUTION kann außerdem die Kraft von „Psychological AI“, einem Experten für KI-gestütztes Recruiting, erlebt werden.

Als Dienstleister rund um ganzheitlich digitale Transformationsprojekte stellt AppSphere von Beginn an den Menschen ins Zentrum. Die Gestaltung effizienter Arbeitsprozesse durch moderne IT-Lösungen, effektive flexible Kollaboration und Kommunikation sowie kluge digitale Lösungen für analoge Prozesse entfalten dabei das volle Potenzial einer Organisation, ganz im Sinne von New Work, so das Unternehmen. AppSphere begleitet seine Kunden von der Analyse des Status Quos und der Definition der Ziele über die Umsetzung bis hin zum anschließenden Betrieb – auch als Managed Service.

Technology: IT-Lösungen ganz im Sinne von New Work

Tools können die Art und Weise, wie wir arbeiten, revolutionieren. Auf der NEW WORK EVOLUTION können die Möglichkeiten von Künstlicher Intelligenz, Automatisierung, Digitalisierung und virtuellen Arbeitsplätzen kennengelernt werden. Die Besucherinnen und Besucher erfahren, wie sie Technologie gezielt einsetzen können, um Prozesse zu optimieren, Effizienz zu steigern und innovative Arbeitsmodelle zu entwickeln.

Mit dabei ist Factorial, eine All-in-One Software, die verschiedene HR Funktionen abdeckt, wie die Lohn- und Gehaltsabrechnung, die Spesenverwaltung oder das Bewerbermanagement. Sie bietet zudem eine Funktion zur Schichtverwaltung, zum Abwesenheitsmanagement sowie zur Zeiterfassung. Durch die Performance Management Funktion können Leistungsbeurteilungen analysiert und die Mitarbeitenden durch ein Schulungsmanagement weiterentwickelt werden. Durch das Dokumentenmanagement, Organigramme und elektronische Signaturen wird das Onboarding der neuen Mitarbeitenden im Unternehmen zudem verbessert.

Von der Buchung von Arbeitsplätzen, Meetingräumen und Parkplätzen bis hin zur Analyse der gesamten Arbeitsumgebung – desk.ly ist mehr als nur ein Desk Sharing Tool. Die neue Form des hybriden Arbeitens mit zahlreichen Integrationen und KI-gestützten Empfehlungen kann auf der NEW WORK EVOLUTION kennengelernt werden. Ausstellen wird außerdem BakkerElkhuizen, der internationale Spezialist für die Entwicklung, den Vertrieb und den Verkauf ergonomischer Hard- und Softwarelösungen.

Offices: Moderne Gestaltung des Büros der Zukunft

Die Bürolandschaft hat sich verändert. Ob hybride Arbeitsplätze, Coworking Spaces oder komplett digitale Arbeitsumgebungen – auf der NEW WORK EVOLUTION werden innovative Konzepte, die das Arbeitsumfeld attraktiver, produktiver und flexibler gestalten, präsentiert. Besuchende erfahren, wie sie ihre Büroinfrastruktur an die Anforderungen einer modernen Belegschaft anpassen und dabei Ressourcen schonen können.

Ausstellen werden u.a. Framery, die Kabinen und Bürotelefonzellen präsentieren, sowie Strähle, Spezialist für Trennwand-, Raum-in-Raum- und Akustiksysteme. Strähle ermöglicht vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für moderne Bürolandschaften. Die Systeme sind untereinander kompatibel und deshalb äußerst flexibel einsetzbar. Glas, Holz, Aluminium, Stoff – die Interieurs lassen sich mit den variantenreichen Wand- und Akustikelementen individuell gestalten. Der modulare Aufbau erlaubt spezifische Lösungen mit hoher Funktionalität. Alle Elemente sind einfach zu montieren – und können bei geänderten Raumanforderungen leicht umgebaut und weitergenutzt werden.

WINI bietet innovative, funktionale und ästhetische Produkte von herausragender Qualität – gerne auch als kundenindividuelle Sonderlösung. Das Unternehmen begleitet seine Kunden mit maßgeschneiderten Konzepten und Dienstleistungen sicher durch den gesamten Prozess in ein neues Büro – von der ersten Analyse, über die Planung bis zu nachgelagerten Services.

Ausstellen wird zudem BACHMANN mit einem breiten Portfolio an Design-Steckdosen, intelligenten PDUs bis hin zu digitalen Lösungen. Bei BACHMANN geht es aber nicht nur darum, elektrotechnische Technologien bereitzustellen, sondern das Unternehmen unterstützt auch dabei, jederzeit und überall das Beste aus der Arbeit herauszuholen.

Design Offices ist Marktführer für flexible Arbeitslandschaften im Premium- Segment in Deutschland und auf der Fachmesse mit dabei. Seit Gründung im Jahr 2008 ist das Nürnberger Unternehmen Pionier und Treiber für das Thema neue Arbeitswelten. Dabei versteht sich das Unternehmen als Gastgeber für eine neue Arbeitskultur und Ort für kreatives, produktives und innovatives Zusammenarbeiten und bietet zudem umfangreiche Services wie z.B. Community-Events oder gastronomische Angebote. Auch für hochkarätige Business Events bietet Design Offices repräsentative Räumlichkeiten und Services.

Diversity, Equity & Inclusion: Potenzialentfaltung für jeden Einzelnen

Diversität, Chancengleichheit und Inklusion sind grundlegende Werte einer modernen Arbeitswelt. Besuchende können auf der NEW WORK EVOLUTION erfahren, wie sie ein Umfeld schaffen können, in dem jeder Einzelne unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Alter oder Hintergrund sein Potenzial entfalten kann.

Berufundfamilie Service ist Dienstleister und Think Tank im Themengebiet Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben. Das Unternehmen begleitet erfolgreich Unternehmen, Institutionen und Hochschulen bei der Umsetzung einer nachhaltigen familien- und lebensphasenbewussten Personalpolitik und der Gestaltung familiengerechter Arbeits-, Forschungs- und Studienbedingungen. Ihr zentrales Angebot ist das audit berufundfamilie bzw. audit familiengerechte hochschule, das von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung initiiert wurde. Das audit ist das strategische Managementinstrument, welches Arbeitgeber dazu nutzen, ihre Personalpolitik familien- und lebensphasenbewusst aufzustellen und ihre Arbeitgeberattraktivität zu stärken.

2024-04-18
Tritt ein in die Arbeitswelt der Zukunft!

Vom 04. bis 06. Juni 2024 bietet die NEW WORK EVOLUTION Orientierung für alle, die moderne Arbeitswelten mitgestalten möchten. Neben der Ausstellung und einem hochkarätigen Bühnenprogramm zeigt die Sonderfläche „Innovation Lab“ eindrücklich, wie das Arbeiten der Zukunft schon heute aussehen kann. Auf über 500 Quadratmetern stellen rund 30 Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen in realistischen Themen-Kulissen vor – eine Inspirationsquelle zum Austesten und Erleben.

Innovative Büromöbel zum Erleben und Fühlen

Wie das moderne Büro von Morgen eingerichtet wird, zeigen gleich mehrere innovative Möbelhersteller im Innovation Lab. Das Möbelbausystem USM Haller ist eine Ikone moderner Gestaltungskunst - und seit 2001 Teil der permanenten Ausstellung des Museum of Modern Art in New York. Das Schweizer Familienunternehmen steht für (fast) grenzenlos modulare Möbel mit Charakter und stellt auf der NEW WORK EVOLUTION aktuelle Designs.

Feco-Feederle gestaltet mit einem zukunftsweisenden Raumkonzept flexible und hybride Arbeitswelten, die sich den jeweiligen Bedürfnissen anpassen. Auch das weltweit agierende Designunternehmen und Vorreiter im Bereich Arbeitsplatzdesign Steelcase zeigt vor Ort seine innovativen Möbel und Lösungen, die dazu beitragen, dass Menschen an jedem Ort bestmöglich arbeiten können.

Das Produktportfolio von Interstuhl verbindet gesundes Sitzen in der Arbeitswelt und innovative Raumlösungen zu individuellen Bürolandschaften und reicht von klassischen Bürodrehstühlen bis hin zu agilen Möbeln. Die entworfenen Raumlösungen, die im Innovation Lab gezeigt werden, eignen sich für selbstbestimmtes und konzentriertes Arbeiten ebenso wie für kollaborative Tätigkeiten und Kreativprozesse. ⁠

Tools und Software im realen Arbeitsumfeld zum Anfassen und Testen

Technologien helfen Unternehmen, ihren Arbeitsalltag effizient zu gestalten. Wie dies funktioniert, können die Besuchenden des Innovation Lab ebenfalls live ausprobieren. Mit dabei ist goconut, ein cloud-basiertes Office Management Tool, das Hybrid Workspaces verwaltet – Arbeitsplätze, Meetingräume, Parkplätze. Auch Deskbird vereinfacht den Büroalltag: Bei der App für das Arbeitsplatzmanagement stehen die Mitarbeitenden im Mittelpunkt. Die Plattform ermöglicht die Belegung des Büros einfach zu überprüfen und Zeitpläne entsprechend anzupassen.

Gemeinsam Unternehmenskultur und DE&I vorantreiben

Der Megatrend New Work bedingt auch immer eine Veränderung in Unternehmenskultur und Mindset. Smart worq bietet hier passgenaue Lösungen für Unternehmen, Institutionen und Organisationen. Vom Zertifikatslehrgang für Mitarbeitende und Führungskräfte über Inhouse-Workshops bis zur Sparringspartnerschaft – Ziel ist mit Expertise, Erfahrung und Netzwerk, individuelle eine Arbeitskultur zu ermöglichen, die Beruf und Leben in Einklang bringt. Auch die UCN-Community bietet organisationsübergreifende Entwicklungsprogramme für Führende aller Branchen und Ebenen. Ihr Ansatz basiert auf einem kostengünstigen Geben-und-Nehmen Prinzip in einem Netzwerk, an dem sich bereits über 20 Unternehmen und Institute beteiligen.

Einen ganzheitlichen Beratungsansatz verfolgt ACI Consulting und seine Partner vom ersten Assessment bis zur Strategielegung, von der Implementierung passender Diversity-Maßnahmen bis zur nachgelagerten Erfolgsmessung. Auch Karsten Franz hilft Führungskräften und Mitarbeitenden, ihre Ziele durch sinnstiftendes Arbeiten mit Hilfe agiler Methoden effizient zu erreichen und dabei Spaß zu haben. Alex von Keitz begleitet Organisationen auf dem Weg zu einem vielfältigen, chancengleichen und inklusiven Status. Der Coach führt eine Bewertung zur Bereitschaft für Vielfalt, Chancengleichheit und Inklusion durch und schätzt ein, inwieweit diese in der Unternehmenskultur verankert sind.

Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie setzt sich die All-In-One-Lösung Heynanny ein. Mit einem Corporate Benefit Angebot aus Wissen, Beratung und Betreuung schafft das Onlineportal individuelle Unterstützung in jeder Lebensphase. Auch für die Freelancing-Plattform für Working Moms, FreeMOM, ist Vereinbarkeit nicht bloß ein trendiger Hashtag. Die Plattform verbindet branchenübergreifend und rechtsicher „Mompetenz“ und Unternehmen .

Plakat mit Worten rund um New Work

Praxisnahes Vortragsprogramm zeigt Best Practises und Perspektiven

Nicht nur in den Bürowelten können die Besuchenden des Innovation Labs neue Arbeitswelten kennenlernen und Inspirationen sammeln. Auch im begleitenden Vortragsprogramm werden Best-Practises rund um New Work geteilt.

Patrick Loechle ist Vice President Marketing & Produktmanagement bei Interstuhl Büromöbel und hat als ehemaliger Geschäftsführer eines Unternehmens in der Kreativ- und Designbranche stets den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel im Blick. In seinem Vortrag am 04. Juni zum Thema „Neue Räume für neues Arbeiten – Eine Reise durch die Perspektiven von New Work“ geht er auf den gesellschaftlichen Wandel, digitale Erlebnispunkte und Generationen-Clash ein und hilft, Facetten und Perspektiven der neuen Arbeit zu verstehen, um den Wandel in der Arbeitswelt mitgestalten zu können.

Karsten Franz, Work4Purpose, und Jürgen Luga, New Work Consultant conceptk GmbH stellen in ihren täglichen Vorträgen das New Work Barometer vor - der Quick Check, um blinde Flecken bei der Transformation von Unternehmen, kommunaler Verwaltung und Bildungseinrichtungen ins Zeitalter der Industrie 4.0 zu identifizieren.

Mit dabei ist zudem Marion Ziemke. Als Data Scientist bei AppSphere berät sie in diversen Projekten rund um Data Analytics, Business Intelligence und Künstliche Intelligenz. Sie ist der Überzeugung, dass Daten jeder Organisation zu optimierten Geschäftsprozessen, Entscheidungshilfen und Kundenerfahrungen verhelfen. In ihrem Vortrag "Zukunft gestalten: KI im Arbeitsalltag – Gestern Vision, heute Realität, und was bringt die Zukunft?" am 05. Juni nimmt sie die Zuhörenden mit auf eine Reise in eine Arbeitswelt, die von Künstlicher Intelligenz durchdrungen ist. Dabei stellt sie die Frage, welche Rolle und Funktionen KI in diesem Umfeld in der Zukunft übernimmt und welche Herausforderungen und Chancen uns erwarten.

„Peer Learning ist New Work relevant! - Doch wie bekommen wir es etabliert?“: In der Doppel-Session wird Jan Foelsing am 05. Juni kurz in das Thema einführen bevor er einen Blick in die Praxis bei Organisationen wie der Telekom, Bosch, DB und Bayer in diesem Bereich wirft. In einer Podiumsdiskussion besprechen Expertinnen und Experten, was notwendig ist, um Peer Learning als Bindeglied zwischen Arbeit und Lernen zu etablieren.

Besucher an Messestand
2024-03-25
New Work aus Sicht der Unternehmen gedacht
Logo vahlen

In einer Zeit, in der sich die Arbeitswelt rapide verändert und traditionelle Arbeitsweisen immer öfter hinterfragt werden, gewinnt das Konzept von New Work zunehmend an Bedeutung. Doch auch die Auffassung dessen, was New Work eigentlich ist, befindet sich im Fluss. Umso wichtiger ist es neuen Ideen Raum zu geben, neuen Ansätzen und der Diskussion darüber eine Plattform zu bieten. Der Vahlen Verlag versucht genau dies mit seinem Programm zu tun. Mit seinen Autorinnen und Autoren hat er eine dynamische Gemeinschaft geschaffen, die immer wieder neue, oft ungewohnte, doch immer von Erfahrung und Expertise geprägte Blickwinkel rund um das Thema New Work in den Ring wirft.

„New Work führt unweigerlich zu unternehmerischer Heuchelei“ lautet eine der Thesen aus dem im Vahlen Verlag erschienenen Buch „The Real Book of Work“. Autorin Christina Grubendorfer fordert dazu auf, New Work auch aus der Sicht der Unternehmen zu denken:

Unternehmen fällt es im normativ aufgeladenen Kontext von New Work schwer, diese Notwendigkeit gegenüber ihren Mitarbeitenden zu formulieren. Denn New Work fordert, dass Arbeit vor allem menschenfreundlicher wird, alles andere muss sich dem unterordnen. Das führt in den Unternehmen dazu, dass sie ihre eigentlichen Interessen, nämlich Geld zu verdienen, zu verbergen versuchen. Sie heucheln New Work.

Es ist nahezu absurd, dass New Work für viele Unternehmen der Heilige Gral zu mehr unternehmerischem Erfolg erscheint. Damit hat sich New Work weit weg bewegt von seiner ursprünglichen Idee und Absicht. Und nur wenige Unternehmen, die New Work für sich beanspruchen, wissen, worum es dem Erfinder, dem österreichisch-amerikanischen Sozialphilosophen und Anthropologen Frithjof Bergmann wirklich ging, als er zu einer Generalkritik an unserem Arbeitsbegriff ansetzte. Wenn es nach ihm gehen würde, gäbe es Unternehmen, wie wir sie heute kennen, gar nicht mehr. New Work sollte dazu beitragen, Unternehmen zu entmachten, ihnen den Geldhahn zuzudrehen, was auch gleichbedeutend wäre mit ihrer Abschaffung.

New Work war angetreten, um höheren Zwecken zu dienen als der erfolgreichen Unternehmensführung, New Work wollte die Logik unserer Arbeitswelt verändern. Doch unsere Arbeitswelt lässt sich weder durch Appelle an Individuen noch durch Appelle an Unternehmen zuverlässig verändern. Wenn überhaupt, dann wären die Politik und unser Rechtssystem bessere Zustelladressen für die New-Work-„Bewegung“. Denn über Gesetze lässt sich Wirtschaft beeinflussen. Es wundert aber nicht allzu sehr, dass sich die New-Work-Anbieter wenig bis gar nicht an diese anderen Funktionssysteme unserer Gesellschaft wenden. Schließlich sind sie selbst auch Teilnehmer am Wirtschaftssystem und folgen deshalb ebenfalls dem Medium Geld.

In Bezug auf seine Umsetzung hat New Work eine offene Flanke. Und die wurde gerne genutzt durch kreative Köpfe, die sich Methoden überlegt haben, die Unternehmen anwenden sollten, um New Work „einzuführen“. Doch statt sich damit in New-Work-Organisationen zu transformieren, wurde die Anwendung der Methoden selbst zum Ausdruck von New Work. Wobei man sich auch noch die Frage stellen müsste, wie eine New Work Organisation tatsächlich aussehen würde, hier gibt es viel Interpretationsspielraum.

Dies ist nur ein Auszug aus „The Real Book of Work“ und auch das Buch an sich ist nur ein Werk von vielen im Programm des Vahlen Verlags. Doch jeder einzelne Beitrag ist ein Baustein zu der wichtigen Diskussion, wie wir unsere Arbeitswelt in Zukunft gestalten wollen.

2024-03-01
Betriebliche Vereinbarkeitspolitik – Der Blueprint für gelingende Organisationsentwicklung
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berufundfamilie

Remote Work und individualisierbare Arbeitszeitmodelle – zwei der Angebote, die sowohl New Work zugeschrieben werden als auch Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf, Familie und Privatleben darstellen. Tatsächlich haben New Work und eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik vieles gemeinsam. Beide überschneiden sich bzgl. Maßnahmen, die zu einer erhöhten Flexibilität von Arbeitszeit, Arbeitsorganisation und Arbeitsort führen. Und sie sind Geschwister im Geiste, denn: Beide verfolgen als Inbegriffe der modernen und zukunftsfähigen Arbeitswelt ähnliche Ziele. Aus dem Blickwinkel der Beschäftigten sind das beispielsweise größere persönliche Freiheiten von Beschäftigten – einhergehend mit einer besseren Work-Life-Balance, ihre selbstverantwortliche(re) Arbeit und ein Zugewinn von Purpose. Arbeitgeber nutzen New Work und auch ihr Vereinbarkeitsengagement u.a., um sich als Organisation weiterzuentwickeln, ihre Employer Attractiveness zu erhöhen und ihre soziale Verantwortung wahrzunehmen.

Doch reichen Maßnahmen wie die eingangs genannten aus, um die Ziele zu erreichen? Es braucht eindeutig mehr, nämlich eine entsprechende Kultur, die auch tatsächlich gelebt wird. Und hier kann sich New Work einiges von einer betrieblichen Vereinbarkeitspolitik abschauen – sowohl was die strategische Gestaltung angeht, als auch, wie es gelingt, den lauernden Gefahren nicht zu erliegen.

Das A&O ist ein systematischer Aufbau. Familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik bedeutet zum einen Struktur und zum anderen fortlaufender Prozess, der dem Entwicklungsgrad des jeweiligen Arbeitgebers entspricht. Wie beides gewährleistet wird, zeigt das audit berufundfamilie. Das Vorgehen umfasst im audit die Erhebung des Status quo, eine darauf aufbauende Bedarfsanalyse und die Ermittlung des betriebsspezifischen Entwicklungspotenzials – und das im regelmäßigen Turnus, nämlich alle drei Jahre. Hinzukommt die Definition der strategischen Zielsetzung und darauf aufbauend die Erarbeitung konkreter Ziele und Maßnahmen. Hier kommen acht Handlungsfelder ins Spiel: Welche bedarfsgerechten Lösungen werden für Arbeitszeit, Arbeitsorganisation und Arbeitsort gebraucht, also auf strategischer Ebene für die Arbeitsbedingungen? Welche Maßnahmen sind zu ergreifen, um die Vereinbarkeitsthemen zu verankern und eine entsprechende Kultur im Unternehmen zu prägen? Übersetzt heißt das: Was ist in den Handlungsfeldern Führung, Information und Kommunikation sowie Personalentwicklung zu tun, damit Vereinbarkeit zum gelebten Selbstverständnis wird? Im audit berufundfamilie werden zudem noch flankierende Maßnahmen in den Blick genommen, die den Handlungsfeldern finanzielle Zusatzleistungen und Serviceleistungen – wie etwa die Kindernotfall- oder -ferienbetreuung – zuzuordnen sind.

Klingt einfacher gesagt, als getan – und ist es auch. Die systematische Auseinandersetzung mit Vereinbarkeitsthemen ist immer auch eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen und nicht zuletzt mit Individuen und der Verantwortung ihnen gegenüber. All das muss zudem ein Match mit den Zielen des Unternehmens geben. Wieder ganz ähnlich wie bei Fragen der New Work ist also z.B. zu klären, inwieweit die Digitalisierung den Wunsch nach einer besseren Vereinbarkeit unterstützen kann. Gleichzeitig müssen mögliche negative Effekte vermieden werden. Die Chancen des selbstbestimmteren Arbeitens durch Home-Office und Arbeitszeitflexibilisierung darf nicht durch die Gefahr von Work-Life-Blending überlagert werden.

Agil bleiben und eine Fehlerkultur pflegen – das macht familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik auch. Es ist zwar wichtig, sich für (die jeweils kommenden drei Jahre nach einer Auditierung) Ziele hinsichtlich der strategischen Verankerung und der Umsetzung von Maßnahmen zu setzen, aber Rahmenbedingungen können sich ändern. Es gibt z.B. eine Umstrukturierung in der Organisation oder es nutzen doch weniger Mitarbeitende das Eltern-Kind-Zimmer als gedacht. Also einen achtsamen Blick wahren und Anpassungen vornehmen. Da kann das Eltern-Kind-Zimmer dann auch zu einem Kreativraum umfunktioniert werden.

Wie eine familien- und lebensphasenbewusste Personalpolitik mit Hilfe des audit berufundfamilie – dessen Zertifikat übrigens aktuell 1.000 Organisationen tragen – nachhaltig gestaltet wird sowie welche kulturellen Effekte und welchen (betriebswirtschaftlichen) Nutzen sie hat, können Besucher*innen der „NEWWORKEVOLUTION“ auf dem Stand der berufundfamilie Service GmbH erfahren. Wir sind zu finden in Halle 3, Stand B55 – direkt gegenüber der Main Stage.

Unser Geschäftsführer Oliver Schmitz ist zudem in einem Speaker Slot zu erleben: 05.06.2024, 14.00 – 14.20 Uhr.

2024-02-19
NEW WORK EVOLUTION: Erste Speaker für Fachprogramm stehen fest
Podiumsdiskussion auf der NWE

Nach dem erfolgreichen Online-Event xChange (über 3.000 Teilnehmende), stehen nun die ersten Speaker der Fachmesse für neue Arbeitswelten NEW WORK EVOLUTION fest. Neben Nina Straßner, Vorständin der Charta der Vielfalt und Global Head of People Initiatives bei SAP, werden Carsten Maschmeyer, internationaler Startup-Investor, Mentor und TV-Löwe sowie Cawa Younosi, Keynote Speaker und HR Executive, vom 04. bis 06. Juni 2024 in der Messe Karlsruhe tiefgreifende Einblicke in die New Work-Welt geben. Die (interaktiven) Vorträge und Workshops auf der Bühne des Innovation Labs sollen Besuchenden der NEW WORK EVOLUTION wertvolle Einblicke auf das Arbeiten der Zukunft liefern.

Innovation Lab bringt Ausstellende als Team zusammen

In diesem Jahr wird das Innovation Lab bei der NEW WORK EVOLUTION zeigen, wie die verschiedenen Aspekte von New Work miteinander harmonieren können. Besuchende der Messe können sich vor Ort ein Bild davon machen, wie (Home)office, Co-Working oder Workation der Zukunft aussehen können. So wird auf kooperativen Flächen und ganz ohne den traditionellen Standbau Unternehmen die Möglichkeiten gegeben, ihre Produkte in Symbiose zueinander zu präsentieren. Dadurch sollen die Trends aus Offices, Technology, DE&I und People&Culture erlebbar und fühlbar gemacht werden. In persönlichen Gesprächen sollen Fragen wie: Wie wichtig ist eigentlich die Unternehmenskultur oder welche Benefits wünschen sich die Mitarbeitenden wirklich, geklärt werden. Mit dabei sind unter anderem die Plattform voiio (People & Culture), der Büroausstatter Feco (Offices), Softwareentwickler Factorial (Technology) oder der Dienstleister und Think-Tank zu Vereinbarkeit berufundfamilie (DE&I = diversity, equity, inclusion).

New Work meets New Learning: Ein Ticket, zwei Messen

Auch in diesem Jahr kann mit einem Ticket für die NEW WORK EVOLUTION ebenfalls die parallel stattfindende Bildungsmesse LEARNTEC besucht werden. Tickets gibt es online unter https://www.newworkevolution.de/de/tickets-informationen.

2023-12-13
New Work Evolution@xChange: Online-Teaser auf die Fachmesse für neue Arbeitswelten
xChange Logo

Schon seit Anfang 2021 findet als Vorbereitung für die LEARNTEC – Europas bedeutendste Veranstaltung für digitale Bildung – das Online-Event xChange statt, bei dem es sich zu immer größer werdenden Teilen auch um das Thema New Work dreht. Nur knappe vier Monate vor der parallel zur LEARNTEC stattfindenden NEW WORK EVOLUTION gibt es durch das kostenfreie xChange-Programm und vier hochkarätige Speaker tiefe Einblicke in die Welt des modernen Arbeitens. Die NEW WORK EVOLUTION wartet auch im Rahmen von xChange mit spannenden Online-Vorträgen und Diskussionsrunden auf, welche die aktuell populärsten Themen aus dem Bereich New Work abdecken werden. Tauchen Sie entweder von zuhause oder vom Büro aus live mit ein und erleben Sie am 31. Januar alles Neue rund um New Work. Alle Interessierte können sich hier anmelden.

Wie Unternehmen dem Fachkräftemangel erfolgreich entgegenwirken

Die Online-Vorträge thematisieren die Bereiche Technology, People & Culture, DE&I und Office. Zu den Teilnehmenden gehören Jörg Staff, Alex Gessner und Corona Feederle.

Jörg Staff, Vorstand der deutschen Gesellschaft für Personalführung (DGFP), beschäftigt sich am 31. Januar von 10:25 Uhr bis 10:40 Uhr mit dem Thema „Die (R)Evolution der Arbeit: Impulse & Trends zur Zukunft der Arbeit, die die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und HR in diesem Jahrzehnt bestimmten.“

Danach übernimmt Alex Gessner, Chief Operation Officer und Geschäftsführerin bei ACI Consulting, und widmet sich ganz dem Bereich DE&I. In ihrem Vortrag „Diversity – wann kriegen wir es endlich gebacken?“ am 31. Januar von 10:45 Uhr bis 11 Uhr bekommen Zuhörende neue Einblicke in die aktuellen Entwicklungen.

Corona Feederle, die Geschäftsführerin der feco-feederle GmbH, informiert von 11:05 Uhr bis 11:20 Uhr über die neuesten Entwicklungen im Bereich Offices. Ihr Vortrag „Wie New Work das Büro neu erfindet: Hybride Arbeit als Chance und Herausforderung“ setzt sich mit allerlei schwierigen Fragen der Zukunft auseinander. „Menschen kommen gezielter ins Büro. Sie schätzen den persönlichen Austausch, der nur schwer durch einen Bildschirm zu ersetzen ist. Sie brauchen aber auch private Bereiche, um ihre persönlichen Aufgaben zu erledigen - und diese sollten besser sein als vor der Pandemie“, so Feederle. In diesem Vortrag erfahren Sie, wie Sie das Beste aus beiden Welten verbinden können. Wie Sie eine hybride Arbeitsform schaffen, die sowohl die Vorteile des Homeoffice als auch die des Büros nutzt. Wie Sie eine Kultur des Miteinanders fördern, die auf persönlicher Begegnung, kreativer Ideenentwicklung und starker Teamdynamik basiert. Und wie Sie Ihre Arbeitsumgebung so gestalten, dass sie Ihre individuellen Aufgaben und Ziele unterstützt.

2023-05-25
New Work Evolution: „Gekommen, um zu bleiben“

Tiefgreifende Diskussionen zur modernen Arbeitswelt, spannende Einblicke in die Praxis und provokante Fragen – das war die erste New Work Evolution, die heute in der Messe Karlsruhe zu Ende geht. Rund 13.500 Besuchende waren der Einladung nach Karlsruhe gefolgt, um sich auf der New Work Evolution und der parallel stattfindenden Bildungsmesse LEARNTEC über neue Arbeits- und Lernwelten zu informieren. Einhelliger Tenor von Ausstellenden und Speakern: Das Interesse am Thema ist immens, doch das Verständnis, was New Work ausmacht, geht weit auseinander. Drei Tage lang bot die New Work Evolution nun die Gelegenheit, aufzuklären und voneinander zu lernen. Dabei profitierten die Ausstellenden von einem aufgeschlossenen und gezielt nach New Work-Lösungen suchenden Fachpublikum, das aus ganz Deutschland angereist war.

 Blick in die Halle

„Ich freue mich, dass wir mit der New Work Evolution eine Plattform geschaffen haben, auf der Unternehmen Austausch und Inspiration rund um den Megatrend New Work finden“, so Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. „Die neue Fachmesse nutzt und ergänzt gleichzeitig die Vorzüge des Standorts Karlsruhe: Nutzt, da Karlsruhe ein florierender Wirtschaftsstandort mit hoher Innovationskraft gerade bei der Digitalisierung ist – ergänzt, da viele Unternehmen in der Region bereits Vorreiter in Sachen moderner Arbeitskultur sind.“

„Ist das New Work oder kann das weg?“

Keynote Speaker Felix Behm

„Freiheit, Glück, Familie, Empathie, Moral – das sind die Ziele, die die junge Generation bewegen,“ so Eröffnungsredner und Generation Z-Experte Felix Behm, der das dreitägige Vortragprogramm mit 40 Speakern eröffnete. Fänden junge Menschen diese in einem Unternehmen nicht, entschieden sie sich schnell zum Jobwechsel. Die Folge: In vielen Branchen herrscht akuter Mangel an Mitarbeitenden.

„Ist das New Work oder kann das weg?“ so die Frage von Keynote Speakerin Saskia Eversloh: Unternehmen, die New Work für sich entdeckten, kratzten oft nur an der Oberfläche, um Employer Branding zu betreiben. Dabei könnten gerade in Branchen wie dem öffentlichen Verkehrswesen oder dem Gesundheitswesen, die händeringend Fachkräfte suchen, bereits einzelne Maßnahmen zu einer deutlichen Verbesserung führen. Wichtig sei, die Mitarbeitenden direkt zu befragen, was sie wirklich benötigen, um gut arbeiten zu können und entsprechende Maßnahmen dann im engen Austausch umzusetzen. Keynote Speaker Dr. Lysander Weiß erläuterte, dass extrinsische Motivation wie Gehalt oder Boni dabei weit weniger anhaltend zum Erfolg führen würden wie kreative Lösungen, um Mitbestimmung, Wertschätzung oder Sinnhaftigkeit der Arbeit zu verbessern. Julia Bühler von der smart Europe GmbH kommentiert: „Ich habe viele Vorträge besucht und aus dem Programm sehr viel mitgenommen: gute Impulse und viel Input, einfach um zu sehen, was ist möglich, wie machen es andere, wo haben wir Potenzial für die Zukunft und welche neuen Innovationen gibt es.“

New Work: Viele Wege führen zum Erfolg

Büroausstattung zum Wohlfühlen

Die Ausstellenden gaben Einblick in ihre Innovationskraft rund um moderne Arbeitskultur und machten deutlich, dass Unternehmen zahlreiche Stellschrauben bedienen können, um New Work in ihrem Hause umzusetzen. Ein Perfect Match für das Fachpublikum, das in der Besuchendenumfrage zu Protokoll gab, dass sie auf der New Work Evolution seien, um Inspiration zu finden (44 Prozent), Neuheiten kennen zu lernen (41 Prozent) und einen Überblick über das Thema zu erhalten und sich weiterzubilden (beide 33 Prozent). So wie Kyra Kafunke von der Deutschen Glasfaser: „Wir wollen neue Methoden und Denkansätze mitnehmen, um zu schauen, was wir bei uns umsetzen können, um uns immer weiter zu optimieren.“

Das Interesse der Besuchenden an neuer Arbeitskultur konnten auch die Ausstellenden bestätigen: Nehru Papic, Regional Sales Manager bei Bachmann: „Wir sind mit dem Messeerlebnis mehr als zufrieden. Wir hatten so großen Andrang, dass wir teilweise nicht einmal durchatmen konnten. Wir waren überrascht vom Publikum und der Qualität der Gespräche.“ Simone Lafargue, Gründerin und CEO von Amaze Growth aus Stuttgart, konnte sich nicht nur über vielversprechende Leads freuen, sondern auch über den Standort der Messe: „Ich finde es großartig, dass dieses Format hier in Süddeutschland entsteht.“ „Ich würde sagen, die New Work Evolution ist in Karlsruhe angekommen, um zu bleiben,“ ergänzt Frank Skrzypczyk, Geschäftsführer von Improdo, an dessen Stand Besuchende per VR-Brille (fast) hautnah in ihr Büro der Zukunft eintauchen konnten. „Die überschaubare Messesituation führte dazu, dass das Publikum wirklich aufmerksam zuhört, verweilt und wir dadurch lange und gute Gespräche führen können.“

Unternehmen wie Return on Meaning oder Work4Purpose erläuterten im Bereich Beratung und Coaching ihre Strategien, mit denen Unternehmen Kultur, Struktur und Mindset in einem umfassenden Transformationsprozess umgestalten können. Selbst testen und ausprobieren waren ebenfalls angesagt, beispielsweise in den Workshops am Stand von Drees & Sommer oder in den hochmodernen Bürokabinen von Framery. Steelcase und feco-feederle stellten an ihrem Gemeinschaftsstand mit Einrichtungsbeispielen vor, wie das Büro zur Wohlfühloase werden kann, die Individualität mit Funktionalität verbindet. Gabriele Künzig-Hoffmann, Vertriebsleiterin bei feco: „Wir konnten etliche hochqualitative Gespräche führen, viele steigen tief ins Thema ein und interessieren sich sehr für New Work.“ Und die Ausstellenden konnten mit ihren Inhalten überzeugen: Rund ein Drittel der Besuchenden gaben in der Befragung an, nach der Messe einen Abschluss zu tätigen.

Synergieeffekte zwischen New Work Evolution und LEARNTEC

New Work iim VW Bulli

Dass es eine gute Entscheidung war, New Work Evolution und LEARNTEC aufgrund ihrer thematischen Nähe parallel durchzuführen, zeigte sich auch am großen Interesse der LEARNTEC-Besuchenden an den neuen Arbeitswelten: Fast 40 Prozent von ihnen gaben an, die neue Messe und das vielfältige Vortragsprogramm der New Work Evolution zu nutzen. Auch im kommenden Jahr wird die New Work Evolution vom 4. bis zum 6. Juni erneut gemeinsam mit der LEARNTEC an den Start gehen. Frank Roth, CEO der AppSphere AG, der die New Work Evolution 2018 als Kongress ins Leben gerufen hatte, und Frank Thieme, Director Market Area I, Messe Karlsruhe, freuten sich über den neuen Marktplatz für Lösungen rund um New Work: „Was ursprünglich als eintägiger Summit begann, ergänzt das Portfolio der Messe Karlsruhe nun als dreitägige Fachmesse mit Vortragsprogramm. Damit heben wir die Veranstaltung sprichwörtlich auf die nächste Evolutionsstufe und können der Relevanz des Themas optimal gerecht werden.“

Weitere Stimmen zur New Work Evolution:

Sven Mylius, Senior Manager, Drees & Sommer (Aussteller): „Die New Work Evolution bietet eine schöne Mischung aus Produktherstellern und Dienstleistern aus den verschiedensten Blickwinkeln der Arbeitswelt. Viele Besuchende hatten eine Vorstellung von New Work, und wenn sie von unserem Stand weggehen, haben sie dann eine völlig neue Vorstellung.“

Karsten Franz, New Work Scout, Work4Purpose (Aussteller): „Tolle Kontakte, aufgeschlossene Menschen, die sich positiv darüber äußern, dass sie auf der New Work Evolution auf angenehme Art und Weise angesprochen werden.

Ivo Hossnofsky, Area Sales Manager, Framery (Aussteller): „Wir hatten sehr gute Kontakte und Gespräche. Das Interesse an unserem Stand und am Thema New Work war groß. […] Manchmal mussten wir in die Tiefe gehen und das Thema erklären. Aber das ist gerade schön, weil man den Menschen ganz neue Einblicke verschaffen kann.“

Rolf Gerlach, Managing Director, Chairholder (Aussteller): „New Work ist für viele Firmen ein Thema, die nach Lösungen, Impulsen und Anregungen suchen. […] Die New Work Evolution ist ein guter Ort, um an einer zentralen Stelle von unterschiedlichen Kompetenzen Antworten zu bekommen.“

Duc Nguyen, emplify GmbH (Besucher): „Die Themen sind sehr relevant, wir sind von einem kleinen in ein größeres Büro umgezogen und finden hier Ideen, wie man die Arbeitsplatzgestaltung optimieren kann. Da wir dauerhaft im Home Office arbeiten dürfen, ist es auch wichtig, das Büro so zu gestalten, dass die Mitarbeiter gerne ins Büro kommen.“

Joy Lienert, Ärztekasse Genossenschaf (Besucherin): „Ich komme aus dem Bereich e-Learning und bin begeistert vom spannenden Angebot der Messe und der Vorträge.“

Steffen Grunert, procedes i-d (Besucher): „Wir haben hier bereits alte Kontakte wiedergefunden und uns mit neuen Kontakten vernetzt. Auch die Vorträge sind uns wichtig, das Thema New Work hat uns zur Messe gelockt.“

2023-05-17

Aktuelle Bildmaterialien erhalten Sie zum kostenfreien Download während der gesamten Veranstaltung hier:

2023-04-25
Megatrend New Work zum Anfassen und Erleben

Unternehmen heute müssen mit den Anforderungen einer sich schnell wandelnden VUKA-Welt zurechtkommen (1). Eine Reaktion vieler Firmen ist, unter dem Stichwort „New Work“ bisherige Strukturen und Arbeitsmethoden aufzubrechen, um schneller und flexibler agieren zu können. Was exakt New Work jedoch bedeutet und ob das Konzept überhaupt für alle Branchen und Unternehmen geeignet ist, erläutern Expertinnen und Experten auf der neuen Fachmesse New Work Evolution vom 23. bis zum 25. Mai in der Messe Karlsruhe.

Laut Zukunftsreport 2023 ist New Work der aktuelle Megatrend und Ausdruck einer Zeitenwende in der Arbeit (2). Wertschätzung und sinnhaftes Arbeiten sollen Fachkräfte anlocken und binden sowie gleichzeitig die Produktivität beflügeln. In Karlsruhe erläutern Ausstellende aus allen Bereichen von New Work anhand von Hands-on-Lösungen, Praxisbeispielen und individueller Beratung, wie menschenzentriertes und sinnerfülltes Arbeiten gelingen kann. Auf der Main Stage informieren 26 Referentinnen und Referenten über die verschiedenen Aspekte von New Work von Führungskultur über Methodik bis zu Hard- und Software.

View into the exhibition hall

Vor-Ort-Audit: Wo steht eine Firma – und wo gibt es Handlungsbedarf?

Aussteller Venture.idea begleitet das Management seiner Kunden in puncto Strategie, Innovation und Organisation. Grundlage für die Unternehmens-beratung mit Sitz in Düsseldorf ist, zunächst den Status Quo einer Firma zu erfassen und so Handlungslücken und den individuellen Startpunkt für eine Transformation hin zu New Work zu definieren. Am Messestand bietet das Unternehmen unter anderem ein individuelles New Work-Audit mit einer Auswertung direkt vor Ort an (Halle 3, Stand 3.E29). Für Nils Cornelissen, Gründer der Berliner Unternehmensberatung Return on Meaning und ebenfalls Aussteller auf der neuen Fachmesse, ist New Work „in erster Linie eine Haltung. Es geht darum, eine Arbeitsplatzkultur zu schaffen, die Begeisterung und Erneuerung fördert und damit den Menschen ermöglicht mehr das zu tun, was sie wirklich wollen und können.“ Sein Unternehmen berät Firmen rund um Transformations-prozesse, Talent Management, Kulturwandel und Führung. Auf der Messe stellt Return on Meaning unter anderem Achtsamkeits-Hacks für den Arbeitsalltag vor (Halle 3, Stand 3.C28).

Neue Arbeitskultur braucht neue Arbeitsräume – und IT-Lösungen

Die Expertinnen und Experten von Drees & Sommer, einem führenden europäischen Beratungs-, Planungs- und Projektmanagementunternehmen, erläutern an ihrem Messestand, wie sich die Vielfalt der modernen Arbeitswelt – ob im Büro, im Home Office oder an weiteren Arbeitsorten – ebenso wie die Unternehmenskultur in der Raumgestaltung funktionell und menschenzentriert abbilden lässt (Halle 3, Stand 3.E10). Neue Räume für neues Arbeiten steht auch auf der Agenda des Gemeinschaftsstandes von feco-feederle und Steelcase. Vor Ort informieren die beiden Unternehmen, welche Bürotypen für welche Teams oder Arbeitssituationen passen und welche Rolle Gestaltung, Akustik oder Mobiliar für ein produktives Wohlfühlklima spielen (Halle 3, Stand 3.D10). Damit eine Flexibilisierung der Arbeitswelt reibungslos gelingen kann, braucht es zusätzlich kollaborative IT-Tools – von Tisch- und Raumbelegung in Echtzeit über eine Kontrolle des Raumklimas in Büros bis zur Datensicherheit. Unter anderem stellt die Bachmann GmbH an ihrem Stand (Halle 3, Stand 3.D21) entsprechende Lösungen vor.

Jennifer Laue ist People Managerin der Messe Karlsruhe. Sie sagt: „One size fits all funktioniert bei New Work nicht. Viele Wege können zu einer modernen und verbesserten Arbeitskultur führen. Das haben wir auch bei der Messe Karlsruhe festgestellt: Vor rund zwei Jahren haben wir uns selbst aufgemacht, unsere Strukturen zu hinterfragen und zu verbessern mit dem Ziel, die Mitarbeiterzufriedenheit zu erhöhen, Potenziale im Team zu entfalten und agiler auf Marktbedürfnisse reagieren zu können. Umso mehr freuen wir uns, dass wir Veranstalter der ersten New Work Evolution im Messeformat sind und den Besuchenden auf Aussteller- wie auch auf Speakerseite viele praktische Ansätze auf’s Tableau bringen können.“

Informationen zu Ausstellern, Programm, Tickets gibt es online unter www.newworkevolution.de

Hinweis für die Presse: Akkreditierungen für die New Work Evolution sind ab sofort möglich unter https://www.newworkevolution.de/presseservice.html. Pressetickets gelten für die neue Fachmesse ebenso wie für die LEARNTEC und den LEARNTEC Kongress.

(1) VUKA ist ein Akronym aus den Begriffen Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz.

(2) https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/aufbruch-in-die-neue-arbeitszeit/ (Aufruf am 13.04.23)

2023-03-27
Vom New Work-Reflex zur gezielten Transformation

New Work ist Trend – reflexartig proklamieren Unternehmen die neue Arbeitskultur für sich. Körperliche Reflexe, also schnelle und nicht bewusst entschiedene Reaktionen sollen Lebewesen vor Schaden bewahren. Reflexartige Entscheidungen rund um New Work hingegen können die Performance untergraben, beispielsweise wenn Mitarbeitende nicht in den Transformationsprozess einbezogen werden oder New Work-Modelle kopiert werden, ohne zu analysieren, ob diese für die eigene Branche, Belegschaft und Struktur sinnvoll sind. Auf der New Work Evolution, der neuen Fachmesse für moderne Arbeitswelten, die vom 23. bis zum 25. Mai 2023 erstmals in der Messe Karlsruhe stattfindet, beleuchten zwölf Expertinnen und Experten in einem umfassenden Vortragsprogramm den Megatrend New Work und erläutern in zahlreichen Praxisbeispielen, was Unternehmen beachten sollten, die sich auf den Weg Richtung New Work machen. Wir stellen Ihnen vier Speaker und ihre Sichtweise auf die neue Arbeitskultur vor.

New Work Evolution als Sonderschau der Learntec 2022

Auslöser für den „New Work Reflex“ sind vielfältig: Manchmal ist es die schwindende Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens durch schwerfällige Entscheidungswege und Hierarchien, manchmal der Wunsch, auf dem umkämpften Fachkräftemarkt zu punkten, manchmal auch die wachsende Unzufriedenheit und „quiet quitting“ (1) der Mitarbeitenden. „92,9 bis 115,1 Milliarden Euro. So hoch war 2021 der volkswirtschaftliche Schaden, der entstanden ist, weil Mitarbeitende und Führungskräfte nicht engagiert waren,“ heißt es im „NewWorkPlaybook – eine Anleitung zur individuellen Unternehmenstransformation“ (Dämon/ Eversloh/ Sauberschwarz/ Weiß, Vahlsen 2021). Dessen Mitautorin und Initiatorin Saskia Eversloh ist Beraterin für strategische Kommunikation und Mitarbeitendenbeteiligung. Sie sagt: „Vergleichbar mit dem sogenannten Green Washing beim Thema Nachhaltigkeit sollten Unternehmen ein Social Washing zur Nachwuchsrekrutierung vermeiden.“ Es ginge nicht darum, für das Employer Branding eine schöne New Work-Bubble aus dem Hut zu zaubern. Wichtig seien stattdessen eine gute interne Kommunikation und profunde Analyse, was Mitarbeitende wie Führungskräfte wirklich brauchen, um zufriedener, agiler und damit produktiver zu arbeiten und Mitarbeitende nicht nur zu gewinnen, sondern auch zu binden.

Foto von Saskia Eversloh
Saskia Eversloh

Doch was genau ist diese neue Arbeitskultur eigentlich? Geht es nach Frithjof Bergmann, der als Gründer der New Work-Bewegung in den 1980er Jahren gilt, braucht es sinnstiftendes Arbeiten, das den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Beim „Agilen Manifest“ hingegen, woraus etwa Scrum entstanden ist, stehen Effizienz, Kundenzentrierung und unmittelbare Reaktionen auf Marktveränderungen im Mittelpunkt. „Hier liegen Mitarbeitende und Management manchmal weit auseinander. Dabei sind Sinnstiftung und Effizienz keine Widersprüche: Wenn Mitarbeitende wissen, wofür sie sich einsetzen sollen und ihre Potenziale gefördert werden, zahlt das nachweislich auf ihre Leistung und ihr Engagement und damit auf den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens ein,“ so Saskia Eversloh.

Foto von Julia Schleidth
Julia Schleidt

Doch dazu braucht es auf beiden Seiten den Willen, sich auf neue Arbeitsformen einzulassen, weiß Julia Schleidt, die Unternehmen auf dem Weg durch die digitale Transformation begleitet und auf der New Work Evolution die Rolle von Emotionen beim Change Prozess vorstellt: „Zunächst muss eine Führungskraft eine Teamkultur schaffen, die von Vertrauen und Respekt geprägt ist und in der jeder und jede Ideen oder Bedenken offen äußern kann. Und man muss bereit sein, Verantwortung abzugeben und die eigenen Glaubenssätze immer wieder zu hinterfragen: Wer bin ich als Führungskraft, wenn nicht mehr ich final entscheide, nicht mehr ich der/die Experte/Expertin bin?“ Auf Mitarbeiterseite brauche es Offenheit für Veränderung und Mut, die eigene Wünsche, Ideen und Bedürfnisse auch zu kommunizieren.

Foto von Felix Behm
Felix Behm

Gen Z als Motor für neues Arbeiten: „digital, ungeduldig hinterfragend“

Ein positiver Nebeneffekt von drei Jahren Pandemie: Home Office, flexiblere Arbeitszeiten, neue Formen der digitalen Zusammenarbeit, in vielen Unternehmen lange Zeit kritisch beäugt, wurden plötzlich zum Muss. Der befürchtete Leistungseinbruch ist nicht eingetreten, so eine Umfrage des Fraunhofer Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation. (2) Diese Entwicklung im Eiltempo hat dazu geführt, dass „zeitlich und örtlich flexibles Arbeiten selbstverständlich geworden sind und längst zu den Hygienefaktoren gehören,“ so Eversloh.

Neben der Pandemie waren und sind es gerade junge Menschen der Generation Z, zwischen 1995 und 2009 geboren, die einen Wandel in der Unternehmenskultur befeuern – und der aktuelle Fachkräftemangel hilft ihnen dabei. Felix Behm ist Generation Z-Experte und fasst zusammen: „Die Gen Z ist digital, ungeduldig, hinterfragend. Und sie spricht aus, was viele bereits denken. Der große Unterschied zu anderen Generationen: Z verlässt schnell wieder Arbeitgeber, bei denen ihre Anforderungen und Wünsche nicht beantwortet werden.“ Das sorge dafür, dass zunehmend Führungsstrukturen und Unternehmensstrategien hinterfragt und modernisiert werden. Behm nennt ein Beispiel: „Brauchen wir komplizierte Abläufe beim betrieblichen Vorschlagswesen?“ Wenn sich Mitarbeitende einbringen wollten und dann drei Monate auf eine Antwort der Geschäftsführung warten müssten, sei das schwer nachvollziehbar, denn: „Wenn ich meinem Lieblingsinfluencer mit zwei Millionen Followern eine Direct Message mit meinen Wünschen oder Feedback über Instagram schicke, bekomme ich doch auch sofort eine Rückmeldung?!“ Work-Life-Balance, Wertschätzung, Unternehmenskultur, Sinnhaftigkeit der Arbeit sind entscheidende Faktoren für diese Generation. (3)

New Work: Alle Mitarbeitenden mit an Bord holen

Werden Mitarbeitende nicht in einen Change Prozess eingebunden, kann das diesen im schlimmsten Fall zum Scheitern verurteilen. Deshalb sollten Unternehmen zuallererst die Bedürfnisse des Managements und der Mitarbeitenden erfragen, um zufrieden und effizient führen bzw. arbeiten zu können. Firmen müssten herausfinden, „wo sich Pain Points zeigen oder gar eine Kluft zwischen Unternehmenszielen und Mitarbeitenden besteht,“ so Saskia Eversloh – und dann jeden New Work Hype vermeiden. „Es gibt keine New Work Standardlösung. Zeit für die Entwicklung individueller Maßnahmen und Pilotprojekte ist deshalb gut investiert.“

Durch Transparenz und eine offene interne Kommunikation lassen sich auch Ängste der Mitarbeitenden vermeiden oder zumindest mildern. „Gerade wenn bei einer Transformation von Automatisierung und Digitalisierung die Rede ist, haben Mitarbeitende häufig Angst, ihren Job zu verlieren,“ erläutert Julia Schleidt. „Um weiterhin arbeitsfähig zu sein und kreativ den Job zu bewältigen ist es wichtig, Angst zu erkennen und zu regulieren. Ansonsten blockiert sie nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden, sondern auch die Arbeitsleistung.“

Foto von Stephan Kunstmann
Stephen Kunstmann

Stephen Kunstmann begleitet als Principal Transformation Consultant der AppSphere AG Unternehmen auf dem Weg zu neuen Arbeitswelten. Sein Credo ist, Mensch und Technik zusammenbringen – und das setzt er in den Transformationsprojekten seiner Kunden um. „Unsere Unterstützung basiert auf den drei Bausteinen Mindset, Skillset und Toolset. Diese drei Elemente müssen wir in Einklang zu bringen,“ so Kunstmann. „Dabei denken wir stets ausgehend vom Menschen, denn hier beginnt die Veränderung, und das müssen Organisationen und Führungskräfte lernen. Die Technik ist lediglich ein Vehikel, um die Transformation zu vereinfachen und zu unterstützen – der Schlüssel zum Erfolg sind jedoch die Menschen, die Kultur und die Prozesse in einer Organisation." Auch hier gilt: Analyse und individuelle Lösungen stechen Hype und Aktionismus.

Pflege, Stadtreinigung & Co.: Neues Arbeiten funktioniert überall

Wer New Work rein über schicke Großraumbüros, Home Office, Workation und flexible Arbeitszeiten definiert, wird sich schwer damit tun, dieses Modell als Chance für Branchen außerhalb des Büros anzunehmen. Wer sinnstiftendes Arbeiten und die Potenzialentfaltung der Mitarbeitenden als Grundlage für wirtschaftlichen Erfolg in den Fokus stellt, dem eröffnen sich über alle Branchen hinweg Möglichkeiten, New Work umzusetzen. So stellt das „NewWorkPlaybook“ bewusst neben den großen Vorreitern in Digitalisierung und Transformation Best Practices aus verschiedenen Sparten vor. Saskia Eversloh nennt als Beispiel die Berliner Stadtreinigung. „Wochenendarbeit und Großevents wie der Christopher Street Day oder der Tag der Deutschen Einheit am Brandenburger Tor waren für die Mitarbeitenden die größten Pain Points. Dank eines Partizipationsprozesses innerhalb der Belegschaft konnte die Einsatzplanung neu und familienfreundlicher gestaltet werden.“ Die Folge: Binnen eines Jahres stieg die Mitarbeitendenzufriedenheit durch diese eine Stellschraube um elf Prozent. Die RoMed-Kliniken konnten durch hierarchieübergreifende interdisziplinäre Arbeitsgruppen innerhalb eines Jahres ebenfalls etliche solcher Schmerzpunkte identifizieren und lösen. „Die gesamte Belegschaft konnte einbringen, was Qualität in Pflege und Medizin bedeutet – ein Novum in originär hierarchisch organisierten Berufsständen und öffentlicher Verwaltung.“

Und wenn die Transformation auf den Weg gebracht ist? Dann gilt es die Gefahr zu bannen, wieder in alte Denk- und Verhaltensmuster zurückzufallen – beispielsweise durch eine offene belegschaftsübergreifende Retrospektive: „Lernen heißt reflektieren. Fortschritte und Benefits sollten auch im fortgeschrittenen Prozess immer wieder kommuniziert werden, ebenso Verbesserungsvorschläge. Eine neue Arbeitskultur zu etablieren bedeutet auch, sich Zeit für die Reflexion zu nehmen und daraus Maßnahmen abzuleiten,“ so Julia Schleidt abschließend.

Über die New Work Evolution

Vom 23. bis 25. Mai 2023 findet New Work Evolution als eigenes Event parallel zur LEARNTEC, Europas größter Veranstaltung für digitales Lernen in Schule, Hochschule und Beruf, in der Messe Karlsruhe statt. Bis zu 30 Ausstellende aus dem Themenbereich New Work zeigen den Fachbesuchenden ihre Produkte und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskultur. Begleitet wird die Fachmesse von einem spannenden Vortragsprogramm. Die Messe richtet sich unter anderem an Entscheidungsträger aus Unternehmen wie Geschäftsführende, HR-Manager, Facility und Infrastructure Manager, IT-Manager sowie Planerinnen und Planer wie auch Beraterinnen und Berater. Gleichzeitig bietet die New Work Evolution für die Ausstellenden eine ideale Plattform, um Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich New Work einem interessierten Fachpublikum zu präsentieren. Mehr Infos unter www.newworkevolution.de

Die zitierten Speaker und ihre Vorträge auf der New Work Evolution im Überblick:

Saskia Eversloh ist Kommunikations- und Wirtschaftswissenschafterin. Als Expertin für strategische Kommunikation und Mitarbeitendenbeteiligung berät sie Unternehmen bei Transformationsvorhaben und ist Autorin des „New Work Knigge“ und Mitautorin des „NewWorkPlaybook“.

23. Mai, 13 Uhr und 24. Mai, 16 Uhr (Main Stage)

Julia Schleidt ist Wirtschaftsingenieurin und Inhaberin des Unternehmens Julia Schleidt | Digital Leadership Coaching. Sie berät Führungskräfte, KMUs, Einzelpersonen und Teams auf dem Weg in die digitale Zukunft.

23. Mai, 12.15 Uhr, (Konferenz 6/7) und 25. Mai, 13 Uhr (Main Stage)

Felix Behm beschäftig sich seit über zehn Jahren mit der Generation Z und ihren Bedürfnissen. Als ehemaliger Personaler in Führungsfunktion teilt er seine Expertise mit Unternehmen sowie als Keynote Speaker und Buchautor.

23. Mai, 10 Uhr (Main Stage)

Stephen Kunstmanns Credo ist, „Mensch und Technik zusammen zu bringen“. Als Principal Consultant bei der AppSphere AG widmet er sich Themen wie Change-Management, Organisations-Entwicklung, IT-Trainings und Coaching.

23. Mai, 11 Uhr, 24. Mai, 11 Uhr und 25. Mai, 14,30 Uhr (Main Stage)

Das vollständige Programm findet sich unter https://www.newworkevolution.de/de/programm/

(1) https://www.gallup.com/workplace/403598/need-answer-quiet-quitting-start-culture.aspx (Abruf 03/23)

(2) https://www.iao.fraunhofer.de/content/dam/iao/images/iao-news/arbeiten-in-der-corona-pandemie-folgeergebnisse-leistungen-produktivitaet.pdf (Abruf 03/23)

(3) The Deloitte Global 2022 Gen Z and Millennial Survey.

2023-03-23
New Work Evolution: Vortragsprogramm zeigt vielseitige Aspekte einer modernen Arbeitswelt

Immer mehr Unternehmen setzen auf New Work, um konkurrenzfähig zu bleiben sowie Mitarbeitende zu gewinnen und langfristig zu binden. Auf der New Work Evolution, dem jüngsten Zuwachs im Portfolio der Messe Karlsruhe, können sich Vertretende von Geschäftsführung, Personalentwicklung und Weiterbildung sowie Verbänden und Institutionen nun informieren, welche Ansätze rund um New Work sich bewährt und welche Erfahrungen andere auf diesem Weg bereits gemacht haben. Ein Vortragsprogramm mit mehr als 15 hochkarätigen Speakern bildet – von neuen Leadership-Modellen über Digitalisierung bis zur Unternehmenskultur – die gesamte Bandbreite von New Work ab.

Vortrag an einem Messestand

Müllabfuhr als Best Practice und Generation Z: Vorträge zeigen Bandbreite von New Work

Den Eröffnungsvortrag am ersten Messetag zum Thema New Work Generations hält der Generation Z-Experte Felix Behm mit dem Titel „Kein Bock auf 08/15-Jobs - Was die Generation Z wirklich will!“ (23. Mai 2023, 10 Uhr). Unternehmen müssten sich fragen, ob „ihre Mitarbeiter nur an einer Mauer oder an einer Kathedrale bauen,“ so Behm. „Echte Sinnhaftigkeit bedeutet, Teil des Unternehmens zu sein statt nur eine Nummer. Unternehmen, die das erkannt haben, werden zukünftig wesentlich weniger Herausforderungen haben, genügend Nachwuchskräfte zu rekrutieren und langfristig im Unternehmen zu binden.“ Aufgrund des Arbeitnehmermarktes habe die Generation Z dabei den Vorteil, dass sie eine entsprechende Kultur der Wertschätzung mit Nachdruck einfordern könnte.

Ebenfalls am ersten Messetag erläutert die Autorin und Beraterin für Strategische Kommunikation, Saskia Eversloh zum Themenbereich New Work Stories, dass neue Formen der Arbeit nicht nur für klassische Büro-Jobs denkbar sind. So lautet der Titel ihres Fachvortrags: „Erfolgsfaktor New Work – nicht nur fürs White Collar Management: Best Practices von der Müllabfuhr über Pflegedienste bis hin zu Versandhandel und DAX-30-Unternehmen.“ (23. Mai 2023, 13 Uhr).

Im Themenbereich New Work Innovations spricht Dr. Dewi Schönbeck, Vice President Sales bei Steelcase (25. Mai, 12.30 Uhr). Keynote Speaker im vierten Themenblock der neuen Fachmesse, New Work Culture, ist Lysander Weiß. Der Unternehmensberater, Autor und Dozent beleuchtet in seinem Vortrag „Mit sanfter Veränderung zu radikaler Verbesserung: Mehr Zufriedenheit und Produktivität durch ein optimales Arbeitsumfeld“ (23. Mai, 13,30 Uhr) Möglichkeiten der Transformation. Für Besuchende ist nach jedem Vortrag Zeit für Fragen und Austausch mit den Referierenden vorgesehen.

Präsentation an einem Messestand

Informieren, netzwerken, weiterbilden rund um moderne Arbeitskultur

Die New Work Evolution, zunächst als Süddeutschlands Leitkongress für neue Arbeitswelten gestartet, findet in diesem Jahr erstmals als eigenständige Messe parallel zur LEARNTEC, Europas größter Veranstaltung für digitales Lernen in Schule, Hochschule und Beruf, in Karlsruhe statt. Mehr als 20 Ausstellende zeigen den Fachbesuchenden ihre Produkte und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskultur. Die Bandbreite reicht von Unternehmensberatungen wie Drees & Sommer über New Work Scouts wie Karsten Franz bis zu Büroaustattern wie feco-feederle und Steelcase. Auch im Bereich IT, maßgeblicher Bestandteil moderner, kollaborativer Arbeitswelten, können Besuchende mit Ausstellenden wie AppSphere und Bachmann Inspiration und anwenderspezifische Lösungen finden.

„New Work ist niemals ein Weg für alle: Was bei einem Unternehmen gut funktioniert hat und zu mehr Agilität, kurzen Entscheidungswegen und mehr Mitarbeitendenzufriedenheit geführt hat, würde bei einem anderen vielleicht das Gegenteil bewirken. Umso wichtiger ist es, dass alle, die sich für New Work interessieren und in Ihrem Unternehmen einen Change Prozess anstoßen möchten, Gelegenheit haben, sich zu informieren, sich auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Und genau das bietet die New Work Evolution als erste Messe dieser Bandbreite,“ sagt René Naumenn, Senior Project Manager bei der Messe Karlsruhe.

2023-01-12
Neue Fachmesse widmet sich modernen Arbeitswelten
LEGO Serious Play im Praxistest - New Work Evolution

Die Arbeitswelt steht in einem strukturellen Wandel. Neue Arbeitsformen und -konzepte werden immer stärker nachgefragt, New Work entwickelt sich zum New Normal. Vom 23. bis 25. Mai 2023 findet New Work Evolution als eigenes Event parallel zur LEARNTEC, Europas größter Veranstaltung für digitales Lernen in Schule, Hochschule und Beruf, in der Messe Karlsruhe statt. Rund 30 Ausstellende aus dem Themenbereich New Work zeigen den Fachbesuchenden ihre Produkte und Dienstleistungen für innovative Arbeitswelten und moderne Unternehmenskultur. Begleitet wird die Fachmesse von einem spannenden Vortragsprogramm mit Experten zum Thema New Work und zahlreichen Best-Practice-Beispielen sowie Networking-Möglichkeiten.

Zuletzt veranstaltete die AppSphere AG die New Work Evolution als Süddeutschlands Leitkongress zu modernen Arbeitskonzepten und Unternehmenskultur. Nun wird die Veranstaltung in das Eigenmesse-Portfolio der Messe Karlsruhe aufgenommen. Die AppSphere AG unterstützt das Messe-Team auch weiterhin mit ihrer inhaltlichen Expertise als Mitglied im Beirat.

Logo New Work Evolution

„Die Digitalisierung verändert nicht nur die Kultur der Zusammenarbeit innerhalb von Unternehmen oder Institutionen. Sie erfordert auch verstärkt ein Umdenken hin zu neuen Arbeitswelten und damit einhergehend eine Neugestaltung des physischen Arbeitsplatzes“, sagt Britta Wirtz, Geschäftsführerin der Messe Karlsruhe. „Mit der New Work Evolution schaffen wir hier am europaweit führenden Digitalstandort Karlsruhe eine Bühne für innovative Ideen und Lösungen, um den strukturellen Wandel in unserer Arbeitswelt weiter voranzubringen.“

Zukunft der Arbeitswelt im Fokus

An drei Messetagen können sich Entscheidungsträger aus Unternehmen wie Geschäftsführende, HR-Manager, Facility und Infrastructure Manager, IT-Manager sowie Planerinnen und Planer wie auch Beraterinnen und Berater vernetzen und untereinander zum Thema New Work austauschen. Gleichzeitig bietet die New Work Evolution für die Ausstellenden eine ideale Plattform, um Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich New Work einem interessierten Fachpublikum zu präsentieren.

Lego Serious Play im Praxistest - New Work Evolution

Die Fachmesse wird sich insbesondere vier Themenschwerpunkten widmen, die sich sowohl räumlich in der Messehalle als auch inhaltlich im Vortragsprogramm wiederfinden. Der Themenschwerpunkt „New Work Stories“ zeigt beispielsweise Best-Practice-Beispiele aus dem Arbeitsalltag auf, die „New Work Generations“ thematisieren verschiedene Generationen und ihre individuellen Bedürfnisse wie New Work-Arbeitszeitmodelle oder Benefits. Firmenkultur und Mindset als Grundlage für New Work behandelt der Themenschwerpunkt „New Work Culture“. Zu guter Letzt zeigen die „New Work Innovations“ Hardware, IT-Lösungen und Möbel, die die Menschen und ihre Arbeit in den Mittelpunkt stellen.

Weitere Informationen sowie alle Anmeldedaten für Ausstellende gibt es zeitnah online unter www.newworkevolution.de

Presse Center: Unser Service vor Ort

  • Akkreditierung vor Ort
  • Pressemappe zur New Work Evolution
  • Presseinformationen der Aussteller
  • PC-Arbeitsplätze mit Internetzugang
  • kostenloses WLAN
  • kostenlose Schließfächer

Das Presse Center ist während der Veranstaltung für Sie geöffnet.

Einige Wochen vor der Veranstaltung finden Sie hier aktuelle Information zu Presseterminen auf der New Work Evolution 2024.

Skizze New Work Evolution Presse Center

Pressekontakt

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