20.11.2023

New Work Trends: DE&I

DE&I = Part of NEW WORK

Vielfaltsdimensionen - Für Diversity in der Arbeitswelt (charta-der-vielfalt.de)
Vielfaltsdimensionen - Für Diversity in der Arbeitswelt (charta-der-vielfalt.de)

Die Welt rund um New Work prägen neben People & Culture, sowie Technology auch noch andere Begrifflichkeiten, die möglicherweise noch nicht so gängig sind. Dazu gehört auch DE&I.

Was erwartet euch also im Bereich DE&I vom 04. Bis 06. Juni auf der New Work Evolution?

Diversity, Equity, Inclusion – was steckt dahinter?

Diversity steht für die Vielfältigkeit von unterschiedlichen Personen. Damit gemeint sind z.B, Gender, Ethnie oder Nationalität.

Equity steht dafür, dass allen Menschen gleiche Möglichkeiten geboten werden und dass etwaige Barrieren nachjustiert werden müssen.

Bei dem letzten Begriff Inclusion geht es darum, dass sich niemand im Arbeitsumfeld ausgeschlossen fühlt, wobei allem voran Diversity helfen soll.

Als Mitglied der Charta der Vielfalt möchten wir dir gerne die 7 Vielfalts-Dimensionen einmal genauer darstellen. Du siehst – der Mensch steht dabei immer im Mittelpunkt.

Entwicklungen und Herausforderungen

Nicht erst durch die Corona-Pandemie befeuert, gewann der Begriff DE&I rasant an Beliebtheit und besonderer Bedeutung. Die immer wieder aufkeimenden Themen wie Rassismus, Ungerechtigkeit und Fairness wurden auch im Arbeitsumfeld immer lauter und somit mussten Unternehmen umstrukturieren und neue Initiativen erarbeiten, damit sich alle Mitarbeitenden auch in Zukunft wertgeschätzt fühlen, ganz gleich mit welcher bspw. Nationalität oder Ethnie sie sich selbst identifizieren. Dieses Vorgehen verschafft nicht nur den Firmen zufriedenere Mitarbeitende, sondern verspricht gleichzeitig auch vielversprechendes Wachstumspotenzial.

Seit Corona sind die Arbeitnehmenden daran gewöhnt, sich ihre Arbeitszeit flexibel einzuteilen. Die Themen Work-Life-Balance sowie das damit einhergehende Home-Office sind nicht mehr aus der Unternehmenslandschaft wegzudenken. Unternehmen müssen sich außerdem mit den sich verändernden Wünschen der Mitarbeitenden auseinandersetzen wie bspw. Health-Benefits oder gender-neutralen Toiletten.

Auch in der Zukunft wird es für viele Unternehmen eine Herausforderung sein, die verschiedenen Generationen zu vereinen. Jede Altersschicht bringt andere Erwartungen und Lebenserfahrungen mit in den Beruf ein, was für die Manager im Umkehrschluss bedeutet, dass auf die Bedürfnisse und Anforderungen der jeweiligen Mitarbeitenden individuell eingegangen werden sollte. Dazu gehört auch, dass unterbewusste Vorurteile (unconcious bias) gegenüber Mitarbeitenden vermeiden werden müssen, um etwaigen Konfliktpunkten keinen Raum zu geben.

Fällen von Diskriminierung sollte vorgebeugt werden, denn das Büro sollte einen sicheren Hafen repräsentieren. In diesem Kontext kann es auch von Vorteil sein Diversity Professional ManagerInnen anzuheuern. Sie kümmern sich um alle Themen rund um Leadership und HR und sind zuständig dafür, dass bspw. gegen Diskriminierung vorgegangen wird, mögliche Beschwerden ernstgenommen werden oder auch, dass eine genderneutrale Sprache eingehalten wird. Solches Vorgehen fördert gleichzeitig auch die Transparenz, das Verantwortungsbewusstsein der Angestellten und verbessert die Gespräche, sodass ein Miteinander auf Augenhöhe abläuft.

In den letzten Monaten hat sich deutlich gezeigt, dass es für Firmen absolut sinnstiftend sein kann, sich im größeren Rahmen mit den Bereichen DE&I zu befassen.

Die Quoten-Frau war gestern, heute müssen größer angelegte Pläne verfolgt werden.

Ihre Ansprechpatnerin

Portrait Tanja Stopper
Presse
Tanja Stopper
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